Es gibt Dutzende von Abwasserbegriffen, die in nahezu jeder Branche vorkommen. Wir haben einige der gebräuchlichsten Terminologien zusammen mit kurzen Abwasserdefinitionen zusammengestellt. Diese Liste deckt alles ab, von Arten der Abwasserbehandlung bis hin zu Parametern und spezifischen Schadstoffen. Betrachten Sie sie als eine Art Spickzettel.
Wenn Sie Begriffe haben, die Ihrer Meinung nach aufgenommen werden sollten, übermitteln Sie sie bitte über unsere Kontaktseite und wählen Sie im Dropdown-Menü „Sonstiges“ aus. Diese Liste ist möglicherweise nicht Abdeckung alles, es ist ein guter Anfang mit den Grundlagen.
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Absorption: Der Prozess, bei dem sich eine Substanz an die Oberfläche eines Feststoffs anlagert. Bei der Wasseraufbereitung wird Adsorption häufig eingesetzt, um Verunreinigungen aus dem Wasser zu entfernen. Dabei wird eine feste Substanz wie Aktivkohle verwendet, um die Verunreinigungen anzuziehen und festzuhalten.
Versickerungsgraben: Ein Versickerungsgraben ist ein Graben, der in die Erde gegraben wird, entlang der natürlichen Kontur des Geländes angelegt und hinten mit Erde gefüllt wird. Er kann auch ein gewölbtes oder geschlitztes Rohr, Aggregat und Geotextil enthalten. Versickerungsgräben behandeln Abwasser aus Toiletten, Waschküchen, Badezimmern und Küchen. Die Länge des Grabens hängt von der Aufnahmekapazität des Bodens und den örtlichen klimatischen Bedingungen ab.
Saurer Regen: Der Regen wird durch die Schwefeloxidemissionen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe (z. B. Kohle) sauer.
Akustische Protokollierung: Hierbei handelt es sich um eine Technik zum Auffinden von Lecks in Wasserleitungsrohren, bei der in festgelegten Abständen Abhörgeräte entlang der Leitung installiert werden.
Acre-Fuß (Acre-Foot): Ein Ausdruck für die Wassermenge. Ein Acre-Foot deckt 1 Acre Boden 1 Fuß tief ab. Ein Acre-Foot enthält 43,560 Kubikfuß, 1233 Kubikmeter oder 325,829 Gallonen (US). Wird auch als ac-ft abgekürzt.
Belebtschlamm: Eine Methode zur biologischen Wasseraufbereitung, die häufig in kommunalen Abwasseraufbereitungsanlagen eingesetzt wird. Wenn es um die Reduzierung bestimmter Schadstoffe wie BOD und CSB (siehe Definitionen unten) geht, verwenden private Unternehmen diese Methode gelegentlich, allerdings normalerweise nur aus Compliance-Gründen.
Moderne Abwasserbehandlung: Aufbereitungstechnik zur Erzeugung eines äußerst hochwertigen Ausflusses.
Belüftung: Der Vorgang, dem Wasser Luft zuzusetzen, um den Sauerstoffgehalt zu erhöhen. Dies kann getan werden, um die Wasserqualität zu verbessern oder das Wachstum von Mikroorganismen bei der Abwasserbehandlung zu stimulieren.
Aerob: Bezieht sich auf eine Umgebung, die Sauerstoff enthält. Bei der Abwasserbehandlung wird bei aeroben Prozessen Sauerstoff verwendet, um organische Stoffe abzubauen.
Aerobes Abwasserbehandlungssystem: Auch als aerobes Abwasserbehandlungssystem bekannt, führt es typischerweise zu einer Sekundärbehandlung.
Agglutination: Der Prozess des Verklumpens oder Koagulierens. Bei der Wasseraufbereitung wird Agglutination häufig eingesetzt, um Verunreinigungen aus dem Wasser zu entfernen, indem kleine Partikel verklumpen und sich am Boden eines Behälters absetzen.
Luftspalt: Der Luftraum zwischen dem frei fließenden Auslassende einer Versorgungsleitung und einem drucklosen Empfangsbehälter.
Luftventil: Das Ventil wird an Rohrleitungen verwendet, um Luft abzulassen, die beim Füllen oder Entleeren der Rohrleitung darin eingeschlossen ist. An den höchsten Punkten der Rohrleitung befinden sich Luftventile.
Algenblüte: Ein übermäßiges Algenwachstum in einem Gewässer. Algenblüten können Probleme in Wasseraufbereitungssystemen verursachen, indem sie Filter verstopfen und Sauerstoff verbrauchen.
Alkalinität: Dies ist ein Maß für die Fähigkeit des Wassers, Säuren zu neutralisieren. Die Alkalinität ist wichtig, um den pH-Wert des Wassers im Gleichgewicht zu halten.
Alaun (Aluminiumsulfat): Das Standardkoagulans zur Wasseraufbereitung.
Umgebungs: Die zu erwartenden natürlichen Bedingungen, die in Gewässern auftreten, die nicht durch menschliche Aktivitäten beeinträchtigt oder beeinflusst werden.
Anaerob: Bezieht sich auf eine Umgebung ohne Sauerstoff. Bei der Abwasserbehandlung werden bei anaeroben Prozessen organische Stoffe ohne Sauerstoff abgebaut.
Anionisch: Bezeichnet eine Substanz, die eine negative Ladung trägt. Bei der Wasseraufbereitung werden häufig anionische Substanzen verwendet, um Verunreinigungen aus dem Wasser zu entfernen, indem sie diese mit ihrer negativen Ladung anziehen.
Grundwasserleiter: Eine Schicht aus Gestein, Sand oder Kies, die Wasser enthält und in der Lage ist, einen Brunnen oder eine Quelle mit Wasser zu versorgen.
Grundwasserleitersystem: Eine Mischung aus neu hinzugefügtem durchlässigem und undurchlässigem Material, die als regional dimensionierte hydraulische Einheit dient, die Wasser liefert.
Arsen: A Schwermetall, das häufig Abwassereinleitungsgenehmigungen unterliegt, in Industrieabwässern jedoch seltener vorkommt.
Aspiration: Der Vorgang, Wasser durch Saugwirkung in eine Pumpe zu ziehen.
Artesisches Wasser: A Brunnen, der Wasser aus einem artesischen oder beschränkten Grundwasserleiter bezieht und dessen Wasserstand über der Oberfläche des Grundwasserleiters konstant ist. Der Ausdruck wird gelegentlich verwendet, um sich auf alle Brunnen zu beziehen, die beschränktes Wasser beziehen. Ein positiver artesischer Druck (Druck) wird in Brunnen mit einem Wasserstand über dem Grundwasserspiegel behauptet, und ein negativer artesischer Druck in Brunnen mit einem Wasserstand unter dem Grundwasserspiegel.
Zerstäubung: Der Vorgang, eine Flüssigkeit in winzige Tröpfchen aufzuteilen. Dies kann mit einer Sprühdüse oder anderen mechanischen Mitteln erfolgen.
Hydrant angreifen: A Hydrantentyp mit für die Brandbekämpfung geeignetem Durchfluss und Druck.
Einstellungsventil: A spezielle Art von Ventil, das häufig in Vorratstanks von Wasserverteilungssystemen zu finden ist. Wenn ein vorbestimmter Pegel erreicht ist, schließt es, um ein Überlaufen des Vorratstanks zu verhindern; es bleibt jedoch geöffnet, solange der Pegel unter dem vorbestimmten Punkt liegt.
Autotroph: Ein Organismustyp, der in der Lage ist, seine eigene Nahrung unter Verwendung anorganischer Stoffe wie Kohlendioxid herzustellen.
Gier: Die Fähigkeit einer Substanz, sich an eine andere Substanz zu binden. In der Wasseraufbereitung wird der Begriff Avidität häufig verwendet, um die Fähigkeit einer Chemikalie zu bezeichnen, sich an Verunreinigungen im Wasser zu binden.
B
(OBEN)
Bakterizid: Eine Chemikalie oder Substanz, die Bakterien abtötet.
Rückfluss: Die Umkehrung des normalen Wasserflusses in einem Rohrleitungssystem.
Rückflussschutz: Ein Gerät, das einen Rückfluss in einem Rohrleitungssystem verhindert.
Backup: Die Ansammlung von Abwasser in einem Rohr oder System aufgrund einer Verstopfung oder eines anderen Problems.
Rückspülung: Der Vorgang der Umkehrung des Wasserflusses durch einen Filter, um ihn zu reinigen.
Schallwand: Ein Gerät zum Ändern der Fließrichtung in einem Rohr oder Tank.
Ausgleichstank: Dabei handelt es sich um einen Tank oder Behälter zur Speicherung von Wasser zum Ausgleichen oder Bewältigen schwankender Nachfrage.
Grundlegender Wasserverbrauch: Dies ist der Wasserverbrauch für alle Standorte im Wassermanagement-Aktionsplan einer Organisation über einen Zeitraum von 12 Monaten.
Becken: Dabei handelt es sich um ein Grundwasserreservoir, das durch die darüber liegende Landoberfläche und die darunter liegenden Grundwasserleiter definiert ist, die das im Reservoir gespeicherte Wasser enthalten.
Batch-Behandlung: Eine Methode zur gleichzeitigen Behandlung einer bestimmten Wasser- oder Abwassermenge.
Batch-Fed-Verdauung: Ein Verfahren, bei dem eine Reihe von Tanks zur Abwasserbehandlung verwendet werden. Jeder Tank wird mit Abwasser gefüllt und die Bakterien im Tank zersetzen die organische Substanz.
Bandpresse (Bandpressfilter): Dies ist ein Werkzeug zum Entfernen von Schlamm aus Abwasser. Zwei durchlässige Filterbänder und eine Anzahl Walzen sind die Standardkomponenten der Bandpresse
Bioaugmentation: Der Prozess der Zugabe nützlicher Bakterien zu einem Abwasseraufbereitungssystem, um den Abbau organischer Stoffe zu verbessern.
Biofilm: Dabei handelt es sich um eine mikrobielle Schicht im Inneren, die sich auf Wasserleitungen bildet. Die Bakterien befinden sich im Wasser selbst. Selbst gefiltertes Wasser ist nicht immer frei von Mikroben. Diese Bakterien überleben entweder die Aufbereitung oder gelangen auf andere Weise in die Leitungen und entziehen sich der Aufbereitung.
Biofouling: Die Ansammlung von Mikroorganismen und anderen organischen Stoffen auf einer Oberfläche. Bei der Wasseraufbereitung kann Biofouling Probleme verursachen, indem es Filter verstopft und die Wirksamkeit der Aufbereitungsprozesse verringert.
Biogas: Ein Gasgemisch, das durch den Abbau organischer Stoffe unter anaeroben Bedingungen entsteht. Biogas kann als erneuerbare Energiequelle genutzt werden.
Biologische Nährstoffentfernung (BNR): Ein Prozess der Abwasserbehandlung, um Nährstoffe wie Stickstoff und Phosphor aus dem Wasser zu entfernen.
Biologischer Sauerstoffbedarf (BSB): Ein Maß für die Sauerstoffmenge, die Mikroorganismen benötigen, um organische Stoffe in Wasser oder Abwasser abzubauen.
Biologische Behandlung: Ein Verfahren zur Aufbereitung von Wasser oder Abwasser unter Verwendung von Mikroorganismen zum Abbau organischer Stoffe.
Bioremediation: Der Einsatz von Mikroorganismen oder anderen biologischen Mitteln zur Reinigung verschmutzter Böden oder Gewässer.
Klärschlamm: Dabei handelt es sich um Klärschlamm, der behandelt wurde, um krankheitserregende Erreger zu reduzieren und sich somit für eine sinnvolle Wiederverwendung eignet. Biofeststoffe werden in folgenden Bereichen eingesetzt:
Schwarzes Wasser: Abwasser, das menschliche Fäkalien und Urin enthält.
Ausblasen: Bei Druckleitungen kommt es häufig zu Ausbrüchen aufgrund von Lochkorrosion in den Metallrohren.
Kesselspeisewasser: Wasser, das zur Dampferzeugung in einem Kessel verwendet wird.
Druckerhöhungspumpenstationen: Dies ist eine Pumpstation, die den Wasserdruck in einer langen Rohrleitung erhöht. Sie kann auch verwendet werden, um den Druck in langen Transferleitungen zu erhöhen. Normalerweise wird sie verwendet, um den niedrigen Netzdruck an höher gelegenen Orten zu erhöhen.
Bohrung (Grundwasserbohrung): Dabei handelt es sich um einen Schacht, der zur Entnahme von Wasser aus einem Grundwasserleiter gebaut wurde. Ein artesischer Brunnen ist ein Brunnen, bei dem das Wasser ohne die Hilfe einer Pumpe an die Oberfläche steigt.
Bohrpumpenstation: Dies ist eine Wasserpumpstation zum Entnehmen von Wasser aus einem Grundwasserleiter.
Ausbrechen: Das plötzliche Austreten von Abwasser aus einem Rohr oder System aufgrund einer Verstopfung oder eines anderen Problems.
Grenzwertchlorierung: Ein Verfahren zur Wasseraufbereitung, mit dem die zur vollständigen Desinfektion des Wassers erforderliche Chlormenge bestimmt wird.
Puffer: Eine Substanz, die durch Neutralisierung von Säuren oder Basen hilft, den pH-Wert einer Lösung im Gleichgewicht zu halten.
Schott: Eine Wand oder Trennwand zum Unterteilen eines Tanks oder eines anderen Behälters.
Bypass: Ein temporäres Rohrleitungssystem, das es ermöglicht, Wasser oder Abwasser um einen blockierten oder beschädigten Rohrabschnitt herum umzuleiten.
C
(OBEN)
Cadmium: Dabei handelt es sich um ein Schwermetall, das häufig in der Metallveredelung vorkommt und Abwasservorschriften unterliegt. Weitere Schwermetalle sind Arsen (As), Chrom (Cr), Kupfer (Cu), Blei (Pb), Nickel (Ni) und Zink (Zn).
Calciumcarbonat-Äquivalent (CCE): Ein Maß für die Fähigkeit von Wasser, Säuren zu neutralisieren. Wird durch den Vergleich der Calciumcarbonatkonzentration im Wasser mit der einer Standardlösung berechnet.
Volumen Die maximale Abwassermenge, für deren Verarbeitung eine Kläranlage oder andere Einrichtung ausgelegt ist.
Kohlenstofffilter: Ein Gerät zum Entfernen organischer Verbindungen und Gerüche aus Abwasser mithilfe einer Aktivkohleschicht.
Tragfähigkeit: Die maximale Population einer Art, die ein Ökosystem ohne Schaden zu nehmen unterstützen kann.
Auffangbecken: Eine Struktur, die Regenwasser von Straßen, Gehwegen und anderen Oberflächen sammelt und kanalisiert.
Zentrifuge: Dabei handelt es sich um ein Gerät, das in der Regel von einem Motor angetrieben wird und einen Gegenstand um eine feste Achse rotieren lässt, wobei eine Kraft senkrecht zur Achse ausgeübt wird. Zentrifugen werden häufig in der Wasser- und Abwasseraufbereitung zum Trocknen von Schlämmen eingesetzt.
Chemischer Sauerstoffbedarf: Hierbei handelt es sich um eine Schätzung des organischen Inhalts von Abwasser. Dabei geht es insbesondere um die Sauerstoffmenge, die zum chemischen Abbau des organischen Materials benötigt wird.
Chlor-Rückhaltekammer: Diese massive Betonkammer dient dazu, gelöstem Chlorgas Zeit zu geben, Mikroorganismen im Abwasser abzutöten. Kläranlagen verwenden häufig Chlorrückhaltekammern zur abschließenden Abwasserbehandlung, bevor das Abwasser in die Umwelt abgegeben wird.
Chrom: Dabei handelt es sich um ein Schwermetall, für das häufig Abwassergenehmigungen gelten und das in Waren und Unternehmen vorkommt, die mit Metallen in Verbindung stehen (einschließlich Edelstahl).
Umfangsrissbildung: Diese Art von Bruch ist bei den meisten Wasser- und Abwasserrohren zu beobachten. Im Gegensatz zu Rissen entlang der Rohrlänge treten umlaufende Risse um das Rohr herum auf.
Um klarzustellen: Ein Gerät zum Entfernen fester Partikel aus Abwasser, indem diese sich am Boden eines Tanks absetzen.
IPS-System: Steht für Computergesteuertes Instandhaltungsmanagementsystem Dabei handelt es sich um eine Software, die Anlagen- und Wartungsmanagern die Werkzeuge zur Verfügung stellt, um alles zu organisieren und zu verfolgen, von Arbeitsaufträgen, Anlagen, Ausrüstung, vorbeugende Wartung, Inventar, Arbeitsabläufe, Einhaltung von Sicherheitsvorschriften, Teams, Ausgaben und andere Prozesse. Das Gesamtziel besteht darin, Prozesse zu optimieren, Arbeitsabläufe zu verbessern, Kosten zu verwalten und die Effizienz von Wartungsvorgängen zu steigern.
Koagulation: Dabei werden dem Abwasser Chemikalien zugesetzt, die dazu führen, dass kleine Partikel verklumpen und größere, schwerere Partikel bilden, die leichter entfernt werden können.
Sammelsystem: Das Netzwerk aus Rohren und anderer Infrastruktur, das zum Sammeln und Transportieren von Abwasser zu einer Kläranlage verwendet wird.
Mischwasserkanal: Ein Abwasserkanal, der sowohl sanitäres Abwasser als auch Regenwasser transportiert.
Zerkleinerung: Der Vorgang der Reduzierung der Partikelgröße im Wasser. Zerkleinerung wird bei der Wasseraufbereitung häufig eingesetzt, um die Wirksamkeit anderer Aufbereitungsprozesse zu verbessern.
Kompatibilität: Die Fähigkeit verschiedener Materialien oder Substanzen, nebeneinander zu existieren, ohne negativ miteinander zu reagieren.
Kompostierung: Der Prozess der Zersetzung organischer Stoffe wie Lebensmittelabfälle und Gartenabfälle zur Schaffung eines nährstoffreichen Bodenverbesserers.
Betontank: Ein Tank aus Beton, der zur Speicherung oder Behandlung von Abwasser dient.
Leitfähigkeit: Ein Maß für die Fähigkeit einer Substanz, Elektrizität zu leiten. Bei der Wasseraufbereitung wird die Leitfähigkeit häufig verwendet, um die Menge gelöster Feststoffe im Wasser zu messen.
Verbundenes Wasser: Zum Zeitpunkt der Ablagerung enthielt Sedimentgestein unter Druck stehendes Wasser, das in den Porenräumen eingeschlossen war. Meistens ist es stark mineralisiert.
Kontamination (Wasser): Darunter versteht man die Verunreinigung von Wasserquellen durch Abwasser, Industrieabfälle oder andere Stoffe.
Kupfer: Ein Schwermetall, dessen Verwendung in der Regel durch Abwassergenehmigungen geregelt ist. Es kommt in der Metallveredelung und in der Elektroindustrie vor.
Korrekturkammer: Diese massive Betonkammer dient als Dosierstelle zur pH-Anpassung von aufbereitetem Wasser in einer Wasseraufbereitungsanlage.
Korrosion: Die allmähliche Verschlechterung eines Materials, beispielsweise Metall, aufgrund chemischer Reaktionen mit seiner Umgebung.
Querverbindung: Eine Verbindung zwischen einer Trinkwasserversorgung und einer Nichttrinkwasserquelle, die zu Verunreinigungen führen könnte.
Vor Ort ausgehärtetes Rohr (CIPP): Ein Verfahren, bei dem ein flexibler Liner in ein vorhandenes Rohr eingesetzt und ausgehärtet wird, um innerhalb des alten Rohrs ein neues, nahtloses Rohr zu bilden.
Zyanid: Dabei handelt es sich um eine giftige Substanz, die häufig im Müll von Metallpolierfirmen vorkommt. Um sie zu regulieren, werden häufig Abwassergenehmigungen verwendet.
D
DAF-Einheit (Dissolved Air Flotation Unit): Dabei handelt es sich um ein Gerät, das unter Druck stehende Luft im Wasser auflöst, um Schwebstoffe wie Öl oder Sedimente aus dem Wasser zu entfernen und die Luft anschließend bei atmosphärischem Druck in einen Flotationstank oder ein Flotationsbecken freisetzt.
Darcys Gesetz: Dies ist eine Formel zur Berechnung der Wassermenge, die durch poröse Materialien fließt. Gemäß Darcys Gesetz kann die Trägheit außer Acht gelassen werden und die Strömung wird als laminar angenommen. Je nach hydraulischem Gradienten und seiner Richtung ist die Geschwindigkeit des viskosen Flusses homogener Flüssigkeiten durch isotrope poröse Medien zu beiden proportional.
Entchlorung: Der Prozess der Entfernung von Chlor oder anderen Desinfektionsmitteln aus Wasser oder Abwasser.
Verzögerter Zufluss: Regenwasser braucht einige Tage oder länger, um durch das Abwassersystem zu fließen. In diese Kategorie fällt auch das Abfließen von Schmutzwasser aus Kellerentwässerungen durch Sumpfpumpen und Oberflächenwasser, das langsam durch Kanaldeckel in Pfützen eindringt.
Denitrifikation: Der Prozess der Entfernung von Stickstoff aus Wasser oder Abwasser durch Umwandlung in eine gasförmige Form, beispielsweise Stickstoffgas oder Distickstoffmonoxid.
Entsalzungsanlage: Dabei handelt es sich um eine Anlage zur Entfernung von Salz und anderen Mineralien aus Meerwasser, um Süßwasser für den menschlichen Verzehr oder zur Bewässerung zu erzeugen.
Design-Flow: Die geschätzte Abwassermenge, für deren Verarbeitung eine Kläranlage oder eine andere Einrichtung ausgelegt ist.
Haftzeit: Dies ist die geschätzte Zeit, die Wasser bei einer bestimmten Durchflussrate in einem Tank verbleibt.
Entwässerung: Die Entfernung oder Trennung eines Teils des in einem Schlamm oder einer Aufschlämmung vorhandenen Wassers.
Diffusor: Ein Gerät zum Ableiten von Abwasser in ein aufnehmendes Gewässer wie einen Fluss oder See.
Diffusion: Bei diesem Vorgang bewegen sich sowohl im Wasser gelöste ionische als auch molekulare Spezies von Bereichen höherer Konzentration zu Bereichen niedrigerer Konzentration.
Digester: Dies ist ein Behälter, der die anaerobe Vergärung erleichtert. Er besteht häufig aus Beton und enthält anaerobe Mikroben. Das regelmäßige Einpumpen von Klärschlamm stellt sicher, dass die Population der anaeroben Bakterien Zugang zu Nahrung hat. In Abwesenheit von Sauerstoff zersetzen Mikroben biologisch abbaubares Material in einem Prozess, der als anaerobe Vergärung bezeichnet wird. Der Prozess wird häufig zur Behandlung von Abwasserschlämmen und organischen Abfällen eingesetzt, da er eine Volumen- und Massenreduzierung des Eingangsmaterials ermöglicht. Ein konischer Boden kann in das Faulbehälterdesign einbezogen werden, um die Produktentnahme und Reinigung zu erleichtern. Der Faulvorgang wird normalerweise durch eine Art Mischgerät erleichtert. Kläranlagen verfügen häufig über Faulbehälter.
Direktfluss: Diese Zuflussarten führen zu einem fast sofortigen Anstieg der Abwasserströme und stehen in direktem Zusammenhang mit der Abwasserkanalisation und dem Abfluss von Regenwasser. Beispiele für mögliche Quellen sind Dachrinnen, Hof- und Bereichsabläufe, Schachtdeckel, Querverbindungen von Auffangbecken und Regenabläufen sowie Mischkanäle.
Entladen: Die Einleitung von Abwasser in ein aufnehmendes Gewässer wie beispielsweise einen Fluss oder See.
Desinfektion: Der Prozess des Abtötens oder Inaktivierens schädlicher Mikroorganismen im Wasser oder Abwasser.
Aufgelöste Luftflotation: Hierbei handelt es sich um ein physikalisch-chemisches Verfahren zur Abwasserbehandlung, das in der Industrie zur kostengünstigen Entfernung von Schwebstoffen, bestimmten Metallen und Fetten (FOG) eingesetzt werden kann.
Gelöster Sauerstoff (DO): Die Menge an Sauerstoff, die im Wasser gelöst ist, ist ein wichtiger Faktor für die Gesundheit aquatischer Ökosysteme.
Gelöste Feststoffe: Das Gesamtvolumen an gelöstem anorganischem Material in Abfall oder Wasser. Wasser wird für industrielle oder Trinkwasserzwecke ungeeignet, wenn zu viele gelöste Feststoffe vorhanden sind.
Umleitung: Der Vorgang der Umleitung von Wasser oder Abwasser von einem Ort zum anderen.
Dosierbehälter: Ein Tank zur Lagerung von Chemikalien, die dem Abwasser zu Aufbereitungszwecken zugesetzt werden.
Drainage: Die Entfernung von überschüssigem Wasser aus einem Gebiet.
Drawdown: Das Absenken des Wasserspiegels durch Pumpen. Die Messung erfolgt in Fuß für eine bestimmte Wassermenge, die während eines bestimmten Zeitraums gepumpt wird, oder nachdem der Pumppegel konstant geworden ist.
Trinkwasser: Dabei handelt es sich um Wasser, das für den menschlichen Verzehr geeignet ist.
Trinkwasserversorgung: Ein Trinkwassersystem ist Eigentum eines Trinkwasserdienstleisters und dient der Verbesserung der Trinkwasserversorgung durch Aufbereitung, Transport, Verteilung oder Speicherung von recyceltem Wasser in einer oder mehreren Kombinationen.
Trinkwassernormen: Von staatlichen Behörden, dem US-Gesundheitsdienst und der Environmental Protection Agency (EPA) für Trinkwasser in den Vereinigten Staaten festgelegt.
Tröpfchenbewässerung: Eine Methode zur Bewässerung von Pflanzen, bei der das Wasser über ein Netzwerk kleiner Schläuche oder Tropfer an die Wurzeln geleitet wird.
E
(OBEN)
EAM (Unternehmens-Asset-Management): Der Prozess der Verwaltung des Lebenszyklus physischer Aktiva um ihre Nutzung zu maximieren, Geld zu sparen, Qualität und Effizienz zu verbessern und Gesundheit, Sicherheit und die Umwelt zu schützen.
Abwasser: Dabei handelt es sich um Rest- oder Abwasser, auch Fäkalien, das behandelt wird, bevor es erneut verwendet oder in die Umwelt eingeleitet und über die Kanalisation abgeleitet wird.
Abwasserdurchflussrate: Die Abwassermenge, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums aus einer Kläranlage oder einem industriellen Prozess abgeleitet wird.
Abwasserbegrenzung: Alle von der Regulierungsbehörde auferlegten Beschränkungen hinsichtlich der Menge, der Einleitungsrate oder der Konzentration von Schadstoffen, die aus Punktquellen in staatliche Gewässer eingeleitet werden.
Abwasserqualität: Die physikalischen, chemischen und biologischen Eigenschaften des Abwassers, das aus einer Kläranlage oder einem industriellen Prozess abgeleitet wird.
Abwasserprobenahme: TDer Vorgang der Entnahme einer repräsentativen Probe des aus einer Kläranlage oder einem industriellen Prozess abgeleiteten Abwassers zur Analyse.
Abwasserbehandlungsprozess: Die Reihe von Schritten oder Stufen zur Behandlung von Abwasser, bevor es in die Umwelt eingeleitet wird.
Abwasser: Das Wasser, das nach der Aufbereitung aus einer Kläranlage oder einem industriellen Prozess abgeleitet wird.
Elektrokoagulation: Ein Verfahren zur Abwasserbehandlung, bei dem durch elektrischen Strom Koagulanzien erzeugt werden, mit denen dann Schwebstoffe und Schadstoffe aus dem Wasser entfernt werden können.
Elektrodialyse: Ein Verfahren zur Trennung von Ionen in Wasser mittels elektrischem Strom.
Elektrolyse: Ein Verfahren zur Trennung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff durch elektrischen Strom.
Elektrolyseprozess: Ein Verfahren zur Trennung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff durch elektrischen Strom.
Elektrolytische Zelle: Ein Gerät zur Trennung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff durch Elektrolyse.
Elektrolytische Behandlung: Der Prozess der Abwasserbehandlung durch Verwendung von elektrischem Strom, um Schadstoffe vom Wasser zu trennen.
Elektroosmose-Prozess: Ein Verfahren zum Entfernen von Verunreinigungen aus Wasser, bei dem mithilfe von elektrischem Strom ein Wasserfluss durch eine Membran erzeugt wird.
Erhöhter Lagertank: Ein großer Tank, der zur Speicherung von Wasser auf einer höheren Höhe als die Umgebung dient und typischerweise in Wasserverteilungssystemen verwendet wird.
Notüberlauf: Eine Struktur oder ein System, das dazu bestimmt ist, im Falle einer Störung oder eines Fehlers im Aufbereitungsprozess überschüssiges Abwasser abzulassen.
Nothilfestruktur (ERS): Dies dient dazu, ein Überlaufen der Kanalisation durch Wartungsöffnungen oder Kundenanschlüsse, beispielsweise durch einen Überlauf-Entlastungsschacht (ÜSG), zu verhindern und das Kanalsystem insbesondere bei extremen Regenereignissen vor Schäden zu schützen.
Notfall Abschaltung: Der Vorgang, eine Abwasseraufbereitungsanlage oder einen industriellen Prozess im Notfall zu stoppen.
Notfallbehandlung: Der Prozess der Abwasserbehandlung im Notfall, beispielsweise bei einer Verschüttung oder Freisetzung gefährlicher Stoffe.
Notfall-Abwasserbehandlungsanlage: Eine Anlage zur Behandlung von Abwasser im Notfall.
Emulsion: Eine Mischung aus zwei oder mehr Flüssigkeiten, die normalerweise nicht mischbar sind, wie Öl und Wasser. Im Abwasser können Emulsionen entstehen, die schwer zu trennen sind.
End-Of-Pipe-Behandlungssystem: Ein System zur Behandlung von Abwasser durch Zugabe von Chemikalien oder anderen Substanzen zum Wasser, wenn es aus einer Behandlungsanlage oder einem industriellen Prozess abgeleitet wird.
Endotoxin: Eine von Bakterien produzierte giftige Substanz, die bei Menschen oder Tieren zu Krankheiten oder zum Tod führen kann. Endotoxine sind im Abwasser enthalten und können bei unsachgemäßer Behandlung ein Risiko darstellen.
ENdotoxin-Entfernung: Der Prozess der Entfernung von Endotoxinen, toxischen Substanzen, die von Bakterien produziert werden, aus Abwasser.
Verbesserte Primärbehandlung: Ein Abwasserbehandlungsprozess, der fortschrittlicher ist als die Primärbehandlung und darauf ausgelegt ist, einen höheren Prozentsatz an Schadstoffen aus dem Wasser zu entfernen.
Verbesserte Sekundärbehandlung: Ein Abwasserbehandlungsprozess, der weiter fortgeschritten ist als die Sekundärbehandlung und darauf ausgelegt ist, einen höheren Prozentsatz an Schadstoffen aus dem Wasser zu entfernen.
Verbesserte Tertiärbehandlung: Ein Abwasserbehandlungsprozess, der weiter fortgeschritten ist als die tertiäre Behandlung und darauf ausgelegt ist, einen höheren Prozentsatz an Schadstoffen aus dem Wasser zu entfernen.
Verbesserte Abwasserbehandlung: Ein fortschrittlicherer Abwasserbehandlungsprozess, der im Vergleich zur primären, sekundären oder tertiären Behandlung darauf ausgelegt ist, einen höheren Prozentsatz an Schadstoffen aus dem Wasser zu entfernen.
Umweltverträglichkeitsprüfung: Eine Studie, in der die potenziellen Umweltauswirkungen eines geplanten Projekts oder einer geplanten Aktivität, beispielsweise einer Abwasseraufbereitungsanlage, bewertet werden.
Ausgleichsbecken: Ein großer Tank oder ein Becken, in dem Abwasser für einen bestimmten Zeitraum gespeichert wird, damit sich Feststoffe absetzen und der pH-Wert stabilisiert wird, was die Behandlung erleichtert.
Ausgleichsbeckensystem: Ein System, bei dem Abwasser mithilfe von Ausgleichsbecken eine Zeit lang gespeichert wird, damit sich Feststoffe absetzen und der pH-Wert stabilisiert, sodass das Abwasser leichter behandelt werden kann.
Ausgleichsbehälter: Ein Tank, in dem Abwasser für einen bestimmten Zeitraum aufbewahrt wird, damit sich Feststoffe absetzen und der pH-Wert stabilisiert, sodass das Abwasser leichter behandelt werden kann.
Erosion: Das Abtragen der Erdoberfläche durch Wind, Wasser, Eis oder andere geologische Einflüsse. Erosion entsteht auf natürliche Weise durch Wetter oder Abfluss, wird aber oft durch menschliche Landnutzungspraktiken verstärkt.
Verdampfung: Der Prozess, bei dem Wasser bei einer Temperatur unterhalb des Siedepunkts zu Dampf wird.
Verdunstungsbecken: Ein Teich zur Abwasserbehandlung, in dem das Wasser verdunstet und Feststoffe und Schadstoffe zurückbleiben.
Verdampfungsprozess: Der Prozess der Abwasserbehandlung durch Umwandlung des Abwassers in ein Gas oder Dampf durch Verdunstung.
Evapotranspirationsprozess: Der Prozess, bei dem Wasser von der Erdoberfläche, unter anderem von den Blättern von Pflanzen und anderer Vegetation, verdunstet und dann als Dampf in die Atmosphäre zurückgeführt wird.
Überschussschlamm: Die überschüssigen Feststoffe entstehen bei der Abwasserreinigung und müssen entsorgt werden.
Überschussschlamm-Entsorgung: Der Prozess der Entsorgung von überschüssigem Schlamm. Dabei handelt es sich um festes Material, das während des Abwasserbehandlungsprozesses entsteht und entfernt werden muss.
Überschussschlammmanagement: Der Prozess der Handhabung von überschüssigem Schlamm, einschließlich Lagerung, Transport und Entsorgung.
Erweiterte Belüftung: Ein Abwasserbehandlungsverfahren, bei dem Mikroorganismen zum Abbau organischer Stoffe im Wasser eingesetzt werden. Bei diesem Verfahren wird dem Wasser Sauerstoff zugeführt, um das Wachstum und die Vermehrung der Mikroorganismen zu fördern. Außerdem verbleibt das Wasser für längere Zeit in der Behandlungsanlage.
Externes Druckfiltersystem: Ein System, das externe Druckfilter verwendet, um Verunreinigungen aus dem Abwasser zu entfernen.
Förderbrunnen: A Brunnen, der dazu dient, Wasser zur Aufbereitung und Verteilung aus dem Boden zu pumpen.
Extraktive Probenahme: Eine Methode zum Sammeln einer repräsentativen Abwasserprobe, indem eine kleine Wassermenge aus dem Fluss entnommen und in einem Labor analysiert wird.
F
(OBEN)
Einrichtung: Dies ist eine Region mit einer Reihe von Aktiva die in irgendeiner Weise miteinander verbunden sind. Das Gelände und die Infrastruktur (wie Parkplätze und Zäune), die ein einzelnes Hauptgebäude umgeben, könnten eine bescheidene Anlage bilden. Eine komplexere Anlage (wie ein Depot oder eine Wasseraufbereitungsanlage) könnte mehrere Gebäude und/oder andere Arten von Vermögenswerten umfassen.
Fäkale Colibakterien: Eine Bakterienart, die häufig im Kot warmblütiger Tiere vorkommt und als Indikator für das Vorhandensein fäkaler Verunreinigungen im Wasser dient.
Fäkale Kontamination: Das Vorhandensein von Fäkalien im Wasser, die schädliche Bakterien und andere Krankheitserreger enthalten können.
Zufuhrhydrant: Mit diesem Begriff wird ein Hydrant beschrieben, der für die Wasserversorgung der Saugleitung eines Feuerlöschgeräts geeignet ist.
Feldkapazität: Die Kapazität des Bodens, Wasser zu speichern. Sie wird als Verhältnis des Gewichts des vom Boden gespeicherten Wassers zum Gewicht des trockenen Bodens gemessen.
Filtration: Der Vorgang, feste Partikel aus Wasser zu entfernen, indem es durch einen Filter geleitet wird.
Feuerlöschgerät: Dieser Begriff wird zur Beschreibung eines Feuerwehrautos mit einer Druckerhöhungspumpe verwendet, die den Wasserdruck zur Brandbekämpfung erhöht.
Ablauf der Brandbekämpfung: Dies ist die für die Brandbekämpfung erforderliche Durchflussrate, die durch Beurteilung der Baumaterialart, der Gebäudekonstruktion und -größe und unter Bezugnahme auf die Brandbekämpfungsvorschriften ermittelt wird.
Feuerhydrant: Dabei handelt es sich um eine Wasserquelle, die in den meisten städtischen, vorstädtischen und ländlichen Gebieten mit kommunaler Wasserversorgung vorhanden ist, um es Feuerwehrleuten zu ermöglichen, auf die kommunale Wasserversorgung zuzugreifen und beim Löschen eines Feuers zu helfen.
Festfilm-Behandlungsprozess: Der Prozess der Abwasserbehandlung erfolgt mithilfe der Festfilmbehandlung. Dabei wachsen Mikroorganismen auf einer festen Oberfläche, beispielsweise einer Kunststofffolie oder einer Reihe von Röhren, und dienen zum Abbau organischer Stoffe im Wasser.
Flockungsmittel: Eine Chemikalie, die im Flockungsprozess verwendet wird, um die Flockenbildung im Abwasser zu fördern.
Flockung: Dabei werden dem Abwasser Chemikalien zugesetzt, um die Bildung großer, schwerer Partikel (sogenannte Flocken) zu fördern, die dann leichter aus dem Wasser entfernt werden können.
Flocken: Große, schwere Partikel, die beim Flockungsprozess im Abwasser entstehen und leichter aus dem Wasser entfernt werden können.
Durchflussausgleich: Der Prozess der Regulierung des Abwasserflusses, um den Behandlungsprozess zu stabilisieren.
Durchflussmessung: Der Vorgang zur Bestimmung der Durchflussrate von Wasser oder Abwasser.
Durchflussmesser: Ein Gerät zum Messen der Durchflussrate von Wasser oder Abwasser.
Durchflussmessung: Der Vorgang zur Bestimmung der Wasser- oder Abwassermenge, die in einem bestimmten Zeitraum durch ein Rohr oder einen Kanal fließt.
Wirbelschichtbehandlungsverfahren: Bei der Abwasserbehandlung kommt das Wirbelschichtverfahren zum Einsatz, bei dem Mikroorganismen in einer Schicht aus Material wie Sand oder Kies suspendiert werden und zum Abbau organischer Stoffe im Wasser dienen.
Gerinne: Ein Gerät zur Durchflussmessung.
Verhältnis von Nahrungsmitteln zu Mikroorganismen (F/M): Eine Berechnung zur Steuerung des Belebtschlammprozesses basierend auf der Nahrungsverfügbarkeit (BSB oder CSB) pro Pfund gemischter flüssiger flüchtiger Schwebstoffe.
Krafthauptleitung: Ein Rohr, das Abwasser unter Druck von der Auslassseite einer Pumpe zu einem Punkt mit Schwerkraftfluss stromabwärts transportiert.
Zwangsbelüftungsprozess: Bei der Abwasserbehandlung kommt die Zwangsbelüftung zum Einsatz, bei der dem Wasser Luft zugeführt wird, um die Mikroorganismen, die organische Stoffe zersetzen, mit Sauerstoff zu versorgen.
Vorwärtsosmose: Ein Verfahren zur Abwasserbehandlung, bei dem mithilfe einer Membran Schadstoffe vom Wasser getrennt werden.
Schmutzwasser: Mit Abwasser oder anderen Abfallprodukten verunreinigtes Wasser.
Schmutzwasserpumpstation: Eine Anlage zum Abpumpen von Abwasser, das mit Fäkalien oder anderen Abfallprodukten verunreinigt ist.
Abwasserkanal: Ein Abwasserkanal, der Abwasser transportiert, das mit Fäkalien oder anderen Abfallprodukten verunreinigt ist.
Schmutzwasser-Speichertank: Ein Tank zur Lagerung von Abwasser, das mit Fäkalien oder anderen Abfallprodukten verunreinigt ist.
Behandlung von Schmutzwasserspeichertanks: Der Prozess der Behandlung von Abwasser, das mit Fäkalien oder anderen Abfallprodukten verunreinigt ist und in einem Schmutzwasserspeichertank gespeichert wird.
Abwasseraufbereitungsanlage: Eine Anlage zur Behandlung von Abwasser, das mit Fäkalien oder anderen Abfallprodukten verunreinigt ist.
Chemikalien zur Schmutzwasseraufbereitung: Die Chemikalien, die bei der Schmutzwasseraufbereitung zum Einsatz kommen, entfernen Schadstoffe aus Abwasser, das mit Fäkalien oder anderen Abfallprodukten verunreinigt ist.
Prozessgestaltung der Schmutzwasseraufbereitung: Die Gestaltung des Schmutzwasseraufbereitungsprozesses, einschließlich der Anordnung und Konfiguration der Geräte und anderer Komponenten, die zur Entfernung von Schadstoffen aus Abwasser verwendet werden, das mit Abwässern oder anderen Abfallprodukten verunreinigt ist.
Freibord: Der Abstand zwischen der Oberseite eines Abwasserbehandlungstanks und dem Wasserspiegel.
Häufigkeit der Probenahme: Die Rate, mit der Abwasserproben zur Analyse entnommen werden.
G
(OBEN)
Gallonen pro Tag: Ein Volumenstrom, der als die Rate definiert ist, mit der eine bestimmte Menge Flüssigkeit, ausgedrückt in Gallonen, eine bestimmte Oberfläche durchquert oder an ein bestimmtes Objekt oder einen bestimmten Raum während eines Zeitraums von einem Tag abgegeben wird.
Gallonen pro Minute: Diese Begriffe beziehen sich auf die Abwassermenge, die in einem bestimmten Zeitraum fließt. Die meisten Abwassergenehmigungen beinhalten tägliche Durchflussgrenzen, sodass die Anlagen den Durchfluss der Behandlungssysteme überwachen, um innerhalb der allgemeinen Genehmigungsparameter zu bleiben.
Stichprobe: Eine einzelne, zu einem zufällig ausgewählten Zeitpunkt gesammelte Probe.
Granulierte Aktivkohle: Dabei handelt es sich um eine Substanz, die zur Entfernung organischer Stoffe aus Abwasser verwendet wird. Diese kohleähnliche Substanz kann in Filtersystemen verwendet werden, um Lösungsmittelverunreinigungen zu beseitigen.
Schwerkraftfilter: Ein Filtertyp, der die Schwerkraft nutzt, um feste Partikel vom Wasser zu trennen.
Fluß der Schwerkraft: Die Bewegung von Wasser oder Abwasser aufgrund der Schwerkraft.
Schwerkrafttrennung: Der Prozess der Trennung fester Partikel von Wasser durch Schwerkraft.
Fettabscheider: Ein Gerät zum Entfernen von Fett und Öl aus Abwasser.
Programm zur Bewertung grüner Infrastruktur: Ein laufendes Programm, das sich auf die Bewertung grüner Infrastruktursysteme und -technologien konzentriert, um ihre Wirksamkeit und ihr Verbesserungspotenzial zu ermitteln.
Graues Wasser: Dabei handelt es sich um Wasser, das bei Haushaltstätigkeiten wie Geschirrspülen, Wäschewaschen und Baden verwendet wurde, jedoch nicht mit menschlichen Exkrementen in Berührung gekommen ist.
Grauwasserrecycling: Der Prozess des Sammelns und Aufbereitens von Grauwasser zur Wiederverwendung in nicht trinkbaren Anwendungen wie Bewässerung oder Toilettenspülung.
Grauwasseraufbereitung: Der Prozess der Grauwasseraufbereitung, um Verunreinigungen zu entfernen und es für die Wiederverwendung nutzbar zu machen.
Streugut: Schwere anorganische Feststoffe wie Sand, Kies, Eierschalen oder Metallspäne.
Sandfang: Eine Struktur zum Entfernen von Sand, einer Art anorganischem Material, das im Abwasser vorkommen kann, wie zum Beispiel Sand, Kies und kleine Steine.
Grundwasser: Wasser, das unterirdisch im Boden oder in Gesteinsformationen vorkommt.
Grundwasserverschmutzung: Das Vorhandensein von Schadstoffen im Grundwasser, die durch die Freisetzung von Chemikalien oder anderen Schadstoffen in den Boden entstehen können.
Grundwasserhydrologie: Dies ist der Bereich der Hydrologie, der sich mit dem Grundwasser befasst, einschließlich seines Vorkommens, seiner Bewegung, seiner Neubildung und seiner Erschöpfung, sowie den Gesteinseigenschaften, die Einfluss darauf haben, wie es sich bewegt und gespeichert wird und wie es untersucht und genutzt wird.
Grundwasseranreicherung: Der Prozess der Wiederauffüllung der Grundwasservorräte durch Zufuhr von Wasser in den Boden durch Infiltration oder andere Methoden.
H
(OBEN)
Kopfverlust: Die Energiemenge, die Wasser verbraucht, um sich von einem Punkt zum anderen zu bewegen.
Kopfwerke: Der Teil einer Abwasseraufbereitungsanlage, in dem das ankommende Abwasser gesammelt und für die Behandlung vorbereitet wird.
Rückhaltebecken: Dabei handelt es sich um ein kleines Becken oder einen Teich, der dazu dient, mit Sedimenten belastetes oder verunreinigtes Wasser aufzunehmen, bis es entsprechend den Qualitätsstandards aufbereitet oder anderweitig genutzt werden kann.
Hochhubpumpstation: Dies ist eine Pumpstation, die dazu ausgelegt ist, aufbereitetes Wasser entweder direkt oder über einen Wasserturm unter Druck in das Wasserversorgungssystem zu pumpen.
Hydraulische Analyse: Der Prozess der Analyse des Wasser- oder Abwasserflusses in einem System, um sein Verhalten zu verstehen und etwaige Probleme oder Ineffizienzen zu erkennen.
Hydraulisches Design: Die Gestaltung von Systemen und Geräten zur Behandlung und Bewirtschaftung von Wasser oder Abwasser unter Berücksichtigung von Faktoren wie Durchflussraten, hydraulischen Gefällen und hydraulischen Verweilzeiten.
Wasserbau: TDer Zweig der Ingenieurwissenschaften konzentriert sich auf die Entwicklung und Verwaltung von Systemen und Geräten für die Behandlung und das Management von Wasser oder Abwasser.
Hydraulisches Durchflussregelventil: Ein Ventil zur Regulierung des Wasser- oder Abwasserflusses in einem System.
Hydraulischer Durchflussmesser: Ein Gerät zum Messen der Durchflussrate von Wasser oder Abwasser in einem System.
Hydraulisches Gefälle: Der Unterschied im Wasserdruck zwischen zwei Punkten in einem System.
Hydraulische Belastung: Die Wassermenge, die in einem bestimmten Zeitraum von einer Kläranlage oder einem anderen System verarbeitet wird.
Hydraulische Modellierung: Der Einsatz von Computersimulationen zur Modellierung des Wasser- oder Abwasserflusses in einem System und zur Vorhersage seines Verhaltens unter verschiedenen Bedingungen.
Hydraulische Leistungsverteilung: Der Prozess der Verteilung von Elektrizität, die von Wasserturbinen oder anderen Geräten erzeugt wird, die Wasser oder Abwasser als Energiequelle nutzen.
Hydraulische Stromerzeugung: Der Einsatz von Wasserturbinen oder anderen Geräten zur Stromerzeugung unter Nutzung der Energie von fließendem Wasser oder Abwasser.
Werkzeuge zur Verbesserung der Hydraulikleistung: Die zur Verbesserung eines hydraulischen Antriebssystems verwendeten Werkzeuge, wie etwa Prozesssteuerungssoftware oder Datenanalysesoftware.
Hydraulikkraftwerk: Eine Anlage zur Stromerzeugung mithilfe von Wasserturbinen oder anderen Geräten, die die Energie von fließendem Wasser oder Abwasser nutzen.
Hydraulisches Antriebssystem: Ein System, das mithilfe von Wasserturbinen oder anderen Geräten, die die Energie von fließendem Wasser oder Abwasser nutzen, Elektrizität erzeugt, überträgt und verteilt.
Hydraulische Pumpe: Ein Gerät, das verwendet wird, um Wasser oder Abwasser mittels Druck durch ein System zu bewegen.
Hydraulische Pumpstation: Eine Anlage zur Unterbringung und zum Betrieb von Pumpen zur Bewegung von Wasser oder Abwasser durch ein System.
Hydraulische Verweilzeit (HRT): Die Zeit, die Abwasser in einem Behandlungssystem oder einer Behandlungseinheit verbringt, als Maß für deren Effizienz.
Hydraulikturbine: Ein Gerät zur Stromerzeugung durch Nutzung der Energie von fließendem Wasser oder Abwasser.
Hydrozyklon: Ein Gerät zum Trennen fester Partikel vom Wasser durch Zentrifugalkraft.
Hydrodynamischer Abscheider: Ein Gerät zum Trennen fester Partikel vom Wasser durch die Kombination von Schwerkraft und hydraulischen Kräften.
Wasserstoffperoxid: Eine Chemikalie, die häufig in der Abwasserbehandlung als Desinfektions- oder Oxidationsmittel verwendet wird.
Schwefelwasserstoff: Ein Gas, das durch die Zersetzung organischer Stoffe im Abwasser entsteht und einen charakteristischen Geruch nach faulen Eiern hat.
Ganglinie: Dies ist ein Diagramm, das die Strömung eines Gewässers im Laufe der Zeit zeigt. Bei der Strömung kann es sich um einen Bach oder Fluss oder auch um Abwasser handeln.
Hydrologischer Kreislauf (Wasserkreislauf): Der Prozess, bei dem sich Wasser durch die Atmosphäre, die Erde und schließlich wieder zurück in die Atmosphäre bewegt. Diese Prozesse umfassen Kondensation, Verdunstung, Transpiration, Speicherung, Infiltration und Versickerung.
Hydrologie: Die Wissenschaft, die sich mit den Eigenschaften, der Verteilung und dem Kreislauf von Wasser befasst.
Hydrolyse: Der Prozess des Abbaus organischer Stoffe im Abwasser durch Enzyme und Bakterien.
Hydrolysereaktor: Ein Gerät, das bei der Abwasserbehandlung zum Abbau organischer Stoffe mithilfe von Enzymen und Bakterien eingesetzt wird.
Hydrolysebehälter: Ein Tank, der bei der Abwasserbehandlung zum Abbau organischer Stoffe mithilfe von Enzymen und Bakterien verwendet wird.
Hydromechanische Vorbehandlung: Der Prozess der mechanischen Entfernung großer Feststoffpartikel aus Abwasser mithilfe von Geräten wie Sieben und Sandfängen als Vorbehandlungsschritt vor der biologischen Behandlung.
I
(OBEN)
Beschlagnahme: Ein Gewässer, das zum Sammeln und Speichern von Wasser für die spätere Verwendung dient, beispielsweise ein Teich, der durch einen Damm, Deich, ein Schleusentor oder andere Barrieren umschlossen ist.
Industrielles Abwassermanagement: Der Prozess der Verwaltung der Behandlung und Entsorgung von Abwasser, das bei industriellen Prozessen entsteht.
Industrielle Abwasserbehandlungsanlagen: Die zur Behandlung von Abwasser aus industriellen Prozessen verwendete Ausrüstung, wie etwa Filter, Siebe oder Absetzbecken.
Industrielles Abwasser: Abwasser, das durch industrielle Prozesse, beispielsweise bei der Herstellung oder Raffination, entsteht.
Infiltration: Der Fluss von Wasser von der Oberfläche in den Boden oder in ein Abwassersystem.
Zufluss: Der Fluss von Wasser oder Abwasser in ein System.
Beeinflusst: Das Abwasser, das in eine Kläranlage oder ein Klärsystem gelangt.
Infrarot-Spektroskopie: Eine analytische Technik zur Identifizierung und Charakterisierung von Substanzen auf Grundlage der Absorption von Infrarotstrahlung.
Injektionsbohrung: Ein Brunnen, der dazu dient, behandeltes Abwasser oder andere Flüssigkeiten in den Boden zu leiten.
Einlasskammer: Der Zweck dieser Kammer besteht darin, Wasser aus einem Reservoir aufzunehmen.
Zwischenpumpstation: Eine Anlage zur Unterbringung und zum Betrieb von Pumpen für den Transport von Abwasser zwischen verschiedenen Behandlungseinheiten oder -stufen.
Intermittierender Sandfilter: Ein Sandfiltertyp zur Abwasserbehandlung, der in einem intermittierenden Zyklus mit Durchfluss- und Ruhephasen arbeitet.
Internes Recycling: TDer Prozess der Wiederverwendung von behandeltem Abwasser innerhalb einer Kläranlage oder eines Klärsystems.
Ionenaustauschprozess: Dies wird verwendet, um die Härte aus dem Wasser zu entfernen.
Eisen- und Manganentfernung: Der Prozess der Entfernung von Eisen und Mangan aus Abwasser, die zu Verfärbungen und anderen Problemen führen können.
Bewässerung: Der Prozess der Verwendung von aufbereitetem Abwasser zum Bewässern von Pflanzen oder Feldfrüchten.
Bewässerungskanal: Dieser offene Kanal führt Wasser, sodass landwirtschaftliche Flächen bewässert werden können.
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(OBEN)
Glastest: Hierbei handelt es sich um ein Laborverfahren zur Abschätzung der richtigen Koagulansdosierung.
Jockeypumpe: IIn der Abwasserindustrie ist eine Jockeypumpe eine kleine Hilfspumpe, die verwendet wird, um einen Mindestdurchfluss oder -druck in einer Abwasseraufbereitungsanlage oder Abwasserhebeanlage aufrechtzuerhalten. Sie wird normalerweise als Backup für die Hauptpumpe installiert und ist so konzipiert, dass sie automatisch startet, wenn der Durchfluss oder Druck im System unter einen bestimmten Wert fällt.
Jockey-Pumpstation: Eine Anlage zur Unterbringung und zum Betrieb von Jockeypumpen.
Hochspringen: Dieser wird auch als Steigleitung bezeichnet und oft zur Bezeichnung eines Abwasser-Hausanschlusszweigs verwendet.
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(OBEN)
Karst: Ein Landschaftstyp, der durch Dolinen, unterirdische Ströme und Höhlen gekennzeichnet ist, die durch die Auflösung löslicher Gesteine wie Kalkstein entstanden sind.
Kinematische Viskosität: Das Verhältnis der dynamischen Viskosität einer Flüssigkeit zu ihrer Dichte.
Kinetische Energie: Die Energie eines bewegten Körpers entspricht der Arbeit, die aufgewendet wird, um den Körper aus dem Ruhezustand zu beschleunigen.
Kjeldahl-Methode: Eine Methode zur Bestimmung des Proteingehalts einer Probe durch Umwandlung des Proteins in eine Stickstoffverbindung, die dann mithilfe einer speziellen Analysetechnik gemessen wird.
Knockout-Trommel: Ein Gefäß zum Trennen von Flüssigkeiten und Gasen mittels Schwerkrafttrennung auf Grundlage der unterschiedlichen Dichte.
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(OBEN)
Lagune: Ein großer, flacher Teich oder Becken zur Abwasserbehandlung mittels natürlicher Prozesse wie Belüftung, Sedimentation und Verdunstung.
Lagunenpflege: Die regelmäßige Wartung und Reparatur von Abwasserteichen, einschließlich Reinigung, Inspektion und Reparatur von Pumpen und anderen Geräten.
Deponie: Ein Ort, an dem fester Abfall in Schichten abgelagert und verdichtet wird und am Ende jedes Tages mit einer Schicht Erde bedeckt wird. Deponien sind dazu gedacht, Abfallstoffe einzuschließen und von der Umwelt zu isolieren.
Wartung von Deponien: Die regelmäßige Wartung und Reparatur von Deponien, einschließlich Inspektionen, Reparaturen und der Handhabung von Sickerwasser und anderen Abfallstoffen.
Sickerwasser: LFlüssigkeiten, die mit festem Abfall in Kontakt gekommen sind und beim Durchlaufen des Abfalls gelöste oder suspendierte Stoffe aufgenommen haben. Sickerwasser kann Schadstoffe enthalten, die bei Freisetzung ins Oberflächen- oder Grundwasser schädlich für die Umwelt sein können.
Leckerkennung: Der Prozess der Identifizierung und Lokalisierung von Lecks in einem Abwassersammel- oder -aufbereitungssystem.
Leckreparatur: Die Reparatur von Lecks in einem Abwassersammel- oder -aufbereitungssystem.
Lizenz: Ein Dokument, das seinem Inhaber die Erlaubnis erteilt, die Aufgaben eines Kläranlagenbetreibers auszuüben und das vom Staatlichen Verband der Wasser- und Abwasserbetriebe ausgestellt wird.
Liftstation: Eine Anlage, die Abwasser von einer niedrigeren Höhe auf eine höhere Höhe pumpt, beispielsweise von einem tief gelegenen Gebiet zu einer Kläranlage.
Wartung der Hebeanlage: Die regelmäßige Wartung und Reparatur von Hebeanlagen, einschließlich Reinigung, Inspektion und Reparatur von Pumpen und anderen Geräten.
Leitungsreinigung: Der Vorgang des Entfernens von Ablagerungen und anderen Verstopfungen aus Abwasserrohren und Abwasserkanälen.
Leitungsreparatur: Die Reparatur beschädigter oder kaputter Abwasserrohre oder Abwasserkanäle.
Futter: Der Vorgang des Aufbringens einer Schutzschicht oder -beschichtung auf die Innenseite eines Abwasserrohrs, um Korrosion oder Lecks zu verhindern.
Kalkstabilisierung: Ein Verfahren zur Behandlung von Abwasserschlamm durch Zugabe von Kalk, um den pH-Wert zu erhöhen und die Menge an organischen Stoffen zu verringern.
Flüssigabfallmanagement: Die sichere und umweltverträgliche Handhabung und Entsorgung flüssiger Abfälle wie Abwasser und Fäkalien.
Liter pro Tag: Dieser Begriff bezieht sich auf die Abwassermenge, die in einem bestimmten Zeitraum fließt. Die meisten Abwassergenehmigungen enthalten tägliche Durchflussgrenzen, sodass die Anlagen den Durchfluss der Behandlungssysteme überwachen, um innerhalb der allgemeinen Genehmigungsparameter zu bleiben.
Liter pro Minute: Dieser Begriff bezieht sich auf die Abwassermenge, die in einem bestimmten Zeitraum fließt. Die meisten Abwassergenehmigungen enthalten tägliche Durchflussgrenzen, sodass die Anlagen den Durchfluss der Behandlungssysteme überwachen, um innerhalb der allgemeinen Genehmigungsparameter zu bleiben.
Langfristiger durchschnittlicher Nasswetterabfluss (LTAWWF): Der langfristige durchschnittliche Abwasserabfluss bei nassen Wetterbedingungen.
Längsrissbildung: Dabei handelt es sich um Risse, die entlang einer Leitung oder Straße verlaufen.
Niederdruck-Kanalisationssystem: Ein Abwassersystem, das Abwasser mithilfe von Rohren mit kleinem Durchmesser und Niederdruckpumpen zu einer Kläranlage befördert.
Wartung von Niederdruckkanalisationssystemen: Die regelmäßige Wartung und Reparatur von Niederdruck-Abwassersystemen, einschließlich Reinigung, Inspektion und Reparatur von Pumpen und anderen Geräten.
LTAWWF-Berechnung: TDie Berechnung des langfristigen durchschnittlichen Regenwetterabflusses (LTAWWF) einer Abwasseraufbereitungsanlage oder eines Abwasseraufbereitungssystems.
Lysimeterwartung: Die regelmäßige Wartung und Reparatur von Lysimetern, einschließlich Reinigung, Inspektion und Reparatur von Pumpen und anderen Geräten.
Lysimeter: Ein Gerät zur Messung der Wassermenge, die durch Verdunstung oder Transpiration aus dem Boden verloren geht..
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(OBEN)
Main: Ein großes Rohr, das Abwasser von kleineren Rohren oder Abwasserkanälen zu einer Kläranlage transportiert.
Hauptleitungsreinigung: Die Reinigung von Abwasserleitungen und anderen großen Rohren, um Ablagerungen und andere Verstopfungen zu entfernen.
Hauptleitungsinspektion: Die Überprüfung von Abwasserleitungen und anderen großen Rohrleitungen, um eventuelle Schäden oder Mängel festzustellen und zu beurteilen.
Hauptreparatur: Die Reparatur beschädigter oder defekter Abwasserleitungen und anderer großer Rohre.
Instandhaltung: Die regelmäßige Inspektion, Reparatur und Wartung von Abwasseraufbereitungsanlagen und anderen Einrichtungen, um sicherzustellen, dass sie effizient und effektiv arbeiten.
Wartungsausrüstung: Spezialwerkzeuge und -geräte, die bei der Wartung einer Abwasseraufbereitungsanlage oder einer anderen Einrichtung verwendet werden, wie z. B. Handwerkzeuge, Elektrowerkzeuge und Diagnosegeräte.
Wartungsplan: Ein detaillierter Plan, der die Wartungsaktivitäten beschreibt, die regelmäßig durchgeführt werden müssen, um den effizienten und effektiven Betrieb einer Abwasseraufbereitungsanlage oder einer anderen Einrichtung aufrechtzuerhalten.
Wartungsplan: Ein Zeitplan von geplante Wartung eineTätigkeiten für eine Kläranlage oder eine andere Einrichtung.
Management des Wandels (MOC): Ein Prozess zum Verwalten und Dokumentieren von Änderungen an einer Abwasseraufbereitungsanlage oder einer anderen Einrichtung, einschließlich Änderungen an Geräten, Prozessen und Verfahren.
Mannloch: Eine große Zugangsöffnung in einem Abwassersammelsystem, die sich normalerweise auf der Straße oder auf einem Privatgrundstück befindet. Durch Mannlöcher können Wartungsarbeiter zu Reinigungs- und Inspektionszwecken auf das Abwassersystem zugreifen.
Maximaler täglicher Durchfluss (MDF): Der maximale Abwasserdurchfluss, den eine Kläranlage oder ein Klärsystem an einem Tag bewältigen kann.
Maximaler stündlicher Durchfluss (MHF): Der maximale Abwasserdurchfluss, den eine Kläranlage oder ein Klärsystem pro Stunde bewältigen kann.
Mittlere Zellverweilzeit (MCRT): Die durchschnittliche Zeitspanne, die ein Partikel aus Mischlauge und suspendierten Feststoffen im Belebtschlammprozess verbleibt. Kann auch als Schlammverweilzeit bezeichnet werden.
Wartung mechanischer Geräte: TDie regelmäßige Wartung und Reparatur mechanischer Geräte in einer Abwasseraufbereitungsanlage oder anderen Einrichtungen, einschließlich Pumpen, Motoren und anderen mechanischen Komponenten.
Mittlere Zellkonzentration (MCC): Die Konzentration eines bestimmten Bestandteils im Abwasser, die während einer bestimmten Zeitspanne die Hälfte der Zeit überschritten wird.
Membranbioreaktor (MBR): Ein Abwasserbehandlungssystem, das mithilfe einer Membran Feststoffe von Flüssigkeiten trennt, um ein hochwertiges Abwasser zu erzeugen.
Membran-Bioreaktor: Eine Abwasserbehandlungstechnologie, die biologische Behandlung mit physikalischer Behandlung unter Verwendung von Membranfiltration kombiniert. Sie wird hauptsächlich verwendet, um BOD, CSB und Schwebstoffe auf ein sehr niedriges Niveau zu bringen, sodass das Abwasser wiederverwendet oder recycelt werden kann.
Membranfiltration: Ein Abwasseraufbereitungsverfahren, bei dem mithilfe einer Membran Schadstoffe aus dem Abwasser herausgefiltert werden.
Membranverfahren: Ein Prozess, bei dem eine vorgegebene Wassermenge durch einen Membranfilter geleitet wird, dessen Löcher klein genug sind, um Verunreinigungen zu entfernen.
Mercury: Ein giftiges Metall, das im Abwasser vorhanden sein kann und bei unsachgemäßer Behandlung schädlich für die Umwelt sein kann.
Stoffwechsel: Die chemischen Reaktionen, die innerhalb eines Organismus stattfinden, um Leben zu erhalten und Wachstum zu fördern.
Metalle: Elemente, die im Abwasser vorkommen und bei unsachgemäßer Behandlung schädlich für die Umwelt sein können. Beispiele für Metalle, die im Abwasser vorhanden sein können, sind Kupfer, Blei und Zink.
Dosierpumpe: Eine Förderpumpe für chemische Lösungen, die mit jedem Hub oder jeder Umdrehung der Pumpe eine abgemessene Menge Lösung zugibt.
Mikroorganismus: Ein winziger lebender Organismus, wie z. B. ein Bakterium oder ein Virus, der zu klein ist, um mit bloßem Auge gesehen zu werden. Mikroorganismen spielen eine Schlüsselrolle bei der Abwasserbehandlung.
Mindestdurchfluss (MF): Der Mindestabwasserdurchfluss, der erforderlich ist, um den Betrieb einer Kläranlage oder eines Klärsystems aufrechtzuerhalten.
Gemischter Alkohol: Die Mischung aus Abwasser und Mikroorganismen, die in einer Abwasseraufbereitungsanlage vorkommt.
Molekulargewicht: Das Gewicht eines Moleküls, normalerweise gemessen in atomaren Masseneinheiten (AMUs).
Überwachung der Gerätewartung: Die regelmäßige Wartung und Reparatur von Überwachungsgeräten in einer Abwasseraufbereitungsanlage oder einer anderen Einrichtung, einschließlich Sensoren, Messgeräten und anderen Überwachungsgeräten.
Feste Siedlungsabfälle: Fester Abfall, der von Haushalten und Unternehmen einer Gemeinde produziert und von einer Gemeinde gesammelt und entsorgt wird.
Städtische Kläranlage: Eine Anlage, die Abwasser aus Haushalten und Unternehmen einer Gemeinde behandelt, um Schadstoffe zu entfernen und das Wasser für die Einleitung in die Umwelt unbedenklich zu machen.
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Nephelometrische Trübungseinheit: Die Standardeinheit zur Messung der Trübung oder der Trübung von Wasser. Sie dient als visueller Indikator dafür, wie gut ein Abwasserbehandlungssystem funktioniert.
Nickel: Ein Schwermetall, dessen Verwendung üblicherweise durch Abwassergenehmigungen reguliert wird. Es ist in metallbezogenen Industrien und Produkten enthalten, darunter Edelstahl. Andere Schwermetalle sind Arsen (As), Cadmium (Cd), Chrom (Cr), Kupfer (Cu), Blei (Pb) und Zink (Zn).
Nitrat: A chemische Verbindung, die während des Nitrifikationsprozesses bei der Abwasserbehandlung entsteht. Nitrat ist weniger giftig als Nitrit, kann aber in hohen Konzentrationen dennoch schädlich für die Umwelt sein.
Nitrifikation: Ein Prozess, bei dem Bakterien bei der Abwasserbehandlung Ammoniak in Nitrit und dann in Nitrat umwandeln.
Nitrifikations-Aerobe Denitrifikation (NAD)-Prozess: Ein Abwasserbehandlungsprozess, der Nitrifikation und aerobe Denitrifikation kombiniert, um Stickstoff aus dem Abwasser zu entfernen.
Nitrifizierende Bakterien: Bakterien, die für den Nitrifikationsprozess bei der Abwasserbehandlung verantwortlich sind und Ammoniak in Nitrit und dann in Nitrat umwandeln.
Nitrobacter: Eine Art nitrifizierender Bakterien, die im Abwasseraufbereitungsprozess Nitrit in Nitrat umwandeln.
Stickstoff: Ein Element, das im Abwasser vorkommt und bei unsachgemäßer Behandlung schädlich für die Umwelt sein kann. Stickstoff ist ein wichtiger Nährstoff für Pflanzen, aber ein hoher Stickstoffgehalt im Wasser kann zu Algenblüten und anderen Umweltproblemen führen.
Stickstoffhaltige Abfälle: Abwasser, das einen hohen Anteil an Stickstoffverbindungen enthält, wie etwa Schmutzwasser oder landwirtschaftliche Abflüsse.
Nitrosomonas: Eine Art nitrifizierender Bakterien, die im Abwasseraufbereitungsprozess Ammoniak in Nitrit umwandeln.
Verschmutzung durch diffuse Quellen: Verschmutzung, die aus diffusen Quellen stammt und nicht von einem einzigen, identifizierbaren Punkt. Beispiele für Verschmutzung aus diffusen Quellen sind landwirtschaftliche Abschwemmungen und Regenwasserabfluss.
Nicht gewinnbringendes Wasser: Wasser, das in einem Wasserverteilungssystem aufgrund von Lecks, Messfehlern oder anderen Ursachen verloren geht oder nicht erfasst wird.
NPDES-Genehmigung: Die Genehmigung des National Pollutant Discharge Elimination System autorisiert die Einleitung behandelter Abfälle und legt die Bedingungen fest, die für die Einleitung erfüllt sein müssen.
Nährstoffbilanz: Das Gleichgewicht zwischen der Menge an Nährstoffen, die einem Abwasserbehandlungssystem zugeführt werden, und der Menge an Nährstoffen, die entfernt werden.
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Geruch: Ein charakteristischer, oft unangenehmer Geruch. Gerüche können durch verschiedene Stoffe im Abwasser verursacht werden, wie etwa Schwefelverbindungen oder organische Stoffe.
Geruchskontrolle: Die Bekämpfung von Gerüchen in Kläranlagen und anderen Einrichtungen, typischerweise durch den Einsatz von Chemikalien, Biofiltern oder anderen Techniken.
Geruchsschwelle: Die niedrigste Konzentration eines Geruchsstoffs, die von der menschlichen Nase wahrgenommen werden kann.
Duftstoff: Eine chemische Substanz, die Erdgas oder anderen Gasen zugesetzt wird, um ihnen einen charakteristischen Geruch zu verleihen und so Lecks oder andere Probleme zu erkennen.
Betriebsdruck: Dabei handelt es sich um den inneren Hauptdruck, der zu einem bestimmten Zeitpunkt und an einer bestimmten Stelle in einem Wasserversorgungssystem auftritt.
Betriebs- und Wartungsplan (O&M): Unter diesem Begriff versteht man die Betriebsabläufe und Wartungspläne einer Abwasseraufbereitungsanlage.
Organische Belastung: Die Menge an organischen Stoffen im Abwasser, normalerweise gemessen am biochemischen Sauerstoffbedarf (BSB).
Organische Materie: Stoffe, die von lebenden Organismen oder ihren Überresten stammen, wie z. B. pflanzliches und tierisches Material. Abwasser kann organische Stoffe enthalten und bei unsachgemäßer Behandlung schädlich für die Umwelt sein.
Überlauf-Entlastungsrinne (ORG): Hierbei handelt es sich um eine Art Außenabfluss, der im Falle einer Kanalverstopfung den Abfluss des Abwassers nach außen ermöglicht.
Oxidation: Eine chemische Reaktion, bei der eine Substanz mit Sauerstoff verbunden wird, was normalerweise zur Freisetzung von Energie führt. Oxidationsreaktionen spielen bei der Abwasserbehandlung eine wichtige Rolle.
Oxidationsgraben: Ein Abwasserbehandlungssystem, das einen Belüftungsprozess nutzt, um das Wachstum von Mikroorganismen zu fördern, die organische Stoffe verzehren.
Oxidationsteich: Ein Abwasserbehandlungssystem, das natürliche Prozesse wie Sonnenlicht und Bakterien nutzt, um organische Stoffe abzubauen.
Sauerstoffreduktionspotential: Sie ist ein Maß für die Fähigkeit des Abwassers, im Verlauf eines chemischen Prozesses Elektronen aufzunehmen oder abzugeben. In der Metallveredelung dient sie als Kontrollgröße bei der Behandlung von Abwässern, die sechswertiges Chrom enthalten.
Sauerstoff: Reduktionspotential: Ein Maß, das die Fähigkeit von Abwasser angibt, bei einer chemischen Reaktion Elektronen aufzunehmen oder abzugeben. Es wird als Kontrollparameter für die Behandlung von Abwasser mit sechswertigem Chrom in der Metallveredelung verwendet.
Sauerstoffbedarf: Die Sauerstoffmenge, die zum Abbau organischer Stoffe im Abwasser erforderlich ist.
Sauerstoffdosierstation: Eine Sauerstoffdosierstation ist ein Gerät zum Verteilen von Sauerstoff auf Abwasser.
Ozon: Eine hochreaktive Form von Sauerstoff, die in einigen Abwasseraufbereitungsprozessen verwendet wird, um Bakterien abzutöten und Verunreinigungen zu entfernen.
Abwasserbehandlung auf Ozonbasis: Ein Abwasseraufbereitungsverfahren, bei dem Ozon zum Abtöten von Bakterien und Entfernen von Schadstoffen eingesetzt wird.
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Paket Kläranlage: Eine Kompaktkläranlage ist ein kompaktes Abwasserbehandlungssystem, das für die Behandlung des Abfalls einer Bevölkerung von bis zu 5000 Menschen geeignet ist.
Teile pro Milliarde: Eine Konzentrationseinheit für Schadstoffe im Abwasser. Es entspricht einem Mikrogramm in 1 Liter (µg/l).
Teile pro Million: Eine Konzentrationseinheit für Schadstoffe im Abwasser. Sie entspricht 1 Milligramm in 1 Liter (mg/l).
Erreger: Ein krankheitserregender Mikroorganismus, wie z. B. ein Bakterium oder ein Virus. Im Abwasser können Krankheitserreger vorhanden sein, die bei unsachgemäßer Behandlung für Mensch und Umwelt schädlich sein können.
Druckrohrleitungsventil: Ich bin ein großes quadratisches Schieberventil, das als Durchflussbegrenzer verwendet wird, wie bei einem Brunneneinlass, der bündig an einer Wand montiert ist.
Versickerung: Die Bewegung von Wasser durch Erde oder andere poröse Materialien.
Erlauben: Eine von einer Regierungsbehörde erteilte rechtliche Genehmigung oder Erlaubnis für den Betrieb einer Abwasseraufbereitungsanlage oder anderer Einrichtungen.
pH-Wert: Ein Maß für den Säure- oder Basengehalt einer Lösung mit einer Skala von 0 bis 14. Ein pH-Wert von 7 ist neutral, während ein pH-Wert unter 7 sauer und ein pH-Wert über 7 basisch ist.
pH-Einstellung: Der Prozess der Anpassung des pH-Werts von Abwasser, um gesetzliche Standards einzuhalten oder Aufbereitungsprozesse zu optimieren.
Phosphor: Ein Element, das im Abwasser vorkommt und bei unsachgemäßer Behandlung schädlich für die Umwelt sein kann. Phosphor ist ein wichtiger Nährstoff für Pflanzen, aber ein hoher Phosphorgehalt im Wasser kann zu Algenblüten und anderen Umweltproblemen führen.
Physikalische Behandlung: Abwasserbehandlungsverfahren, die auf physikalischen Prozessen wie Sedimentation oder Filtration beruhen, zu Verunreinigungen entfernen
Rohrverschraubung: A Komponente einer Rohrleitung (mit Ausnahme eines Rohrs), die eine Abweichung, Richtungsänderung oder Bohrung der Rohrleitung ermöglicht.
Rohrverschraubung oder Pipefitting: TDer Beruf umfasst die Installation oder Reparatur von Rohr- oder Schlauchsystemen, die Flüssigkeiten, Gase und gelegentlich auch Feststoffe transportieren. Diese Arbeit umfasst die Auswahl und Vorbereitung von Rohren oder Schläuchen, deren Verbindung mit verschiedenen Mitteln sowie die Ortung und Reparatur von Lecks.
Verschmutzung: Jegliches Wasser im Staat, dessen physikalische, thermische, chemische oder biologische Eigenschaften verändert wurden oder das verunreinigt wurde, und zwar auf eine Art und Weise, die Menschen, Tiere, Pflanzen oder die Gesundheit, Sicherheit oder das Wohlergehen der Öffentlichkeit gefährdet oder es für einen legitimen oder vernünftigen Zweck unbrauchbar macht.
Polyvinylchlorid: Das am häufigsten für Abwasserrohre verwendete Material ist eine Art Kunststoff.
Trinkwasser: Die Qualität dieses Wassers ist hoch genug, um es ohne die Gefahr kurz- oder langfristiger Schäden nutzen oder konsumieren zu können.
Potentielles Wasserstoff: Eine Messung, wie sauer oder basisch Abwasser ist, auf einer Skala von 0 bis 14.
Pfund pro Quadratzoll: Eine Druckmessung. Sie wird häufig bei der Diskussion physikalischer Abwasserbehandlungstechnologien mit Filterung verwendet, wird aber auch bei Pumpen verwendet. Der PSI eines Filtersystems kann anzeigen, wann es Zeit für eine Rückspülung oder einen Filterwechsel ist.
Präzipitat: Der Prozess, bei dem sich atmosphärisches Wasser in Oberflächen- oder Grundwasser verwandelt; die Ablagerung von Hagel, Regen, Nebel, Schneeregen oder Schnee auf der Erde. Die Niederschlagsmenge wird häufig mit dem Wort Niederschlag beschrieben.
Druckleitung: Eine Rohrleitung, die eine Flüssigkeit mit einem höheren Druck als dem atmosphärischen Druck transportiert, normalerweise Wasser oder Abwasser.
Druckreduzierventil (PRV): Ein Ventil, das verwendet wird, um den Druck auf einen voreingestellten Hinterdruck zu reduzieren.
Überdruckventil (PReIV): A Ventiltyp, der zur Kontrolle von Druckspitzen in der Hauptwasserleitung verwendet wird. Wenn ein vorgegebener Maximaldruck erreicht wird, soll sich ein Überdruckventil öffnen. Ein anderer Name für diese Ventile ist Sicherheitsventile.
Druckhalteventil (PSV): Ein Ventiltyp, der einen vorher festgelegten Mindestdruck aufrechterhält. Ein Sicherheitsventil und diese Art von Ventil sind sich sehr ähnlich.
Vorbeugende Wartung (PM): Regelmäßige Wartung von Maschinen oder anderen Geräten mit geeigneten Werkzeugen, Tests und Schmiermitteln. Diese Art von Wartung kann die Nutzungsdauer von Geräten und Maschinen verlängern und deren Effizienz steigern, indem Probleme erkannt und behoben werden, bevor sie zu einem Geräteausfall führen.
Vorklärbecken: Ein großer Tank oder Becken, das während der Primärbehandlung zum Trennen großer Feststoffe vom Abwasser verwendet wird.
Primärschlamm: Die Feststoffe, die bei der Primärbehandlung aus dem Abwasser entfernt werden.
Erstbehandlung: Die erste Stufe der Abwasserbehandlung, in der große Feststoffe durch Prozesse wie Sedimentation und Sandentfernung entfernt werden.
Wahrscheinliches maximales Hochwasser (PMF): Eine Überschwemmung, die bei einer bestimmten Niederschlagsmenge und unter Berücksichtigung günstiger Einzugsgebietsbedingungen wahrscheinlich auftritt.
Prozess- und Instrumentierungsdiagramm: Ein Systemtechnikschema für die Abwasserbehandlung. Prozess- und Instrumentierungsdiagramm. Es handelt sich um ein schematisches Flussdiagramm, das die Verbindungen zwischen verschiedenen Instrumenten und Ausrüstungsteilen veranschaulicht.
Prozesssteuerung: Der Einsatz von Sensoren, Automatisierung und anderen Techniken zur Überwachung und Steuerung des Betriebs einer Abwasseraufbereitungsanlage oder anderer Einrichtungen.
Prozesseffizienz: Die Effizienz, mit der ein Abwasseraufbereitungsprozess Schadstoffe aus dem Abwasser entfernt.
Prozessoptimierung: Die Optimierung von Abwasserbehandlungsprozessen zur Verbesserung der Effizienz und Senkung der Kosten.
Grundstücksanschluss Kanalisation: A Kurzkanal, im Besitz und betrieben von einem Wasserversorgungsunternehmen, der den Hauptkanal oder Kanalzugangspunkt mit dem Abwasserkanal des Kunden verbindet. Er umfasst einen Anschluss an den Hauptkanal, einen Grundstücksanschluss, in manchen Fällen eine vertikale Steigleitung und genügend gerade Rohre, um sicherzustellen, dass sich der Grundstücksanschluss innerhalb des zu versorgenden Grundstücks befindet.
Immobilienservice: Wird von der WSAA als der Abschnitt der Wasserversorgung eines Grundstücks definiert, der von der Hauptleitung bis zum Standort des Zählers verläuft.
Öffentliche Behandlungsarbeit: Städtische oder kommunale Kläranlagen werden als öffentliche Kläranlagen bezeichnet. Die meisten Industrien unterliegen normalerweise diesen POTWs, da sie Abwasser in diese Anlagen einleiten.
Abpumpen und Behandeln: Eine Methode zur Schadstoffsanierung, bei der kontaminiertes Grundwasser zur Behandlung an die Oberfläche gepumpt wird.
Pumpstation: Eine Anlage, die dazu dient, Abwasser von einem Ort zum anderen zu pumpen, beispielsweise von einem Sammelsystem zu einer Kläranlage.
Reinigen: Die Entfernung von Schlamm oder anderen Materialien aus einem Abwasserbehandlungssystem.
Spülrate: Die Rate, mit der Schlamm oder andere Materialien aus einem Abwasserbehandlungssystem entfernt werden.
Lieferant: Dies ist eine Agentur oder Person, die Trinkwasser liefert.
Reinigung: Der Prozess, Wasser oder Abwasser rein bzw. sauber zu machen.
Pyrolyse: Der chemische Zerfall organischer Stoffe durch Hitzeeinwirkung.
Pyrolysegas: Gas, das durch Pyrolyse organischer Stoffe entsteht.
Pyrometallurgie: Der Zweig der Metallurgie, der sich mit der Nutzung von Hitze zur Gewinnung von Metall aus Erzen befasst.
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(OBEN)
Qualitätssicherung: Die systematischen Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität von Prozessen und Produkten zur Abwasserbehandlung.
Qualitätskontrolle: Die Aufrechterhaltungsstandards für die Qualität von Prozessen und Produkten zur Abwasserbehandlung.
Qualitätsmanagement: Das umfassende Management der Qualität von Prozessen und Produkten zur Abwasserbehandlung.
Löschen: Der Prozess des schnellen Abkühlens eines Materials, normalerweise durch die Verwendung von Wasser oder anderen Kühlmitteln.
Abschreckbehälter: Ein Tank oder Becken, das zum Kühlen von Abwasser oder anderen Materialien durch die Verwendung von Wasser oder anderen Kühlmitteln verwendet wird.
R
(OBEN)
Rekarbonisierung: Der Prozess der Zugabe von Kohlendioxid zu Abwasser oder anderen Lösungen, um den pH-Wert anzupassen oder Verunreinigungen zu entfernen.
Aufladen: Die Zugabe von Wasser in ein Grundwassersystem.
Umwälzung: Der Prozess der Rückführung von Abwasser oder anderen Materialien in eine frühere Behandlungsstufe.
Wiederherstellung: Der Prozess der Wiedergewinnung oder Bergung eines Materials oder einer Ressource.
Erholungsrate: Der Prozentsatz eines Materials oder einer Ressource, der während eines Aufbereitungsprozesses zurückgewonnen wird.
Recyceln: Die Wiederverwendung eines Materials oder einer Ressource, normalerweise nachdem es/sie einer Behandlung unterzogen wurde.
Recyclingquote: Der Prozentsatz eines Materials oder einer Ressource, der während eines Behandlungsprozesses recycelt wird.
ORP: Ein Begriff zur Beschreibung chemischer Reaktionen, bei denen sich der Oxidationszustand eines Moleküls ändert.
Redoxpotential: Ein Maß für die Möglichkeit einer chemischen Reaktion, basierend auf der relativen Oxidations- oder Reduktionskraft einer Substanz.
Reduktionsmittel: Eine Chemikalie, die verwendet wird, um die Konzentration von Schadstoffen in Abwasser oder anderen Lösungen zu reduzieren.
eingrenzen: Der Prozess zum Entfernen oder Reduzieren der Konzentration von Schadstoffen in Abwasser oder anderen Lösungen.
Rückfluss: Der Vorgang der Rückführung einer Flüssigkeit oder eines Gases in eine frühere Prozessphase, typischerweise zum Zweck der weiteren Behandlung oder Trennung.
Rückschlagventil: Ein Ventiltyp, der den Durchfluss nur in eine Richtung zulässt. Rückflussventile werden auch Rückschlagventile genannt.
Sich weigern: Abfallstoffe wie Müll oder Abwasser.
Ersatzbrennstoff (RDF): Brennstoff, der durch die thermische Behandlung von Abfallstoffen wie Müll oder Klärschlamm entsteht.
Abhilfe: TDer Prozess der Beseitigung oder Milderung der Auswirkungen von Verschmutzung oder Kontamination.
Erneuerbare Energie: Energie, die aus natürlichen Ressourcen wie Sonnenlicht oder Wind gewonnen wird und innerhalb des vom Menschen vorgegebenen Zeitrahmens erneuert werden kann.
Reservoir: Ein natürlicher oder künstlicher Teich, See, Tank oder Becken zum Sammeln und Speichern von Wasser. Das Wasser hinter einem Damm wird auch als Wasserreservoir bezeichnet, ebenso wie große Mengen Grundwasser.
Restwert: Die Menge einer Substanz, die nach der Behandlung in einer Lösung verbleibt.
Restdruck: Dieser Begriff wird in AS 2419.1 verwendet und bezieht sich auf den Druck, der unter Fließbedingungen in einer Leitung verbleibt. Er wird häufig bei der Prüfung der Wasserversorgungstauglichkeit für den Löschdurchfluss herangezogen.
Restschlamm: Der Schlamm, der nach der Behandlung von Abwasser oder anderen Materialien übrig bleibt.
Feststoffrückstände: Die Feststoffe, die nach der Behandlung im Abwasser verbleiben.
Ressourcenwiederherstellung: Der Prozess der Rückgewinnung von Ressourcen wie Energie oder Materialien aus Abwasser oder anderen Quellen.
Respirometrietest: Ein Test, der die Atmungsrate oder den Sauerstoffverbrauch in Abwasser oder anderen Materialien misst.
Respirometrie: Die Messung der Atmungsrate oder des Sauerstoffverbrauchs in Abwasser oder anderen Materialien.
Rückhaltebecken: Ein Becken oder Tank, der dazu dient, Abwasser oder andere Materialien für einen bestimmten Zeitraum aufzubewahren.
Aufbewahrungszeit: Die Zeit, die Abwasser oder andere Materialien in einem Aufbereitungsprozess oder -system verbringen.
Rücklauf-Belebtschlamm (RAS): Schlamm, der in eine frühere Phase einer Abwasserbehandlung zurückgeführt wird. Wiederverwendung: Die Verwendung von Abwasser oder anderen Materialien für einen anderen Zweck, normalerweise nachdem es irgendeiner Form der Behandlung unterzogen wurde.
Wiederverwendung:: Der Vorgang zur Weiterbehandlung bzw. Verarbeitung.
Wasser wiederverwenden: Wasser, das aufbereitet wurde und zur Wiederverwendung geeignet ist, beispielsweise zur Bewässerung oder Toilettenspülung.
Rückdiffusion: Der Prozess der Bewegung von Gas oder Dampf von einer hohen Konzentration zu einer niedrigen Konzentration, normalerweise durch den Einsatz einer Membran.
Rückwärtsfiltration: Der Vorgang des Filterns einer Flüssigkeit aus einem Feststoff und nicht umgekehrt.
Gegenstrom: Der Fluss einer Flüssigkeit oder eines Gases in die entgegengesetzte Richtung, in die es normalerweise fließen würde.
Umkehrosmose: Eine Filtertechnik, die bei der Entsalzung von Wasser verwendet wird, ist die Umkehrosmose. Bei der Osmose werden gelöste Stoffe durch eine halbdurchlässige Membran von einem Ort mit hoher Konzentration an gelösten Stoffen zu einem Ort mit niedriger Konzentration an gelösten Stoffen bewegt, bis beide Bereiche die gleiche Konzentration an gelösten Stoffen aufweisen. Der osmotische Druck ist die Kraft, die diesen Prozess antreibt. Diesem osmotischen Druck muss bei der Umkehrosmose widerstanden werden, um die gelösten Stoffe von einem Ort mit niedriger zu einem Ort mit hoher Konzentration zu bewegen.
Umkehrosmose-Konzentrat: Das Material, das von einem Umkehrosmosesystem abgelehnt wird und normalerweise eine hohe Konzentration an Verunreinigungen enthält.
Umkehrosmosemembran: Eine halbdurchlässige Membran, die im Umkehrosmoseprozess verwendet wird, um Verunreinigungen aus dem Wasser zu entfernen.
Umkehrosmose-Permeat: Das gereinigte Wasser, das durch eine Umkehrosmoseanlage erzeugt wird.
Umkehrosmose-Abfall: Das Material, das bei der Wasseraufbereitung von einer Umkehrosmosemembran zurückgewiesen wird.
Umkehrosmose-Retentat: Das Material, das bei der Wasseraufbereitung von einer Umkehrosmosemembran zurückgehalten wird.
Steigende Hauptleitung: Dies ist ein ähnlicher Ausdruck wie „Druckleitung“. Obwohl Steigleitungen manchmal zur Bezeichnung von Wasserdruckleitungen verwendet werden, wird das Wort häufiger zur Beschreibung einer Abwasserdruckleitung verwendet.
Flussbecken: Mit diesem Begriff wird das Gebiet bezeichnet, das ein Fluss und seine Nebenflüsse entwässert.
Braten: Die Wärmebehandlung eines Materials, typischerweise um Verunreinigungen zu entfernen oder ein wertvolles Produkt zu gewinnen.
Rotierender biologischer Kontaktor: Dies ist eine biologische Behandlungsmethode, die am häufigsten in Abwassersystemen in städtischen Gebieten eingesetzt wird, um den BOD zu senken.
Schruppfilter: Ein Filter, der zum Entfernen grober Partikel aus Abwasser oder anderen Materialien verwendet wird.
Abfließen: Wasser, das über die Erdoberfläche fließt, anstatt vom Boden aufgenommen zu werden.
Abflusskoeffizient: Ein Maß für die Abflussmenge, die von einer Oberfläche erzeugt wird, basierend auf ihrer Neigung, Durchlässigkeit und anderen Faktoren.
S
(OBEN)
Sandfilter: Ein Gerät zur Reinigung von Wasser, indem es dieses durch eine Sandschicht leitet.
Sanitäres Abwasser: Abwässer und Industrieabfälle, die aus Haushalten sowie gewerblichen, institutionellen und ähnlichen Einrichtungen ausgestoßen werden.
Schmutzdecke: Eine Schicht aus biologischem Wachstum und Feststoffen, die sich auf einem langsamen Sandfilter bildet, ermöglicht dem Filter eine erfolgreiche Entfernung von Trübungen ohne die Notwendigkeit einer chemischen Koagulation.
Abschaum: Die Mischung aus schwimmfähigen Feststoffen und Wasser wird von der Oberfläche des Absetzbeckens entfernt.
Sediment: Transportierte und abgelagerte Partikel aus Gestein, Erde oder biologischem Material.
Sedimentkontrolle: Maßnahmen zur Verhinderung oder Minimierung der Erosion und Sedimentation von Boden in Gewässern. Die Sedimentkontrolle kann durch verschiedene Methoden wie Erosionsschutzmatten, Schlickzäune und Sedimentbecken erreicht werden.
Sedimentation: TDer Prozess reduziert die Geschwindigkeit des Wassers in Becken, sodass sich Schwebstoffe durch die Schwerkraft absetzen können.
Versickerung: Das Auftauchen und Abtauchen von Wasser an der Erdoberfläche. Der Wasserfluss in gesättigtem Material wird als Versickerung bezeichnet. Die Perkolation, bei der es sich meist um die Bewegung von Wasser in ungesättigtem Material handelt, ist davon zu unterscheiden.
Abwassersystem: Ein System zur Behandlung und Entsorgung von Abwasser aus Haushalten und Unternehmen in Gebieten, die keinen Zugang zu einer zentralen Kläranlage haben. Eine Klärgrube besteht normalerweise aus einem Tank und einem Drainagefeld und verlässt sich auf natürliche Prozesse zur Zersetzung und Behandlung des Abwassers.
Klärgrube: Ein großer unterirdischer Tank, der zur Behandlung und Speicherung von Abwasser aus einer Klärgrube dient. Die Klärgrube ist so konzipiert, dass sich Feststoffe am Boden absetzen, während Fett und andere Öle nach oben steigen und durch eine Schaumschicht entfernt werden.
Sequenzierung von Batch-Reaktoren: Ein biologischer Behandlungsansatz, der auf der Belebtschlammmethode basiert. Kleine Städte und Lebensmittelverarbeitungsbetriebe, die ihre Abfälle in Bäche oder Flüsse einleiten, nutzen ihn manchmal ebenfalls.
Versorgungsleitung: Eine Wasserleitung, die laut WSAA Wasser von der Hauptleitung zum Verbraucher transportiert. Bei Feuerwehren endet die Versorgungsleitung unter der Aufsicht einer Wasserbehörde normalerweise am Absperrventil des Feuerlöschsystems oder am Wasserzähler.
Abwicklungsfähigkeit: Ein Prozesskontrolltest, mit dem gemessen wird, wie gut sich der Belebtschlamm absetzt. Das abgesetzte Schlammvolumen (SSV) und der Schlammvolumenindex werden anhand von Messungen berechnet, die zwischen 30 und 60 Minuten (SVI) durchgeführt werden.
Abgesetztes Schlammvolumen (SSV): Das Volumen (in Prozent), das eine Belebtschlammprobe nach 30 bis 60 Minuten Absetzen einnimmt; normalerweise als SSV mit einem Index geschrieben, der den Zeitpunkt der für die Berechnung verwendeten Messung angibt (SSV60 oder SSV30).
Abwasser: Dabei handelt es sich um häusliches oder industrielles Abwasser, welches in ein Kanalisationssystem eingeleitet wird.
Abwasserhebeanlage: Eine Anlage, die Abwasser von einer niedrigeren Höhe auf eine höhere Höhe pumpt, sodass es durch die Schwerkraft zur Kläranlage fließen kann.
Abwasserpumpstation (SPS): Eine Pumpstation, die dazu ausgelegt ist, Abwasser entweder direkt oder über eine Zwischenpumpstation zu einer Kläranlage zu pumpen.
Kläranlage: Eine Einrichtung, die Schadstoffe aus Abwasser entfernt, um Abwässer zu erzeugen, die bedenkenlos in die Umwelt abgegeben werden können.
Zugangspunkt zur Kanalisation: Eine Grube oder ein Schacht, der den Zugang zu einem Abwasserkanal für Wartungsarbeiten ermöglicht.
Kanalkamera-Inspektion: Die Verwendung einer Spezialkamera zur Inspektion des Inneren eines Abwasserrohrs oder anderer unterirdischer Infrastruktur. Mithilfe von Kanalkamerainspektionen können Verstopfungen, Risse, Wurzeln und andere Probleme identifiziert werden, die möglicherweise eine Reparatur oder Wartung erfordern.
Kanalreinigung: Der Vorgang, Schmutz, Fett und andere Verstopfungen aus Abwasserrohren zu entfernen, um den Abwasserfluss aufrechtzuerhalten und Verstopfungen zu verhindern. Die Kanalreinigung kann mit verschiedenen Methoden erfolgen, beispielsweise mit Wasserstrahl-, Rohr- und Hydrostrahlverfahren.
Kanaldurchflussmonitor: Zur Berechnung des Zuflusses und der Infiltration in das Abwassersystem dient ein Abwasserdurchflussmonitor. An kritischen Stellen im System werden Monitore installiert, die die Fließtiefe und Fließgeschwindigkeit kontinuierlich aufzeichnen. Die Abwasserdurchflussrate kann anhand von Niederschlagsdaten mit Niederschlagsereignissen in Verbindung gebracht werden. Der Hydrograph zeigt die Veränderungen des Abwasserdurchflusses im Laufe der Zeit.
Kanalgitter: Eine Abdeckung aus Metall oder Kunststoff, die über einer Abwasseröffnung angebracht wird, um das Eindringen von Schmutz und anderen Objekten in das Rohr zu verhindern und Menschen und Fahrzeugen eine sichere Überquerung zu ermöglichen.
Kanalreinigung: Die Verwendung von Hochdruckwasserstrahlen zum Reinigen und Entfernen von Schmutz, Fett und anderen Verstopfungen aus Abwasserrohren. Das Reinigen von Abwasserrohren kann eine wirksame Methode sein, um den Abwasserfluss aufrechtzuerhalten und Verstopfungen im System zu verhindern.
Kanalisationslampenloch: Ein Eintrittspunkt am Ende einer Abwasserleitung, der eingeschränkten Zugang bietet, um eine Inspektion oder die Beseitigung von Verstopfungen zu ermöglichen.
Abwasseranschluss: Das Rohr, das das Sanitärsystem eines Gebäudes mit der Hauptabwasserleitung verbindet.
Hauptkanalisation: Das große Rohr, das Abwasser von mehreren Gebäuden oder Grundstücken zur Kläranlage transportiert.
Kanalisationswartungsloch: Ein Kanalzugang mit abnehmbarer Abdeckung, der Menschen und Maschinen Zugang zu einem in der Regel unterirdisch verlaufenden Kanal bietet.
Kanalwartungsschacht: Bei Bedarf eine Alternative zu Kanalwartungsschächten. Es handelt sich um einen Kanalzugangspunkt an einem Kanal zwischen Kanalwartungsschächten, die größer als Inspektionsöffnungen sind, Zugang für Geräte, aber keinen persönlichen Zugang zum Kanal bieten und eine begrenzte Änderung der Neigung oder Richtung ermöglichen.
Kanalschacht: Eine Öffnung an der Oberseite eines Abwasserrohrs oder einer Abwasserkammer, die zu Wartungs- und Reparaturzwecken Zugang zum Inneren des Rohrs ermöglicht. Abwasserschächte werden normalerweise mit einem Schachtdeckel abgedeckt, um Unfälle und unbefugten Zugriff zu verhindern.
Kanalüberlauf: Das Austreten von unbehandeltem oder teilweise behandeltem Abwasser aus einem Abwassersystem aufgrund einer Verstopfung, Fehlfunktion oder anderer Probleme. Überläufe von Abwasserkanälen können Umwelt- und Gesundheitsprobleme verursachen und können durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, wie z. B. Fettablagerungen, Schmutz und Wurzeln, die in die Rohre hineinwachsen.
Abwasser: A häusliches oder industrielles Abwasser, das in ein Kanalisationssystem eingeleitet wird.
Kanalrohr: Ein Rohr, das zum Transport von Abwasser oder Abwässern von Wohnhäusern und Unternehmen zu einer Kläranlage verwendet wird. Abwasserrohre bestehen normalerweise aus Beton, PVC oder anderen korrosions- und verschleißbeständigen Materialien.
Kanalrohrauskleidung: Der Vorgang des Einbaus einer neuen Innenauskleidung in ein Abwasserrohr, um es zu reparieren oder zu sanieren, ohne das gesamte Rohr ausgraben und ersetzen zu müssen. Die Auskleidung von Abwasserrohren kann mit verschiedenen Methoden erfolgen, beispielsweise mit vor Ort ausgehärteten Rohren (CIPP), mit Slip-Liner und mit Berstlining.
Kanalsanierung: Das ist eine Erneuerungsmaßnahme, bei der ein PVC-Rohr in einen Schwerkraftkanal aus Ton oder Beton eingeführt oder extrudiert wird, der das Ende seiner Lebensdauer erreicht hat.
Kanalroboter-Inspektion: Der Einsatz eines kleinen, ferngesteuerten Roboters zur Inspektion des Inneren eines Abwasserrohrs oder anderer unterirdischer Infrastruktur. Inspektionen mit Kanalrobotern können einen detaillierten Überblick über den Zustand der Rohre bieten und zur Erkennung von Problemen verwendet werden, die mit herkömmlichen Inspektionsmethoden möglicherweise nicht sichtbar sind.
Kanalrauchprüfung: Eine Methode zum Testen der Integrität eines Abwassersystems, indem ungiftiger Rauch in die Rohre injiziert und beobachtet wird, wo er austritt. Rauchtests können helfen, Lecks, Verstopfungen und andere Probleme im Abwassersystem zu identifizieren.
Kanalgebühren: Die Überlastung des Abwasserkanals über seine vorgesehene Kapazität hinaus infolge von Wasserein- und -austritt wird als Abwasserüberlastung bezeichnet. Abwasserüberläufe an Kanalschächten und Überlaufentlastungsgräben der Kunden werden häufig durch Überlastung des Abwasserkanals verursacht.
Beurteilung des Abwassersystems: Die Bewertung eines Abwassersystems, um seinen Zustand und seine Kapazität zu bestimmen und etwaige Probleme oder Mängel zu identifizieren, die behoben werden müssen. Die Bewertung von Abwassersystemen kann Inspektionen, Durchflussüberwachung und andere Techniken zur Datenerfassung über das System umfassen.
Kapazität des Abwassersystems: Der maximale Abwasserdurchfluss, den ein Abwassersystem bewältigen kann, ohne dass es zu Überläufen oder anderen Problemen kommt. Die Kapazität des Abwassersystems kann von Faktoren wie Größe und Zustand der Rohre, Höhe und Neigung des Geländes sowie der Abwassermenge der angeschlossenen Grundstücke beeinflusst werden.
Effizienz des Abwassersystems: Die Wirksamkeit eines Abwassersystems beim Abtransport von Abwasser und beim Verhindern von Leckagen oder Überläufen. Die Effizienz eines Abwassersystems kann durch Faktoren wie den Zustand der Rohre, das Vorhandensein von Verstopfungen oder Lecks und die Konstruktion des Systems beeinträchtigt werden.
Wartung des Abwassersystems: Die Aktivitäten, die durchgeführt werden, um ein Abwassersystem in gutem Betriebszustand zu halten und Probleme wie Verstopfungen, Lecks und Überläufe zu verhindern. Die Wartung eines Abwassersystems kann Aktivitäten wie Reinigen, Überprüfen und Reparieren von Rohren sowie das Überwachen des Durchflusses und das Identifizieren und Beheben potenzieller Probleme umfassen.
Kartierung des Kanalisationssystems: Der Prozess der Erstellung einer detaillierten Karte eines Abwassersystems, einschließlich der Lage und Größe von Rohren, Schächten und anderen Merkmalen. Die Kartierung des Abwassersystems kann zur Planung und Durchführung von Wartungs- und Reparaturarbeiten sowie zur Identifizierung potenzieller Probleme oder Schwachstellen im System verwendet werden.
Abwasserbehandlungssystem (Kanalisationsnetz): Das ist die Infrastruktur zur Aufnahme, Beförderung und Behandlung von Abwasser oder Abwässern, einschließlich Abwasserkanälen, Zugangsschächten, Maschinen, Ausläufen, Pumpen, Bauwerken und Entlüftungsöffnungen.
Schlamm: Das halbfeste Material, das nach der Abwasserbehandlung übrig bleibt. Es enthält organische Stoffe, Nährstoffe und andere Schadstoffe, die entfernt oder verarbeitet werden müssen, bevor es sicher entsorgt oder als Düngemittel verwendet werden kann.
Schlammdecke: Eine Schlammschicht, die sich am Boden eines Abwasseraufbereitungstanks oder -beckens bildet.
Schlammdeckentiefe: Die Dicke der Schlammschicht am Boden eines Abwasserbehandlungstanks oder -beckens.
Schlammfaulung: Der Prozess des Abbaus von Schlamm durch Bakterien und andere Mikroorganismen, wodurch sein Volumen reduziert wird und Biogas entsteht, das als Brennstoff verwendet werden kann. Die Schlammverdauung kann durch anaerobe Vergärung erfolgen, die ohne Sauerstoff stattfindet, oder durch aerobe Vergärung, die Sauerstoff erfordert.
Schlammtrocknung: Der Prozess der Entfernung von Wasser aus Schlamm durch Verdampfung oder andere Methoden, um sein Volumen zu verringern und seine Handhabung und seinen Transport zu erleichtern. Schlammtrocknung kann durch verschiedene Methoden erfolgen, beispielsweise Bandtrocknung, Trommeltrocknung und Solartrocknung.
Schlammtrocknungsbett: In einer Wasseraufbereitungs- oder Abwasserbehandlungsanlage wird nasser Schlamm in einem offenen Bereich, einem sogenannten „Schlammtrocknungsbett“, trocknen gelassen.
Schlammbehandlung: TDer Prozess des Transports, der Lagerung und der Entsorgung von Schlamm, nachdem dieser in einer Abwasseraufbereitungsanlage produziert wurde. Die Schlammbehandlung kann Aktivitäten wie Entwässerung, Trocknung, Verbrennung oder Bodenausbringung umfassen.
Schlammeindickung: Der Prozess der Erhöhung des Feststoffgehalts im Schlamm durch die Entfernung von Wasser.
Schlammbehandlung: Der Prozess der Schlammbehandlung, um sein Volumen zu reduzieren, ihn zu stabilisieren oder ihn sicher für die Entsorgung zu machen.
Schlammvolumenindex (SVI): Ein Maß für die Absetzeigenschaften von Schlamm, das zur Bewertung der Effizienz von Schlammbehandlungsprozessen verwendet wird.
Erweichung: Der Prozess der Entfernung von Kalzium- und Magnesiumionen aus Wasser, typischerweise um dessen Qualität zu verbessern oder das Risiko einer Kalkablagerung zu verringern.
Bodenfeuchte (Bodenwasser): Im Boden diffundiertes Wasser. Es befindet sich im oberen Teil der Belüftungszone, aus der Wasser durch Transpiration der Pflanzen oder durch Verdunstung des Bodens abgegeben wird.
Spezifische Wärme: Die Wärmekapazität eines Materials pro Masseeinheit. Die Energiemenge, die benötigt wird, um die Temperatur einer Substanz um ein Grad Celsius pro Gramm zu erhöhen (in Kalorien); Wasser hat eine spezifische Wärmekapazität von einer Kalorie.
Spiralförmiges Knacken: TDies ist eine Art von Rohrbruch. Wie der Name schon sagt, erscheint er als Riss, der sich spiralförmig um die Außenseite eines Rohrs windet.
Stetiger Zufluss: Wasser, das aus Keller- und Fundamentabläufen, Kühlwasserabläufen und Abflüssen aus Quellen und Sumpfgebieten abfließt. Diese Art von Zufluss ist stetig und wird zusammen mit der Infiltration identifiziert und gemessen.
Absperrventil (Isolierventil): Ein Ventiltyp, der verwendet wird, um den Durchfluss in einer Rohrleitung dauerhaft oder vorübergehend zu stoppen. Kugelhähne, Schieber, Absperrventile und Rückschlagventile sind die gängigsten Unterkategorien von Absperrventilen.
Regenwasser: Regenwasser oder geschmolzener Schnee, der über den Boden in ein Regenwasserabflusssystem fließt. Regenwasser wird nicht behandelt, bevor es in die Umwelt abgegeben wird, daher kann es Schadstoffe wie Öl, Fett und Chemikalien enthalten, die das Leben im Wasser und die Wasserqualität schädigen können.
Regenwasserrückhaltung: Die vorübergehende Speicherung von Regenwasser in einem Teich, Becken oder einer anderen Struktur, damit es langsam über einen längeren Zeitraum abfließen kann, anstatt auf einmal. Die Rückhaltung von Regenwasser kann dazu beitragen, Erosion, Überschwemmungen und andere Probleme zu verringern, die durch schnelles Abfließen verursacht werden.
Versickerung von Regenwasser: TDer Prozess, bei dem Regenwasser in den Boden sickert, anstatt über die Oberfläche in ein Regenwasserabflusssystem zu fließen. Durch Infiltration kann das Grundwasser wieder aufgefüllt, die Wasserqualität verbessert und das Volumen des Regenwasserabflusses verringert werden.
Regenwassermanagement: Der Prozess der Planung, Gestaltung und Umsetzung von Maßnahmen zur Kontrolle, Behandlung und Vermeidung der Verschmutzung von Regenwasserabfluss.
Regenwasserrückhaltebecken: Ein Becken oder Teich, der zur Speicherung und Behandlung von Regenwasserabfluss dient. Regenwasserteiche können Elemente wie Feuchtgebiete, Sedimentbecken und andere Elemente enthalten, die beim Filtern und Aufbereiten des Wassers helfen.
Regenwasserrückhaltung: Die Speicherung von Regenwasser in einem Teich, Becken oder einer anderen Struktur, damit es langsam über einen längeren Zeitraum abgelassen werden kann, anstatt auf einmal. Retention ist ähnlich wie Detention, bezieht sich aber normalerweise auf die Speicherung von Regenwasser für einen längeren Zeitraum, beispielsweise zur Verwendung als Bewässerungswasser oder zur Ergänzung der Wasserversorgung.
Abfluss von Regenwasser: Wasser, das über die Erdoberfläche in ein Regenwasserabflusssystem fließt, anstatt vom Boden aufgenommen zu werden. Regenwasserabfluss kann Schadstoffe wie Öl, Fett und Chemikalien mit sich führen, die das Leben im Wasser und die Wasserqualität beeinträchtigen können.
Aufsichtskontrolle und Datenerfassung (SCADA): Ein Computersystem zur Fernüberwachung und -steuerung von Geräten und Prozessen in einer Kläranlage oder anderen Einrichtungen. SCADA-Systeme umfassen normalerweise Sensoren, Aktoren und andere Geräte, die Daten über den Betrieb der Anlage sammeln und übertragen, sowie einen zentralen Computer, der die Daten verarbeitet und Steuersignale an die Geräte sendet.
Oberflächenwasser: Seen, Buchten, Teiche, Rückhaltebecken, Quellen, Flüsse, Ströme, Flüsse, Ästuare, Feuchtgebiete, Sümpfe, Meeresarme, Kanäle, Golfe innerhalb der Staatsgrenzen und alle anderen Oberflächengewässer, ob natürlich oder künstlich, im Inland oder an der Küste, Süß- oder Salzwasser, schiffbar oder nicht schiffbar, einschließlich der Betten und Ufer aller Wasserläufe und Oberflächengewässer, die ganz oder teilweise innerhalb des Staates liegen oder an ihn grenzen oder der Gerichtsbarkeit des Staates unterliegen; mit der Ausnahme, dass Gewässer in Aufbereitungssystemen, die durch staatliche oder bundesstaatliche Gesetze, Vorschriften oder Genehmigungen zugelassen sind und zum Zweck der Wasseraufbereitung angelegt wurden, nicht als Gewässer des Staates gelten.
T
(OBEN)
Tertiäre Behandlung: ThDie dritte Stufe der Abwasserbehandlung, in der das Abwasser aus der sekundären Behandlungsstufe weiter geklärt und desinfiziert wird, um verbleibende Schadstoffe und Krankheitserreger zu entfernen. Die tertiäre Behandlung kann Prozesse wie Filtration, Desinfektion und Nährstoffentfernung umfassen.
Wärmebelastung: TDie Verschlechterung der Wasserqualität durch die Einleitung eines erhitzten Abwassers. Dies ist in erster Linie das Ergebnis der Einleitung von Kühlwasser aus industriellen Prozessen (vor allem aus der Stromerzeugung); Abwärme entsteht letztlich bei praktisch jeder Energieumwandlung.
Insgesamt gelöste Feststoffe: Anorganische Moleküle von Metallen, Mineralien oder Salzen, die im Wasser vorhanden, aber so winzig sind, dass man sie nicht sehen kann, werden als gelöste Feststoffe bezeichnet. Aufgrund ihrer extrem geringen Größe (RO) kann es schwierig sein, sie mit anderen Methoden als Feinmembranfiltrationstechniken wie der Umkehrosmose zu entfernen.
Gesamtzufluss: Dies ist die Summe des direkten Zuflusses an jedem Punkt im System zuzüglich des gesamten Zuflusses, der aus dem System stromaufwärts durch Überläufe, Pumpstationsbypässe usw. abgelassen wird.
Gesamtstickstoff nach Kjeldahl: Ein Schadstoff, der in häuslichem Abwasser vorkommt und für die Industrie typischerweise einen Belastungsparameter darstellt.
Organischer Kohlenstoff insgesamt: Eine direkte Messung der Menge an organischen Stoffen im Abwasser.
Gesamtmenge an Schwebstoffen: Sichtbare Feststoffe im Abwasser, die durch herkömmliche physikalische Aufbereitungstechniken herausgefiltert werden können. In der Metallveredelungsindustrie können beispielsweise Fette, Öle und Schmiere sowie Schmutzpartikel einen Teil der gesamten Schwebstoffe ausmachen.
Gesamtmenge giftiger organischer Stoffe: Ein Bestandteil des Abwassers, der die Gesamtmenge der vorhandenen gefährlichen organischen Chemikalien beschreibt. Die EPA hat eine spezielle Liste von Substanzen erstellt, die als gefährliche organische Verbindungen eingestuft werden.
Transpiration: Der Prozess, bei dem Wasserdampf aus der lebenden Pflanze, hauptsächlich den Blättern, entweicht und in die Atmosphäre gelangt.
Kläranlage: Eine Anlage zur Behandlung und Verarbeitung von Abwasser und Fäkalien, um Schadstoffe und Krankheitserreger zu entfernen, bevor das Abwasser in die Umwelt gelangt. Kläranlagen können verschiedene Methoden wie physikalische, chemische und biologische Prozesse zur Reinigung des Abwassers einsetzen.
Grabenlose Technologie: Eine Methode zum Reparieren oder Ersetzen unterirdischer Rohre oder anderer Infrastruktur, ohne dass ein Graben ausgehoben werden muss. Die grabenlose Technologie kann Methoden wie Rohrberstverfahren, Rohrsanierung und horizontales Richtbohren umfassen.
Tropffilter: Eine Art Abwasserbehandlungssystem, das ein Bett aus Medien wie Kies oder Kunststoff verwendet, um das Wachstum von Mikroorganismen zu fördern, die organische Stoffe im Abwasser zersetzen. Während das Abwasser über das Medium tropft, verbrauchen die Mikroorganismen die organischen Stoffe und wandeln sie in Biomasse und andere Produkte um.
Trübung: Ein Maß für die Trübung oder Verschwommenheit einer Wasserprobe, normalerweise ausgedrückt in nephelometrischen Trübungseinheiten (NTUs). Eine hohe Trübung kann auf das Vorhandensein von Sedimenten, Algen oder anderen Verunreinigungen im Wasser hinweisen und dessen Klarheit und Qualität beeinträchtigen.
U
(OBEN)
UV-Desinfektion: Ein Verfahren zur Desinfektion von Wasser oder Abwasser mit ultraviolettem (UV-)Licht. Die UV-Desinfektion kann eine wirksame Methode sein, um Bakterien, Viren und andere Krankheitserreger im Wasser ohne den Einsatz von Chemikalien abzutöten.
Ultrafiltration: Eine Art der Membranfiltration, die der Umkehrosmose ähnelt, aber nicht so restriktiv ist. Sie entfernt nicht die kleinsten gelösten Feststoffe aus dem Wasser (z. B. Salz), sofern sie nicht vorher chemisch behandelt werden können.
V
(OBEN)
Ventilkasten: Ein Gehäuse aus Metall oder Kunststoff, das zum Schutz und Zugang zu Ventilen und anderen Rohrleitungskomponenten in einer Abwasseraufbereitungsanlage oder anderen Einrichtungen dient. Ventilkästen befinden sich normalerweise oberirdisch und werden verwendet
Ventile: Geräte: ASie werden verwendet, um den Durchfluss von Flüssigkeiten, Gasen oder anderen Materialien durch ein Rohr oder System zu regulieren. Ventile werden häufig in Kläranlagen verwendet, um den Durchfluss von Wasser und Abwasser zu steuern und können manuell oder automatisch betrieben werden.
Dampfrückgewinnungseinheit (VRU): Ein Gerät zum Auffangen und Rückgewinnen flüchtiger organischer Verbindungen (VOCs) und anderer Gase, die bei der Abwasserbehandlung freigesetzt werden. VRUs werden häufig eingesetzt, um Luftverschmutzung zu verhindern und das Risiko von Explosionen und anderen Gefahren zu verringern.
Dampfbehandlungssystem: Ein System, das zur Behandlung und Entfernung flüchtiger organischer Verbindungen (VOCs) und anderer Gase aus der Luft verwendet wird. Dampfbehandlungssysteme können verschiedene Technologien wie Adsorption, Absorption und katalytische Oxidation umfassen.
Verdampfung: Der Wechsel einer Substanz vom flüssigen oder festen in den gasförmigen Zustand.
Frequenzumrichter (VFD): Ein elektronisches Gerät, mit dem die Drehzahl und das Drehmoment eines Elektromotors durch Variation der Frequenz der Stromversorgung gesteuert werden. VFDs werden häufig in Kläranlagen eingesetzt, um die Drehzahl von Pumpen und anderen Geräten zu steuern. Sie können dabei helfen, Energie zu sparen und die Effizienz zu verbessern.
Abluftkamin: Ein vertikales Rohr, das zum Ablassen von Gasen aus einem Sanitärsystem wie einer Kanalisation oder Klärgrube verwendet wird. Entlüftungsrohre befinden sich normalerweise auf dem Dach eines Gebäudes und ermöglichen die Abgabe der Gase in die Luft, anstatt sich in den Rohren anzusammeln und eine Gefahr darzustellen.
Venturi-Effekt: Das Prinzip, dass die Geschwindigkeit einer Flüssigkeit zunimmt, wenn sie durch einen verengten Abschnitt eines Rohrs oder Kanals fließt, und der Druck abnimmt. Der Venturi-Effekt wird häufig in Kläranlagen genutzt, um ein Vakuum oder eine Saugkraft zu erzeugen, mit der Flüssigkeiten und Gase bewegt werden können.
Belüftungssystem: Ein System aus Ventilatoren, Leitungen und Entlüftungsöffnungen, das zur Luftzirkulation und Entfernung von Gerüchen und Gasen aus einer Abwasseraufbereitungsanlage oder anderen Einrichtungen dient. Belüftungssysteme sind wichtig, um eine sichere und gesunde Arbeitsumgebung aufrechtzuerhalten und die Ansammlung schädlicher Gase zu verhindern.
Flüchtige organische Verbindungen (VOC): Eine chemische Verbindung, die bei Raumtemperatur leicht verdunstet und schädlich für die menschliche Gesundheit und die Umwelt sein kann. VOCs kommen häufig im Abwasser vor und können bei Aufbereitungsprozessen in die Luft freigesetzt werden.
Wirbel: Eine wirbelnde Flüssigkeitsmasse, beispielsweise Wasser, die sich um eine Achse dreht. Wirbel können in Kläranlagen durch den Einsatz mechanischer Geräte wie Wirbelgeneratoren oder durch die Nutzung natürlicher Kräfte wie der Schwerkraft erzeugt werden.
Schwachstellenanalyse: Der Prozess der Bewertung der potenziellen Risiken und Auswirkungen einer bestimmten Gefahr oder Bedrohung für eine Kläranlage oder andere Einrichtungen. Bei der Schwachstellenbewertung können Faktoren wie die Wahrscheinlichkeit des Auftretens der Gefahr, die potenziellen Folgen und die Fähigkeit der Einrichtung, der Gefahr standzuhalten oder sich davon zu erholen, berücksichtigt werden.
W
(OBEN)
Belebtschlamm aus Abfällen (WAS): Eine Art Schlamm, der bei der Abwasserbehandlung entsteht und eine hohe Konzentration an organischen Stoffen enthält. Abwasser wird häufig durch Prozesse wie anaerobe Vergärung oder thermische Trocknung behandelt und stabilisiert.
Abwasserstabilisierungsbecken: Ein Teich oder Becken, das zur Behandlung von Abwasser oder Fäkalien verwendet wird, indem es durch eine Reihe von Teichen oder Becken fließt, die das Wachstum von Mikroorganismen und andere biologische Prozesse fördern, die die organischen Stoffe im Abwasser zersetzen. Abwasserstabilisierungsteiche werden häufig in Bereichen eingesetzt, in denen herkömmliche Behandlungsmethoden nicht möglich sind.
Abwasser: Wasser, das verwendet wurde und für den vorgesehenen Zweck nicht mehr geeignet ist. Abwasser kann eine Vielzahl von Schadstoffen enthalten und wird häufig in einer Abwasseraufbereitungsanlage behandelt, um diese Schadstoffe zu entfernen, bevor das Wasser wieder in die Umwelt eingeleitet wird.
Abwasserbehandlung: Der Prozess der Reinigung von Abwasser und Abwässern, um Schadstoffe und Krankheitserreger zu entfernen, bevor es in die Umwelt abgegeben wird. Die Abwasserbehandlung kann je nach Art und Grad der im Wasser vorhandenen Schadstoffe eine Vielzahl physikalischer, chemischer und biologischer Prozesse umfassen.
Kläranlage (WWTP): Eine Anlage, die Abwasser behandelt und reinigt, um bestimmte Standards zu erfüllen, bevor es wieder in die Umwelt abgegeben wird. Kläranlagen können verschiedene Behandlungsverfahren anwenden, wie etwa biologische Behandlung, chemische Behandlung und mechanische Filterung, um Schadstoffe aus dem Abwasser zu entfernen.
Wasserkreislauf: Der Prozess, bei dem Wasser nacheinander aus der Atmosphäre (Kondensation) zur Erde (Niederschlag) und dann wieder zurück in die Atmosphäre (Verdunstung) gelangt. Wird auch als Wasserkreislauf bezeichnet.
Wasserdurchflussmessstation: Eine Anlage zum Messen der durch eine Rohrleitung fließenden Wassermenge ist eine Wasserdurchflussmessstation.
Wasserschlag: Wenn die Fließgeschwindigkeit von Flüssigkeiten schwankt, steigt der Druck in einer Rohrleitung. Dies wird als Wasserschlag bezeichnet. Die Stärke des Druckstoßes nimmt mit der Geschwindigkeit zu, mit der sich die Geschwindigkeiten ändern. Pumpenstopps und -starts, das Öffnen und Schließen von Ventilen oder abruptes Entlüften sind alles Ursachen für Druckspitzen in Rohrleitungssystemen.
Wasserhydrant: Der Begriff Wasserhydrant ist ein Synonym für einen Feuerhydranten.
Wasserleitung: Das ist die Hauptwasserleitung, die Teil des Wasserversorgungssystems ist.
Wasseruhr: Ein Gerät zum Messen der Wassernutzungsmenge.
Wassergrundstücksservice: TAls Wasseranschlussleitung wird ein Abschnitt einer Wasserversorgungsleitung zwischen der Hauptwasserleitung und dem Wasserzähler bezeichnet.
Wasserpumpstation: Eine Wasserpumpstation (oder Wasserpumpstation) ist eine Anlage, die dazu dient, Wasser von einem Ort zum anderen zu pumpen.
Wasserqualität: Ein Begriff zur Charakterisierung der chemischen, physikalischen und biologischen Eigenschaften von Wasser im Hinblick darauf, ob es für einen bestimmten Verwendungszweck geeignet ist oder nicht.
Wasserqualitätsstandard: Ein Plan zur Verwaltung der Wasserqualität, der vier Hauptelemente enthält: Wassernutzung, Kriterien zum Schutz der Nutzer, Umsetzungspläne und Durchsetzungspläne. Manchmal wird eine Antidegradationserklärung erstellt, um bestehendes hochwertiges Wasser zu schützen.
Wasserleitungsnetz: Dies ist eine Hauptwasserleitung, die eine Verteilungsleitung mit Versorgungsleitungen verbindet. Leitungsnetze haben normalerweise einen Durchmesser zwischen 100 mm und 375 mm.
Wasserversorgungsnetz: Ein Wasserversorgungsnetz ist ein Netzwerk aus Pumpen, Rohren und Wasserspeichern, das der Speicherung und Verteilung von Wasser dient.
Wasserversorgung: Eine Wasserversorgung ist eine Rohrleitung, die ein Grundstück mit einer Hauptwasserleitung verbindet.
Wasserversorgungsleitung: Eine Wasseranschlussleitung ist eine Leitung, die von einer Trinkwasserquelle ins Innere eines Gebäudes führt.
Wasserversorgung: Dabei handelt es sich um den Prozess der Selbstversorgung oder der Versorgung verschiedener Nutzer mit Wasserressourcen unterschiedlicher Qualität durch Dritte in der Wasserwirtschaft, in der Regel einen Rat oder eine Wasserbehörde.
Wasserversorgungsanlage: Dabei handelt es sich um eine Gruppe zusammenhängender Wasserversorgungsanlagen, die sich in unmittelbarer Nähe befinden.
Wasserversorgungssystem (Wasserversorgungsnetz): Dabei handelt es sich um ein System zur Sammlung, Speicherung, Reinigung und Verteilung von Wasser.
Wassertransferleitung: Eine Wasserleitung, die als Teil des Wasserversorgungssystems verwendet wird, um große Mengen Wasser von einer Quelle oder einem Speicher zu einer anderen Wasseranlage zu transportieren, wird als Wassertransferleitung bezeichnet. An die Wassertransferleitung sind keine Hausanschlüsse angeschlossen, sie ist kein Bestandteil des Wasserverteilungssystems. Wasser aus einem Brunnen, unbehandeltes Oberflächenwasser oder Trinkwasser sind alle möglich.
Kläranlage: TDies ist eine Anlage zur Erzeugung von Trinkwasser für ein Wasserversorgungsnetz.
Wasserventil: Dies ist ein Ventil, das den Wasserfluss durch ein Rohr reguliert.
Wasserscheide: Die Landfläche, die Oberflächenabfluss zu einem bestimmten Punkt in einem Entwässerungssystem beiträgt.
Wehr: Dabei handelt es sich um einen kleinen Überlaufdamm, der üblicherweise dazu dient, den Wasserstand eines Flusses oder Baches anzuheben.
Nasswäscher: Ein Gerät, das Schadstoffe und Verunreinigungen aus der Luft entfernt, indem es die Luft mit einem feuchten Nebel oder Schlamm besprüht. Nasswäscher werden häufig in Kläranlagen eingesetzt, um Gerüche und Gase zu entfernen, und können eine Vielzahl von Schadstoffen, darunter Partikel, Säuren und flüchtige organische Verbindungen, wirksam entfernen.
Nasswetterfluss: Das erhöhte Abwasservolumen, das bei nassem Wetter wie Regen oder Schnee entsteht. Nasswetterabflüsse können eine zusätzliche Belastung für Kläranlagen darstellen und können spezielle Behandlungsverfahren erfordern.
Nasskammer: Eine große unterirdische Kammer in einer Abwasseraufbereitungsanlage, die zur Aufnahme von Rohabwasser oder anderem Abwasser vor der Aufbereitung dient. Nassschächte sind in der Regel so konzipiert, dass sich Feststoffe absetzen und sich Schaum auf der Oberfläche des Abwassers bilden kann.
Feuchtgebiet: Ein Landgebiet, das entweder dauerhaft oder saisonal mit Wasser gesättigt ist und durch das Vorkommen von Feuchtgebietspflanzen und -tieren gekennzeichnet ist. Feuchtgebiete können eine Vielzahl von Ökosystemleistungen erbringen, wie z. B. Wasserreinigung, Hochwasserschutz und Lebensraum für Wildtiere.
Wiederherstellung von Feuchtgebieten: Der Prozess der Reparatur und Verbesserung eines beschädigten oder zerstörten Feuchtgebiets. Die Wiederherstellung eines Feuchtgebiets kann verschiedene Aktivitäten umfassen, wie z. B. das Entfernen invasiver Arten, das Anpflanzen einheimischer Vegetation und die Verbesserung der Hydrologie des Feuchtgebiets.
Test auf Gesamtabwassertoxizität (WET): Ein Labortest, mit dem die toxischen Auswirkungen von Abwasser auf Wasserorganismen gemessen werden. WET-Tests werden häufig verwendet, um die Wirksamkeit einer Abwasseraufbereitungsanlage bei der Entfernung von Giftstoffen und anderen Schadstoffen aus dem Wasser zu bewerten.
Arbeitserlaubnis: Ein schriftliches Dokument, das den Umfang der Arbeiten beschreibt, die an einer Kläranlage oder anderen Einrichtungen durchgeführt werden müssen, und Details wie Ort, Dauer und spezifische Aufgaben enthält, die zu erledigen sind. Arbeitsgenehmigungen werden häufig verwendet, um sicherzustellen, dass die Arbeiten sicher und effizient durchgeführt werden.
Arbeitsauftrag: Eine schriftliche Anfrage für Wartungs-, Reparatur- oder andere Arbeiten, die an einer Kläranlage oder anderen Einrichtungen durchgeführt werden sollen. Arbeitsanweisungen kann Einzelheiten wie den Standort, die Art der Arbeit und besondere Anweisungen oder Anforderungen enthalten.
Belegschaft: Die Gruppe von Personen, die in einer bestimmten Branche oder einem bestimmten Bereich beschäftigt sind. In der Abwasserbranche kann die Belegschaft Ingenieure, Techniker, Bediener und andere Fachleute umfassen, die an der Planung, dem Bau, dem Betrieb und der Wartung von Abwasseraufbereitungsanlagen und anderer Abwasserinfrastruktur arbeiten.
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Zebramuscheln: Eine kleine, invasive Süßwassermuschelart, die in Osteuropa heimisch ist und sich in viele andere Teile der Welt ausgebreitet hat. Zebramuscheln können Wasserleitungen verstopfen und Schäden an der Wasseraufbereitungsanlage verursachen. Außerdem können sie in der Abwasserindustrie ein erhebliches Problem darstellen.
Keine Entladung: Ein Ziel oder eine Richtlinie, kein Abwasser oder andere Abfallstoffe in die Umwelt einzuleiten. Null-Emissionen können durch den Einsatz moderner Behandlungstechnologien oder durch das Recycling oder die Wiederverwendung von Abfallstoffen erreicht werden.
Zink: Ein chemisches Element, das häufig bei der Herstellung von verzinktem Stahl und anderen Legierungen verwendet wird. In der Abwasserindustrie kann Zink infolge industrieller Prozesse oder der Korrosion verzinkter Rohre im Abwasser vorhanden sein. Zink kann in hohen Konzentrationen schädlich für Wasserlebewesen sein und muss möglicherweise bei der Abwasserbehandlung entfernt werden.
Zinkoxid: Eine chemische Verbindung, die entsteht, wenn Zink Sauerstoff ausgesetzt wird. In der Abwasserindustrie kann Zinkoxid als Koagulans oder Flockungsmittel verwendet werden, um Schwebstoffe aus dem Abwasser zu entfernen.
Zone: Ein bestimmter Bereich oder eine bestimmte Region innerhalb einer Abwasseraufbereitungsanlage oder einer anderen Abwasserinfrastruktur. Zonen können verwendet werden, um verschiedene Aufbereitungsprozesse zu trennen oder bestimmte Bereiche für Wartung oder Reparatur zu isolieren.
Belüftungszone: Ein Bereich in der Erde oberhalb des Grundwasserspiegels. Wasser in der Belüftungszone steht unter atmosphärischem Druck und würde nicht in einen Brunnen fließen.
Zoogleal-Schleim: Der biologische Schleim, der sich auf Festfilm-Behandlungsgeräten bildet. Er enthält eine Vielzahl von Organismen, die für den Behandlungsprozess wichtig sind.
Zooplankton: Kleine Wassertiere, die sowohl in Süßwasser als auch in Meeresumgebungen vorkommen. Zooplankton spielt eine Schlüsselrolle im Ökosystem eines Gewässers und kann als Indikator für den Gesundheitszustand eines Wassersystems verwendet werden. In der Abwasserindustrie kann Zooplankton als Indikator für die Wirksamkeit von Abwasserbehandlungsprozessen verwendet werden.