Beim Asset Performance Management (APM) geht es darum, die Effizienz und Zuverlässigkeit von Anlagen zu maximieren und gleichzeitig Ausfallzeiten zu minimieren. Von der Entwurfsphase bis zum gesamten Lebenszyklus umfasst APM die kontinuierliche Überwachung, Analyse und Verbesserung der Leistung, Wartungsfreundlichkeit und Sicherheit einer Anlage. Durch die proaktive Verwaltung dieser Faktoren können Unternehmen die Lebensdauer der Anlagen verlängern, Kosten senken und eine gleichbleibende Betriebsleistung sicherstellen.
A Vielzahl von Branchen und Organisationen nutzen Asset Performance Management-Lösungen, darunter:
- Hersteller
- Optimieren Sie die Effizienz Ihrer Produktionslinie
- Reduzieren Sie ungeplante Ausfallzeiten
- Verbessern Sie die Produktqualität durch eine bessere Anlagenleistung
- Prozessindustrie (z. B. Chemie, Pharma)
- Stellen Sie die Einhaltung strenger gesetzlicher Anforderungen sicher
- Verbessern Sie die Chargenkonsistenz und den Ertrag
- Verwalten Sie komplexe, vernetzte Anlagensysteme
- Energieunternehmen
- Maximieren Sie die Effizienz der Stromerzeugung
- Verwalten Sie unterschiedliche Anlageportfolios (z. B. erneuerbare und traditionelle Energiequellen)
- Verbessern Sie die Zuverlässigkeit und Belastbarkeit des Netzes
- Versorgungsleistungen (Strom und Gas)
- Verbessern Sie die Zuverlässigkeit Ihrer Infrastruktur
- Optimieren Sie Wartungspläne für weitverzweigte Anlagennetzwerke
- Verbessern Sie den Kundenservice durch weniger Ausfälle
- Öl un Gas
- Sorgen Sie für Sicherheit in Hochrisikoumgebungen
- Produktions- und Veredelungsprozesse optimieren
- Verwalten Sie geografisch verteilte Vermögenswerte
- Transport und Logistik:
- Aufrechterhaltung der Zuverlässigkeit der Flotte (LKW, Schiffe, Flugzeuge)
- Optimieren Sie die Kraftstoffeffizienz
- Sicherstellung einer rechtzeitigen Wartung zur Einhaltung strenger Zeitpläne
- Luft-und Raumfahrt und Verteidigung
- Sorgen Sie für die Einsatzbereitschaft betriebskritischer Geräte
- Stellen Sie die Einhaltung strenger Sicherheitsstandards sicher
- Optimieren Sie die Wartung für Anlagen mit langem Lebenszyklus
- Gesundheitswesen
- Gewährleisten Sie die Zuverlässigkeit kritischer medizinischer Geräte
- Einhaltung der Gesundheitsvorschriften
- Optimieren Sie das Facility Management für Krankenhäuser
- Regierung und öffentlicher Sektor
- Verwalten Sie vielfältige Vermögensportfolios effizient
- Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit durch Zuverlässigkeit der Infrastruktur
- Optimieren Sie die Budgetzuweisung für die Wartung und den Ersatz von Anlagen
Schlüsselkomponenten des Asset Performance Managements
Datensammlung und Analyse: APM-Systeme sammeln Daten aus verschiedenen Quellen, darunter Sensoren und angeschlossene Geräte, um einen ganzheitlichen Überblick über die Anlagenleistung zu bieten. Diese Daten werden analysiert, um Trends zu erkennen, potenzielle Ausfälle vorherzusagen und Wartungspläne zu optimieren.
Wartungsintervalle planen : Durch den Einsatz prädiktiver Analysen erkennt APM, wann ein Asset ausfallen könnte, und ermöglicht so rechtzeitige Wartungseingriffe. Dies reduziert ungeplante Ausfallzeiten und verlängert die Nutzungsdauer des Assets.
Wartungs-Messung: Durch die Echtzeitüberwachung des Anlagenzustands, beispielsweise von Temperatur, Vibration und Druck, lassen sich Anomalien frühzeitig erkennen und größere Probleme verhindern, bevor sie auftreten.
Leistungsoptimierung: APM nutzt datengesteuerte Erkenntnisse, um die Anlagennutzung und -effizienz zu verbessern, die Betriebskosten zu senken und die Rentabilität zu steigern.
Integration mit Unternehmenssystemen: APM-Systeme integrieren sich oft mit Enterprise Asset Management (EAM) und Computergestützte Wartungsmanagementsysteme (CMMS) um die allgemeinen Asset-Management-Funktionen zu verbessern.
Implementierung von Asset Performance Management
Um APM effektiv zu implementieren, sollten Unternehmen die folgenden Schritte befolgen:
Implementieren Sie einen Top-Down-Ansatz: Überwachen Sie Vermögenswerte und erfassen Sie Daten systematisch von oben nach unten.
Datenanalyse: Verwenden Sie Wartungssoftware wie APM, CMMS oder EAM, um die gesammelten Daten verstehen und analysieren.
Entwickeln Sie Optimierungspläne: Erstellen Sie Pläne zur Optimierung Wartungspläne und Arbeitspläne mit dem Ziel, die Produktivität zu steigern.
Kontinuierliche Überwachung und Anpassung: Überwachen Sie regelmäßig die Anlagendaten auf Trends und passen Sie die Anlagennutzung und Arbeitsbedingungen an, um kontinuierliche Verbesserungen umzusetzen.
Vorteile des Asset Performance Managements
Kostenreduzierung: APM senkt die Betriebskosten durch die Verwaltung der Anlagenleistung und senkt dadurch die Reparatur- und Wartungskosten.
Höhere Anlagenverfügbarkeit: Durch proaktives Identifizieren und Lösen von Problemen erhöht APM die Anlagenverfügbarkeit, was für Produktivität, Sicherheit und finanzielle Leistung von entscheidender Bedeutung ist.
Verbesserte Zuverlässigkeit: APM ermöglicht die gemeinsame Nutzung von Ressourcen zwischen Einrichtungen, die Optimierung von Asset-Management-Strategien und die Reduzierung Betriebsrisiken.
Reduzierte Ausfallzeiten: Durch die Prognose von Anlagenausfällen und Wartungsbedarf unterstützt APM bei der effektiven Ressourcenzuweisung, um kostspielige Ausfallzeiten zu vermeiden.
Verlängerte Asset-Lebensdauer: Durch APM ermöglichte proaktive Wartungsstrategien erhöhen die Lebensdauer wertvoller Anlagen.
Datengesteuerte Entscheidungen: APM bietet umfassende Einblicke und ermöglicht intelligentere und fundiertere Entscheidungen.
Einhaltung von Vorschriften: In Branchen mit strengen regulatorischen Standards unterstützt APM die Einhaltung der Vorschriften durch die sorgfältige Verfolgung von Anlagenaufzeichnungen und Leistungskennzahlen.
Risk Mitigation: APM ermöglicht eine bessere Risikobewertung und -verwaltung, was insbesondere in Hochrisikobranchen von entscheidender Bedeutung ist, in denen ein Anlagenausfall schwerwiegende Folgen haben kann.
Nachhaltigkeit: Effizientes Asset Management trägt zur Reduzierung des Energieverbrauchs bei
Tipps und Tricks für effektives APM
Daten effektiv verstehen und nutzen: Verschaffen Sie sich ein tiefes Verständnis der erfassten Daten, um fundierte Entscheidungen zum Asset Management zu treffen.
Implementieren Sie einen schrittweisen Ansatz: Beginnen Sie mit kritischen Assets und erweitern Sie Ihr APM-Programm schrittweise. So können Sie beim Skalieren lernen und Anpassungen vornehmen.
Sicherstellung der Datenintegrität: Richten Sie robuste Datenvalidierungsverfahren ein, um die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Anlageninformationen zu gewährleisten. Zuverlässige Daten sind für ein erfolgreiches APM unerlässlich.
Fördern Sie die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit: Unterstützen Sie die Teamarbeit zwischen den Wartungs-, Betriebs- und IT-Abteilungen, um eine umfassende Asset-Management-Strategie zu erreichen.
Investieren Sie in die Ausbildung: Bieten Sie Ihren Mitarbeitern umfassende Schulungen zu APM-Tools und -Methoden an, um den Nutzen Ihres APM-Programms zu maximieren.
Richten Sie APM an den Geschäftszielen aus: Stellen Sie sicher, dass Ihre APM-Strategie mit den allgemeinen Geschäftszielen übereinstimmt, um Mehrwert zu demonstrieren und kontinuierliche Unterstützung zu sichern.
Nutzen Sie Predictive Analytics: Nutzen Sie erweiterte Analysen, um von reaktiver zu prädiktiver Wartung überzugehen und so ungeplante Ausfallzeiten zu reduzieren.
Prozesse standardisieren: Entwickeln und implementieren Sie standardisierte Prozesse zur Datenerfassung, Analyse und Entscheidungsfindung für alle Anlagetypen.
Kontinuierlich auswerten und verfeinern: Überprüfen Sie Ihre APM-Strategie regelmäßig und passen Sie sie an sich entwickelnde Geschäftsziele und neue Technologien an. Diese fortlaufende Bewertung stellt sicher, dass Ihr Ansatz effektiv bleibt und auf neue Entwicklungen reagiert.
Nutzen Sie mobile Technologie: Implementierung mobile Lösungen um die Datenerfassung in Echtzeit und den Zugriff auf Anlageninformationen vor Ort zu ermöglichen.
Gewährleisten Reibungslose Integration: Verbinden Sie APM-Tools nahtlos mit aktuellen Unternehmenssystemen wie ERP und CMMS, um einen umfassenden Überblick über die Anlagenleistung zu erhalten.
Definieren und verfolgen Sie wichtige Kennzahlen: Festlegen und Befolgen präziser Leistungsindikatoren (KPIs) um den Erfolg und den Wert Ihrer APM-Strategien zu bewerten. Mit diesem Ansatz können Sie den Fortschritt beurteilen und überprüfen, ob Ihre Initiativen die erwarteten Ergebnisse liefern.
Berücksichtigen Sie die Gesamtbetriebskosten: Schauen Sie über den anfänglichen Anschaffungspreis hinaus und berücksichtigen Sie bei Ihren Entscheidungen bezüglich der Anlage die gesamten Lebenszykluskosten.
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Asset Performance Management vs. Enterprise Asset Management
APM ist eine Teilmenge von Enterprise-Asset-Management (EAM) konzentriert sich auf die Überwachung und Verbesserung der Leistung einzelner Anlagen. EAM umfasst die Verwaltung der Kapitalressourcen einer Organisation, einschließlich Personal, Technologie und Finanzen. APM verwendet Daten aus EAM, um die Anlagennutzung zu optimieren.
Fazit
Asset Performance Management (APM) ist eine wichtige Strategie für Unternehmen, die die Leistung und Zuverlässigkeit ihrer Anlagen verbessern möchten. Durch die Nutzung fortschrittlicher Analysen, vorausschauender Wartung und Echtzeitüberwachung ermöglicht APM Unternehmen, Kosten zu senken, Ausfallzeiten zu minimieren und die Lebensdauer ihrer Anlagen zu verlängern. Die Integration von APM-Tools wie eWorkOrders CMMS verbessert diese Vorteile noch weiter, indem es eine einheitliche Plattform für die Verwaltung und Analyse von Anlagendaten bietet. Mit fortschreitender Technologie wird APM ein wichtiger Treiber für operative Exzellenz bleiben und Unternehmen dabei helfen, einen Wettbewerbsvorteil in anlagenintensiven Branchen zu erhalten.s.
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