Glossar mit Fertigungsbegriffen und -definitionen

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Die Fertigung Das Glossar der Begriffe und Definitionen enthält eine umfassende Liste gängiger Branchenbegriffe, die zur Diskussion von Produktionsprozessen, Materialien, Qualitätskontrolle, Lieferkettenmanagement, Wartung und Betrieb verwendet werden. Es hilft Teams, effektiv zu kommunizieren und ihr Verständnis für produktionsbezogene Themen zu verbessern. Wenn Sie Begriffe haben, die Ihrer Meinung nach aufgenommen werden sollten, reichen Sie diese bitte über unserr Kontaktieren Sie uns Seite  und wählen Sie „Andere“ im Dropdown-Menü.

 

A

(OBEN)

Fehlzeiten: IIn der Fertigungsindustrie bezeichnet Absentismus das Nichterscheinen von Arbeitnehmern zur Arbeit wie geplant, was zu Produktivitätseinbußen, höheren Kosten und potenziellen Sicherheitsrisiken führen kann.

Prozessbasiertes Kostenrechnungssystem: Das Activity-Based-Costing-System ist eine Methode zur Kostenrechnung in der Fertigung, die Kosten identifiziert und bestimmten Aktivitäten und Prozessen zuordnet und so einen genaueren Überblick über die tatsächlichen Produktionskosten bietet..

Zusatzarbeiten: Nach dem geplanten Annahmeschluss werden dem Wartungsplan zusätzliche Arbeiten hinzugefügt.

Erweitertes Planungs- und Terminierungssystem: Das ist Ein Fertigungssoftwaretool, das Echtzeitdaten verwendet, um Produktionspläne zu optimieren, die Ressourcennutzung zu verbessern und die Gesamteffizienz zu steigern.

Fortgeschrittene Produktqualitätsplanung: Dabei handelt es sich um eine Fertigungsmethode, die durch die Identifizierung und Behebung potenzieller Probleme im Entwurfs-, Produktions- und Lieferprozess zur Sicherstellung der Entwicklung qualitativ hochwertiger Produkte beiträgt.

Agile Fertigung: Damit sind die Werkzeuge, Techniken und Initiativen gemeint, die es einem Werk oder Unternehmen ermöglichen, in unvorhersehbaren Umgebungen erfolgreich zu sein, indem es durch eine schnelle Neukonfiguration der Betriebsabläufe und strategische Partnerschaften schnell auf sich ändernde Kundenbedürfnisse und unvorhergesehene Marktveränderungen reagiert. Dieser Ansatz kann auch die Einführung von Massenanfertigungen zur Erfüllung individueller Kundenanforderungen sowie die Fähigkeit umfassen, umgehend auf technische oder umweltbedingte Überraschungen zu reagieren.

Jährlicher Lagerumschlag: Hierbei handelt es sich um eine Leistungskennzahl für die Fertigung, die angibt, wie oft der gesamte Lagerbestand eines Unternehmens innerhalb eines Jahres verkauft und ersetzt wird. Dies gibt Aufschluss über die Effizienz der Lagerbestandsverwaltung und die Geschwindigkeit, mit der Produkte verkauft werden.

Liste zugelassener Hersteller (AML): Dies ist eine Liste autorisierter Beziehungen zwischen den Teilen eines Herstellers und den intern definierten Teilen eines Unternehmens. Diese Beziehungen werden vom F&E-Team hergestellt, das Teile von Drittanbietern identifiziert, die verwendet werden können, um den Fertigungsbedarf für das interne Teil zu decken. 

Liste zugelassener Anbieter (AVL): Eine Liste aller Lieferanten, von denen Materialien gekauft werden.

Fließband:  Laut Wikipedia handelt es sich dabei um eine Fertigungsmethode, bei der Teile, normalerweise austauschbare, in sequenzieller Reihenfolge hinzugefügt werden, während die halbfertige Baugruppe von einer Arbeitsstation zur nächsten bewegt wird. Dies ermöglicht eine schnellere Montage des fertigen Produkts mit weniger Arbeitsaufwand, da die Teile mechanisch zu jeder Arbeitsstation transportiert werden, anstatt dass Arbeiter Teile manuell zu einem stationären Montagepunkt transportieren müssen.

Anlagenwartung: Der Prozess der Aufrechterhaltung und Verfolgung der Vermögenswerte eines Unternehmens und diese Vermögenswerte effektiv zur Wertsteigerung zu nutzen

Vermögensumsatz: Der Kapitalumschlag ist eine Finanzkennzahl im Fertigungsbereich, die die Fähigkeit eines Unternehmens zur Erzielung von Umsatz im Verhältnis zu seinem Vermögen misst. Dazu wird der Gesamtumsatz durch das durchschnittliche Gesamtvermögen geteilt. Dies gibt Aufschluss darüber, wie effektiv ein Unternehmen seine Ressourcen zur Erzielung von Umsatz einsetzt.

B

(OBEN)

Strichcode: Eine Technologie zur automatischen Datenerfassung, die eine schnelle und genaue Erfassung von Daten aus allen Bereichen der Betriebsabläufe eines Unternehmens ermöglicht, einschließlich Fertigung, Inspektion, Transport und Lagerhaltung. 

Gürtel: Ein Band ist die Hauptkomponente eines Förderbandsystems und ist für den Transport des Materials verantwortlich. Es besteht aus einer Endlosschleife aus verschiedenen Materialien, darunter Gummi, Kunststoff und Metall, und ist so konzipiert, dass es flexibel und langlebig genug ist, um den Belastungen des Dauereinsatzes standzuhalten. 

Benchmarking:  Benchmarking ist ein Verfahren zur Leistungsmessung in der Fertigung, bei dem die Produkte, Dienstleistungen, Prozesse oder Praktiken eines Unternehmens mit denen von Branchenführern oder Wettbewerbern verglichen werden, um Best Practices und Verbesserungsbereiche zu ermitteln. Ziel ist es, eine bessere Leistung und Wettbewerbsfähigkeit zu erreichen.

Stückliste (BOM): Dies ist eine umfangreiche Liste von Rohstoffen, Komponenten und Anweisungen, die zum Konstruieren, Herstellen oder Reparieren eines Produkts oder einer Dienstleistung erforderlich sind. 

Engpass: Mit Engpass ist ein Punkt im Herstellungsprozess gemeint, an dem die Produktion aufgrund einer Einschränkung, wie z. B. Materialmangel, Geräteausfall oder Ineffizienzen in der Produktionslinie, begrenzt oder verlangsamt wird, was zu einer verringerten Produktivität und erhöhten Kosten führen kann.

Nervenzusammenbruch:  Geräte, die nicht funktionieren und als defekt und unbrauchbar gelten.

Ausfallwartung: Es werden Wartungsarbeiten an Geräten durchgeführt, die defekt sind und nicht mehr in Betrieb sind.

C

(OBEN)

Zentralantrieb und Aufnahme: Ein Center Drive & Take-up ist ein Fördersystemtyp, der eine motorisierte Riemenscheibe verwendet, um das Band von der Mitte des Systems aus anzutreiben. Das in der Mitte des Förderers befindliche Aufwickelsystem hält die richtige Spannung im Band aufrecht, um ein Verrutschen oder Durchhängen zu verhindern.

Zelluläre Fertigung: Zellenfertigung ist eine schlanke Fertigungsstrategie, bei der Maschinen, Geräte und Arbeiter in geschlossenen Zellen oder Gruppen zusammengefasst werden, von denen jede für die Herstellung eines bestimmten Produkt- oder Teilesatzes zuständig ist. Dies führt zu kürzeren Vorlaufzeiten, verbesserter Qualität, größerer Flexibilität und niedrigeren Kosten.

Änderungsmanagement: Dabei handelt es sich um den Prozess der Erstellung, Überprüfung und formellen Genehmigung von technischen Änderungsanträgen, Änderungsaufträgen und Änderungsbenachrichtigungen..

Änderungsanforderung: Erklärt ein Problem und schlägt eine Lösung zur Behebung des Problems vor. Es gibt mehrere Arten von Änderungsanforderungen, darunter:

  • Dokumentänderungsanforderung (DCR).
  • Technischer Änderungsantrag (ECR).
  • Feldausfallanforderung (FFR).
  • Fertigungsänderungsanforderung (MCR).
  • Anforderung von Korrekturmaßnahmen durch den Lieferanten (SCAR).

Umstellung: Unter Umstellung, auch Einrichtung oder Umrüstung verstanden, versteht man den Vorgang der Vorbereitung einer Produktionslinie oder -maschine für ein neues Produkt. Er umfasst Reinigung, Inspektion, Anpassung und Neukonfiguration, um sicherzustellen, dass die Anlage für den neuen Produktionslauf richtig und effizient eingerichtet ist.

Kundenbindung: Die Praxis, zu verfolgen, ob ein Produkt den von der Regierung auferlegten Vorschriften oder den selbst auferlegten Standards eines Unternehmens entspricht. Einige Arten von Konformitätsanforderungen sind Umweltanforderungen (z. B. RoHS und WEEE) und Vorschriften für medizinische Geräte (z. B. 21 CFR Part 11 und 21 CFR Part 820).).

KonformitätszeichenDies ist eine physische Kennzeichnung auf einem Produkt oder seiner Verpackung, die die Konformität des Produkts mit einer bestimmten Anforderung (z. B. UL, CE, CCC, FCC und VCCI) anzeigt.

Computergestütztes Design (CAD): Computergestütztes Design (CAD) ist eine Fertigungstechnologie, bei der Computersoftware zum Erstellen, Ändern, Analysieren und Optimieren von Produktdesigns verwendet wird. Hersteller können damit detaillierte digitale Modelle von Produkten, Teilen oder Komponenten erstellen, schnelles Prototyping, Testen und Ändern ermöglichen und so Zeit und Kosten für die Produktentwicklung reduzieren.

Computergestützte Fertigung (CAM): Computergestützte Fertigung (CAM) ist eine Fertigungstechnologie, die Computersoftware zur Automatisierung und Steuerung von Fertigungsprozessen verwendet, einschließlich Planung, Design, Werkzeugbau, Bearbeitung und Montage. So können Hersteller die Produktionseffizienz optimieren, Fehler reduzieren und die Produktivität steigern. CAM-Systeme werden häufig in computergestützte Designsysteme (CAD) integriert, um einen nahtlosen End-to-End-Fertigungsprozess zu gewährleisten.

Computergestützte Prozessplanung (CAPP): Computergestützte Prozessplanung (CAPP) ist eine Fertigungstechnologie, die Computersoftware zum Erstellen und Optimieren von Fertigungsprozessplänen verwendet. Dazu gehört die Auswahl der besten Fertigungsmethoden, Werkzeuge, Geräte und Materialien für jeden Schritt des Produktionsprozesses auf der Grundlage von Produktdesignspezifikationen und Fertigungsbeschränkungen, was zu kürzeren Vorlaufzeiten, verbesserter Qualität und erhöhter Effizienz im Fertigungsprozess führt.

Computerintegrierte Fertigung (CIM): Computerintegrierte Fertigung (CIM) ist eine Fertigungstechnologie, die Computersoftware und -hardware verwendet, um alle Aspekte des Fertigungsprozesses zu integrieren und zu automatisieren, einschließlich Produktdesign, Produktionsplanung, Terminierung, Materialhandhabung, Qualitätskontrolle und Logistik, was zu verbesserter Effizienz, geringeren Kosten und höherer Produktivität führt. CIM-Systeme beinhalten häufig den Einsatz fortschrittlicher Technologien wie Robotertechnik, künstliche Intelligenz und das Internet der Dinge (IoT), um eine nahtlose Kommunikation und Datenfreigabe zwischen allen Phasen des Fertigungsprozesses zu ermöglichen.

Computergestützte Wartungsmanagementsysteme (CMMS): Computergestützte Wartungsmanagementsysteme (CMMS)Es handelt sich um Fertigungssoftwareanwendungen, die Unternehmen dabei helfen, ihre Wartungsaktivitäten zu verwalten und zu verfolgen, einschließlich der Planung vorbeugender Wartungsaufgaben, der Verwaltung von Arbeitsaufträgen, der Nachverfolgung von Lagerbeständen und Ersatzteilen, der Überwachung der Geräteleistung und der Erstellung von Berichten, was zu einer verbesserten Gerätezuverlässigkeit, weniger Ausfallzeiten und einer höheren Produktivität führt. CMMS-Systeme können in andere Fertigungssoftwareanwendungen wie Enterprise Resource Planning (ERP)-Systeme und Computer-Aided Design (CAD)-Systeme integriert werden. Artikel: Wie CMMS Wartungsprobleme in der Fertigung lösen

Computergestützte Prozesssimulation: Die computergestützte Prozesssimulation ist eine Fertigungstechnologie, die mithilfe von Computersoftware virtuelle Modelle von Fertigungsprozessen erstellt, darunter Produktdesign, Produktionsplanung, Terminierung und Optimierung. So können Hersteller ihre Prozesse testen und optimieren, bevor sie sie in der realen Welt implementieren. Dies führt zu kürzeren Entwicklungszeiten, verbesserter Qualität und höherer Effizienz im Fertigungsprozess. Bei der Prozesssimulation kommen häufig fortschrittliche Technologien wie künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und 3D-Modellierung zum Einsatz, um eine realistische und genaue Darstellung des Fertigungsprozesses zu ermöglichen.

Computergestützte statistische Prozesskontrolle (SPC): Dabei handelt es sich um eine Fertigungstechnologie, die Computersoftware verwendet, um Fertigungsprozesse in Echtzeit zu überwachen, zu messen und zu analysieren. Dabei werden statistische Methoden eingesetzt, um Abweichungen und Defekte zu erkennen und zu korrigieren. Dies führt zu einer verbesserten Produktqualität, weniger Abfall und einer höheren Effizienz. Computergestützte SPC-Systeme werden häufig in andere Fertigungssoftwareanwendungen integriert, wie z. B. CAM-Systeme (Computer Aided Manufacturing) und CMMS (Computerized Maintenance Management Systems), um eine umfassende Ansicht des Fertigungsprozesses zu ermöglichen.

Parallele Entwicklung:  Concurrent Engineering ist eine Fertigungsmethode, die den Schwerpunkt auf die gleichzeitige Konstruktion und Entwicklung von Produkten und ihren Herstellungsprozessen legt, mit dem Ziel, die Produktkonstruktion hinsichtlich der Herstellbarkeit zu optimieren, die Markteinführungszeit zu verkürzen und Effizienz und Qualität zu steigern. Concurrent Engineering umfasst die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen wie Design, Entwicklung, Fertigung und Qualitätskontrolle und kann den Einsatz fortschrittlicher Technologien wie computergestütztes Design (CAD), computergestützte Fertigung (CAM) und computergestützte Prozesssimulation beinhalten, um eine nahtlose Kommunikation und Datenfreigabe während des gesamten Produktentwicklungsprozesses zu ermöglichen.

Kontinuierliche Nachschubprogramme: Kontinuierliche Nachschubprogramme sind Lieferkettenmanagementsysteme für Hersteller, die mithilfe von Echtzeit-Bestandsüberwachung und automatisierter Bestellung sicherstellen, dass Materialien und Produkte bei Verbrauch kontinuierlich nachgefüllt werden. Dies führt zu geringeren Lagerhaltungskosten, einer höheren Effizienz der Lieferkette und einer höheren Kundenzufriedenheit. Kontinuierliche Nachschubprogramme beinhalten häufig den Einsatz moderner Technologien wie RFID (Radio Frequency Identification) und EDI (Electronic Data Interchange), um eine nahtlose Kommunikation und Datenfreigabe zwischen Lieferanten und Herstellern zu ermöglichen.

Vertragshersteller (CM): Hierbei handelt es sich um eine Firma, die von einem Unternehmen mit der Herstellung oder Montage seines Produkts oder eines Teils seines Produkts beauftragt wird.

ConveyorFörderbänder sind ein wichtiges Werkzeug, das in verschiedenen Branchen wie Fertigung, Lebensmittelverarbeitung, Verpackung und Transport verwendet wird, um Gegenstände effizient und schnell zu bewegen. Diese mechanischen Geräte, die in verschiedenen Formen wie Bändern, Rollen oder Schneckenförderern auftreten können, transportieren Waren und Materialien von einem Ort zum anderen, normalerweise in einer geraden Linie oder durch eine Reihe von Richtungsänderungen. Sie können an spezifische Produktions- und Materialhandhabungsanforderungen angepasst werden und spielen eine wichtige Rolle in modernen Produktions- und Logistikprozessen, indem sie es Unternehmen ermöglichen, Waren schneller zu bewegen, Arbeitskosten zu senken und die Produktivität zu steigern.

Kernkompetenz: Die Kernaktivitäten einer Produktionsstätte oder eines Unternehmens sind jene wesentlichen Prozesse, Funktionen und Abläufe, die die höchste Kapitalrendite erzielen oder eng mit dem Kernmarkt des Unternehmens verknüpft sind. Diese Aktivitäten stellen die wesentlichen Komponenten des Unternehmenserfolgs dar und sind für sein anhaltendes Wachstum und seine Wettbewerbsfähigkeit von entscheidender Bedeutung.

Koordinatenmessgerät (KMG): Um sicherzustellen, dass die Produktmessungen genau sind, wird eine Koordinatenmessmaschine (KMG) verwendet. In Fällen, in denen ein Metallprodukt präzise Messungen erfordert, wie z. B. eine perfekte Ebenheit, wird die KMG verwendet, um zu überprüfen, ob die Messungen den festgelegten Standards entsprechen.

Korrekturmaßnahmen/Schutzmaßnahmen (CAPA): Ein Konzept der guten Herstellungspraxis (GMP), bei dem Produktfehler untersucht werden, um ihr aktuelles Auftreten zu beheben (Korrekturmaßnahme) und/oder ähnliche Vorkommnisse in der Zukunft zu verhindern (Schutzmaßnahme).

Antrag auf Korrekturmaßnahmen (CAR): Eine Änderungsanforderung, die Probleme mit einem Produkt dokumentiert.

Kosten der Qualität: Qualitätskosten in der Fertigung beziehen sich auf die Gesamtkosten, die einem Unternehmen entstehen, um sicherzustellen, dass seine Produkte oder Dienstleistungen das gewünschte Qualitätsniveau erreichen. Diese Kosten können in zwei Kategorien unterteilt werden: Präventionskosten und Beurteilungskosten. Präventionskosten sind Kosten, die entstehen, um das Auftreten von Mängeln zu verhindern, wie z. B. Schulung, Qualitätsplanung und Prozessverbesserung. Beurteilungskosten sind Kosten, die entstehen, um Mängel zu erkennen und zu beheben, bevor sie den Kunden erreichen, wie z. B. Inspektion, Prüfung und Auditierung. Die Qualitätskosten umfassen auch die Kosten, die mit internen und externen Fehlern verbunden sind, wie z. B. Ausschuss, Nacharbeit, Garantieansprüche und Kundenbeschwerden. Durch die Analyse und Reduzierung der Qualitätskosten können Fertigungsunternehmen ihre Rentabilität verbessern, die Kundenzufriedenheit steigern und ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt erhöhen.

Cpk:  Cpk ist ein statistisches Maß, das in der Fertigung verwendet wird, um die Fähigkeit eines Prozesses zu bewerten, Produkte oder Dienstleistungen zu produzieren, die das gewünschte Qualitätsniveau erfüllen. Cpk misst die Beziehung zwischen der Variabilität eines Prozesses und seinen Toleranzgrenzen und wird mithilfe einer Formel berechnet, die den Mittelwert, die Standardabweichung und die Spezifikationsgrenzen des Prozesses berücksichtigt. Ein Cpk-Wert von 1.0 gibt an, dass der Prozess in der Lage ist, Produkte zu produzieren, die die Spezifikationsgrenzen erfüllen, während höhere Werte anzeigen, dass der Prozess konsistenter und weniger anfällig für die Produktion von Fehlern ist. Cpk wird verwendet, um die Leistung von Fertigungsprozessen zu überwachen und zu verbessern, und wird häufig in Qualitätskontroll- und Six-Sigma-Methoden einbezogen.

Funktionsübergreifende Teams: Crossfunktionale Teams sind Gruppen von Personen aus verschiedenen Funktionsbereichen innerhalb eines Unternehmens oder einer Organisation, die zusammenkommen, um gemeinsam an einem bestimmten Projekt oder einer bestimmten Aufgabe zu arbeiten. Diese Teams bringen Personen mit unterschiedlichen Hintergründen, Fachkenntnissen und Perspektiven zusammen, sodass sie komplexe Probleme und Herausforderungen aus verschiedenen Blickwinkeln angehen können. Durch die Einbeziehung von Mitgliedern aus verschiedenen Abteilungen oder Disziplinen können funktionsübergreifende Teams dazu beitragen, Silos aufzubrechen, Kommunikation und Zusammenarbeit zu fördern und einen integrierteren und ganzheitlicheren Ansatz zur Problemlösung zu fördern. In der Fertigung können funktionsübergreifende Teams eingesetzt werden, um Prozesse zu optimieren, die Qualität zu verbessern, Kosten zu senken und Innovationen voranzutreiben.

Cross-Training: Praktiken zur Kompetenzentwicklung, die von Produktionsmitarbeitern und anderen Mitarbeitern die Aneignung mehrerer beruflicher Fähigkeiten verlangen oder sie dazu ermutigen, und so die Flexibilität der Belegschaft erhöhen.y.

Lieferzeit für den Kunden: Bezeichnet die Zeitspanne zwischen der Bestellung durch einen Kunden und der Lieferung des fertigen Produkts an ihn.

Kunden-Ablehnungsrate (PPM): Eine Kennzahl zur Bewertung der Produktqualität durch Berechnung der Anzahl der fertigen Einheiten, die von Kunden abgelehnt oder zurückgegeben werden, ausgedrückt in Teilen pro Million. Diese Kennzahl sollte Einheiten einschließen, die von Kunden überarbeitet werden, und gilt für alle gelieferten Einheiten, einschließlich Teile.

Kundenbindungsrate: Der Prozentsatz der Kunden, die über einen bestimmten Zeitraum (normalerweise drei Jahre) weiterhin mit einem Unternehmen Geschäfte machen. Er wird berechnet, indem die Anzahl der Kunden, die vor drei Jahren aktiv waren und immer noch aktiv sind, durch die Gesamtzahl der Kunden geteilt wird, die vor drei Jahren aktiv waren.

Zykluszeit:  Zykluszeit: Die Zeit, die erforderlich ist, um einen einzelnen Zyklus eines Prozesses oder Vorgangs von Anfang bis Ende abzuschließen. Sie umfasst die gesamte Verarbeitungszeit sowie jegliche Warte- oder Verzögerungszeit. Sie ist ein entscheidender Maßstab für Effizienz und Produktivität in der Fertigung und anderen Geschäftsprozessen.

Inventurtage: Hierbei handelt es sich um eine Kennzahl, mit der die Anzahl der Tage berechnet wird, die der Lagerbestand eines Unternehmens für den täglichen Betrieb ausreicht. Dies wird berechnet, indem der durchschnittliche Lagerbestand, der den Lagerbestand an Rohmaterialien, den Lagerbestand an unfertigen Erzeugnissen, den Lagerbestand an fertigen Waren oder den Gesamtbestand umfasst, durch den durchschnittlichen täglichen Verbrauch geteilt wird.

Bedarfsgesteuerte Planungssysteme: Dabei handelt es sich um Softwaresysteme, die die Fertigungstechniken bedarfsorientiert optimieren und so sicherstellen, dass die Produktion in Echtzeit den Kundenaufträgen entspricht.

Design für die Montage: Damit ist die Praxis gemeint, Produkte so zu entwerfen, dass während der Produktdesignphase die einfache und kostengünstige Montage im Vordergrund steht. Ziel ist es, den Montageprozess zu vereinfachen und den Zeit- und Kostenaufwand für die Herstellung des Produkts zu reduzieren.

Entwurf für Logistik: Bei dieser Vorgehensweise geht es darum, die physische Handhabung und Verteilung eines hergestellten Produkts während der Produktdesignphase zu optimieren. Ziel ist es, sicherzustellen, dass das Produkt problemlos transportiert, gelagert und an den Endkunden geliefert werden kann, während die Logistikkosten minimiert werden.

Design für Herstellbarkeit: Bei dieser Vorgehensweise wird in der Produktdesignphase Wert auf Einfachheit, Kosten und Qualität der Herstellung gelegt. Ziel ist es, sicherzustellen, dass das Produkt einfach und effizient hergestellt werden kann und gleichzeitig die höchstmöglichen Qualitätsstandards eingehalten werden.

Design für die Beschaffung: Bei dieser Vorgehensweise wird bereits in der Produktdesignphase effektiv mit Lieferanten und Beschaffungspersonal zusammengearbeitet, um Technologien oder Designs zu identifizieren und zu integrieren, die in mehreren Produkten verwendet werden können. Ziel ist es, die Verwendung standardisierter Komponenten zu erleichtern, um Skaleneffekte zu erzielen und die Kontinuität der Versorgung sicherzustellen.

Design für Qualität: Damit ist die Praxis gemeint, der Qualitätssicherung Priorität einzuräumen und sicherzustellen, dass die Kundenwahrnehmung der Produktqualität als integraler Bestandteil des Designprozesses berücksichtigt wird. Ziel ist es, Produkte zu entwerfen, die die Erwartungen der Kunden erfüllen oder übertreffen und einen außergewöhnlichen Wert bieten.

Design für Recycling/Entsorgung: Bei dieser Vorgehensweise wird bereits bei der Produktentwicklung die endgültige Entsorgung und das Recycling des hergestellten Produkts berücksichtigt. Ziel ist es, Produkte zu entwickeln, die umweltfreundlich sind und sich einfach und effizient entsorgen oder recyceln lassen, während gleichzeitig der Abfall minimiert und die Auswirkungen auf die Umwelt verringert werden.

VersuchsplanungHierbei handelt es sich um eine Methode, die von Prozessdesignern verwendet wird, um die optimalen Produkt-/Prozessparameter zu ermitteln, indem eine begrenzte Anzahl von Experimenten mit Variablenkombinationen durchgeführt wird. Das Hauptziel besteht darin, die kritischsten Variablen für die Qualitätskontrolle oder diejenigen zu identifizieren, die leicht geändert werden können, um die Gesamtprozessvarianz in einem komplexen Prozess zu reduzieren.

Diskrete Fertigung: Damit ist die Produktion oder Montage von Teilen und Fertigprodukten gemeint, die sich durch Seriennummern oder andere Kennzeichnungsmethoden als eindeutige Einheiten identifizieren lassen. Diese Produkte sind in der Regel in numerischen Mengen und nicht in Gewicht oder Volumen messbar, und der Schwerpunkt liegt auf der effizienten und qualitativ hochwertigen Produktion.

Ausfallzeit: Dies ist die Zeitspanne, in der eine Anlage oder eine bestimmte Zelle, Linie oder Maschine ausgefallen bzw. offline ist und kein Produkt produziert. Holen Sie sich wertvolle Tipps.

E

(OBEN)

Wirtschaftlicher Mehrwert (EVA): EVA ist eine Kennzahl zur Messung des von einem Investmentcenter für die Aktionäre geschaffenen Vermögens.

Elektronischer Datenaustausch (EDI): EDI bezieht sich auf Informationssystemverbindungen auf der Grundlage von Kommunikationsprotokollen und Dokumentformaten, die eine Computer-zu-Computer-Kommunikation zwischen Unternehmen ermöglichen. Diese Technologie beschleunigt nicht nur die Kommunikation, sondern macht auch die erneute Eingabe von Informationen überflüssig und verringert die Wahrscheinlichkeit von Fehlern. Typische EDI-Anwendungen sind Bestellungen, Rechnungen und andere Transaktionen, die zwischen einem Kunden und einem Lieferanten ausgetauscht werden. EDI-Kommunikation wird häufig über „elektronische Postfachsysteme“ in Mehrwertnetzwerken von Drittanbietern oder über das Internet ermöglicht.

Bevollmächtigte natürliche Arbeitsteams: Dabei handelt es sich um Teams, die einen gemeinsamen Arbeitsbereich und/oder die Verantwortung für einen bestimmten Prozess oder Prozessabschnitt teilen. Solche Teams haben in der Regel klar definierte Ziele und Vorgaben in Bezug auf die täglichen Produktionsaktivitäten wie Qualitätssicherung und Einhaltung von Produktionsplänen. Sie sind auch befugt, Prozessverbesserungen zu planen und umzusetzen. Im Gegensatz zu selbstgesteuerten Teams übernehmen ermächtigte Arbeitsteams in der Regel keine traditionellen „Aufsichts“-Rollen.

Unternehmensintegration (EI): EI bezieht sich auf die umfassende Implementierung von Informationstechnologie zur Verbindung verschiedener Funktionseinheiten innerhalb eines Unternehmens. In größerem Maßstab kann EI auch strategische Partner in einer unternehmensübergreifenden Konfiguration integrieren. In einem Fertigungsunternehmen kann EI als Erweiterung von CIM betrachtet werden, die Systeme zur Unterstützung finanzieller oder geschäftsführender Entscheidungen mit Fertigungsverfolgungs- und Inventarsystemen, Produktdatenmanagement und anderen Informationssystemen integriert.

Unternehmensressourcenplanung (ERP): ERP ist eine Erweiterung der MRP II-Software, die für den Betrieb auf unternehmensweiten Computerplattformen entwickelt wurde. ERP-Systeme versprechen typischerweise eine engere (oder „nahtlose“) Integration zwischen einer größeren Vielfalt von Funktionsbereichen, darunter Materialwirtschaft, Lieferkettenmanagement, Produktion, Verkauf und Marketing, Vertrieb, Finanzen, Außendienst und Personalwesen. Sie bieten auch Informationsverknüpfungen, die Unternehmen dabei helfen, Aktivitäten in geografisch verteilten Betrieben zu überwachen und zu steuern.

Expertensysteme: Dabei handelt es sich um softwarebasierte Systeme der „künstlichen Intelligenz“, die das Wissen und die Erfahrung von Experten eines Fachgebiets erfassen und dieses Fachwissen weniger qualifiziertem Personal zugänglich machen.

Extranet: Ein Extranet ist ein exklusives Netzwerk, das wie das Internet funktioniert und Kunden und Lieferanten sicher mit dem Intranet eines Unternehmens oder Werks verbindet, um ihnen Zugriff auf Informationen zu ermöglichen, die von den Intranetbetreibern als gemeinsam nutzbar erachtet werden.

F

(OBEN)

Fertigwaren: Im Fertigungskontext beziehen sich Fertigwaren auf Produkte, die alle Produktionsphasen durchlaufen haben und nun für die Auslieferung an Kunden vorbereitet werden. Die genaue Berechnung und Meldung des Fertigwarenbestands hilft Herstellern dabei, Abfall durch Überproduktion zu vermeiden, die Rentabilität beim Verkauf oder Vertrieb von Fertigwaren zu messen und den Produktionsprozess zu verbessern.

Flexibler Förderer:  Ein flexibles Förderband, auch als ausfahrbares Förderband bekannt, ist eine Art Fördersystem, das je nach Bedarf ausgefahren oder zusammengefahren werden kann. Diese Art von Förderband besteht normalerweise aus einer Reihe miteinander verbundener Rollen oder Rollschuhe, die auf die gewünschte Länge eingestellt werden können, sodass sie bei Bedarf leicht bewegt und angepasst werden können. Flexible Förderbänder werden häufig in Lager- und Vertriebseinrichtungen sowie in Versand- und Empfangsbereichen eingesetzt, wo sie zur Rationalisierung der Handhabung von Produkten und Materialien beitragen können.

Umschlagshäufigkeit für Fertigwaren Tate: Dies ist ein Maß für das Anlagenmanagement, das berechnet wird, indem der Gesamtwert der jährlichen Lieferungen zu Werkskosten (für das letzte volle Jahr) durch den Durchschnittswert des Fertigwarenbestands geteilt wird. Dies beinhaltet die Kosten für Material, Arbeit und Werksgemeinkosten.

Terminplanung mit begrenzter Kapazität: Dabei handelt es sich um softwarebasierte Systeme, die die Simulation der Produktionsplanung und die Bestimmung von Lieferterminen auf der Grundlage der tatsächlichen Stück-/Stundenkapazität in jedem Schritt des Produktionsablaufs ermöglichen. Diese Planungssysteme laufen normalerweise auf Desktop-Computern und berücksichtigen die Annahmen einer „unendlichen Kapazität“, die in herkömmlichen MRP-II-Systemen zu finden sind.

Finite-Elemente-Analyse (FEA): Hierbei handelt es sich um eine mathematische Methode zur Spannungsanalyse, die in Produktdesignsoftware verwendet wird, um die Reaktionen eines Modells unter verschiedenen Belastungsbedingungen grafisch zu analysieren.

First-Pass-Yield: Dies misst den Prozentsatz der fertigen Produkte, die am letzten Testpunkt alle qualitätsrelevanten Spezifikationen erfüllen. Bei der Berechnung der Ausbeute für Komponenten misst es den Prozentsatz, der an einem kritischen Testpunkt alle qualitätsrelevanten Spezifikationen erfüllt, ohne verschrottet, erneut hergestellt oder nachbearbeitet zu werden. In der Prozessindustrie wird die Ausbeute oft als Prozentsatz der Produktion berechnet, die die Zielqualitätsspezifikationen erfüllt, wobei verkaufsfähige „minderwertige“ Produkte ausgeschlossen werden.

5S (Sortieren, Reinigen, Ordnen, Standardisieren und Aufrechterhalten): Eine Methode zur Schaffung eines sauberen und ordentlichen Arbeitsplatzes, die Verschwendung und Fehler aufdeckt. Die 5S-Methode wird allgemein als Sortieren, Reinigen, Ordnen, Standardisieren und Aufrechterhalten übersetzt.  

Flexible Montagesysteme: Dabei handelt es sich um automatisierte Montageanlagen und/oder bereichsübergreifend geschulte Arbeitsteams, die eine Vielzahl von Produktkonfigurationen in kleinen Chargen fertigen können.

Flexibles Bearbeitungssystems: Dabei handelt es sich um automatisierte Bearbeitungswerkzeuge, die schnell umprogrammiert werden können, um die Herstellung einer Vielzahl von Produkten oder Komponentenkonfigurationen in kleinen Chargen zu bewältigen.

Flexibles Fertigungssystem (FMS): Ein FMS besteht aus automatisierten Fertigungsanlagen und/oder bereichsübergreifend geschulten Arbeitsteams, die für die Produktion kleiner Stückzahlen verschiedener Produkte oder Teilekonfigurationen ausgelegt sind. Es umfasst in der Regel computergestützte Werkzeugmaschinen mit integrierter Materialhandhabung, die in der Lage sind, eine Familie ähnlicher Teile herzustellen.

Fokussierte Fabrikproduktion: Eine Werkskonfiguration und Organisationsstruktur, die in sich geschlossene „Mini-Unternehmen“ schafft, jedes mit einer bestimmten Produktlinie oder Kundenorientierung. Jede Einheit hat die Kontrolle über unterstützende Aktivitäten wie Wartung, Fertigungstechnik, Einkauf, Planung und Kundendienst. Ein einzelnes Werk kann in mehrere fokussierte Fabrikeinheiten unterteilt werden, die um Prozessabläufe herum aufgebaut sind.

Software zur Prognose-/Nachfrageverwaltung: Dabei handelt es sich um eine Art von Software, die Input für Hauptproduktionsplanungssysteme liefert und zur Optimierung der Bestandsplanung beiträgt. Sie berücksichtigt historische Nachfragetrends und kann die Auswirkungen geplanter Verkaufsförderungsmaßnahmen, Preissenkungen und anderer Faktoren berechnen, die Nachfragespitzen verursachen.

G

(OBEN)

Gute Herstellungspraxis (GMP): Dabei handelt es sich um eine Reihe von Richtlinien für die Handhabung aller Aspekte der Produktion und Prüfung, die sich auf die Qualität eines Produkts auswirken können. GMPs sind Teil eines Qualitätssystems, das die Herstellung und Prüfung von pharmazeutischen Wirkstoffen, Diagnostika, Lebensmitteln, pharmazeutischen Produkten und medizinischen Geräten umfasst.  

Schwerkraftförderer: Ein Schwerkraftförderer ist eine Art Fördersystem, das die Schwerkraft nutzt, um Produkte oder Materialien von einem Ort zum anderen zu bewegen. Diese Art von Förderer besteht normalerweise aus einer Reihe von Rollen oder Rollschuhen, die auf einer leichten Steigung oder einem leichten Gefälle montiert sind, sodass sich Produkte ohne externe Energie oder Steuerung frei entlang des Förderers bewegen können. Schwerkraftförderer werden häufig in Versand- und Empfangsbereichen sowie in Produktions- oder Montagelinien verwendet, wo Materialien zwischen Arbeitsstationen bewegt werden müssen.

H

(OBEN)

Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI): Eine HMI (Mensch-Maschine-Schnittstelle) ist eine Benutzeroberfläche, die es menschlichen Bedienern ermöglicht, mit Maschinen zu interagieren. In der Mingo-Plattform beispielsweise enthält die HMI-Komponente eine Bedieneroberfläche, die es Maschinenbedienern ermöglicht, während des gesamten Herstellungsprozesses Daten einzugeben.

I

(OBEN)

Fehlerquote im Werk: Dies bezieht sich auf den Anteil der Komponenten in Fertigung und Montage, die in irgendeiner Phase des Produktionsprozesses die Qualitätstests nicht bestehen, ausgedrückt in Teilen pro Million (ppm).

Internet der Dinge (IoT): Dieser Begriff bezieht sich auf ein System miteinander verbundener intelligenter Geräte. Im Fertigungssektor bezieht sich das Internet der Dinge auf Fernüberwachung und -betrieb, vorausschauende Wartung und intelligentes Anlagenmanagement sowie autonome Fertigung.

Lagerumschlagshäufigkeit: Dieser Kurs ist ein Maß für die Fähigkeit zur Anlagenverwaltung (siehe „jährlicher Gesamtlagerumschlag“).

ISO 9000: An ein internationales Auditprogramm für Qualitätsprozesse, das auf einer Reihe von Normen basiert, die von der Internationalen Organisation für Normung in Genf (Schweiz) veröffentlicht werden. Durch dieses Programm erhalten Produktionsstätten eine Zertifizierung, die bescheinigt, dass ihre angegebenen Qualitätsprozesse in der Praxis eingehalten werden.

ISO 13485: Eine internationale Normungsorganisation 13485) Qualitätssystemnormen und Richtlinien für die Entwicklung medizinischer Geräte.

ISO 14000: Von der Internationalen Organisation für Normung definierte Standards und Richtlinien für Umweltmanagementsysteme.

J

(OBEN)

JIT/Kontinuierliche Fließproduktion: Damit ist die Implementierung von „Just-in-Time“-Techniken gemeint, die darauf abzielen, Losgrößen, Rüstzeiten, den Bestand an unfertigen Erzeugnissen, Abfall, nicht wertschöpfende Aktivitäten und die Fertigungszykluszeit zu reduzieren und gleichzeitig den Durchsatz zu verbessern. Dieses Produktionssystem nutzt häufig „Pull“-Signale, um die Produktionsaktivität zu starten, im Gegensatz zu Arbeitsauftragssystemen („Push“), die auf prognostizierter Nachfrage basieren. Pull-Systeme werden häufig durch einen Kundenauftrag/einen Versandtermin ausgelöst und führen zur Endmontage und damit zur Auffüllung des Bestands an unfertigen Erzeugnissen in vorgelagerten Produktionsphasen.

JIT-Lieferung: Hierbei handelt es sich um die Anlieferung von Teilen und Materialien in kleinen Mengen, häufig und zeitlich auf den Bedarf des Produktionssystems abgestimmt.

K

(OBEN)

Kaizen: Dabei handelt es sich um einen strukturierten und methodischen Ansatz zur Prozessverbesserung durch die Personen, die direkt an diesen Prozessen beteiligt sind, unter Verwendung einfacher Analysetechniken. Dieser Ansatz betont kontinuierliche Verbesserung und eine unmittelbar handlungsorientierte Denkweise.

Kaizen-Ereignis: Dabei handelt es sich um eine konzentrierte, in der Regel mehrere Tage dauernde Anstrengung, bei der ein Team zusammenarbeitet, um bedeutende Prozessänderungen zu planen und umzusetzen, die zu einer spürbaren Leistungsverbesserung führen. Die Teilnehmer kommen aus verschiedenen Bereichen der Organisation und können auch Mitarbeiter außerhalb der Produktion umfassen.

Kanban-Signal: Dies ist eine Technik, um Lieferanten oder vorgelagerten Produktionsbetrieben mitzuteilen, dass es Zeit ist, einen begrenzten Bestand an Komponenten oder Baugruppen in einem Just-in-Time-System aufzufüllen. Obwohl das ursprüngliche System in Japan Karten verwendete, umfassen die heutigen Kanban-Signale unter anderem leere Behälter und elektronische Nachrichten.

Ausstattung: Kitting ist ein Prozess, bei dem Monteure Behälter mit allen Teilen erhalten, die sie für die Herstellung eines Produkts benötigen. Kitting macht die ständige Bewegung von Lagerbeständen und Werkzeugen überflüssig, da alle Artikel oder Unterbaugruppen für die Produktion in einem Kit platziert werden. Das Kit wird an der Verwendungsstelle entlang der Produktionslinie platziert, wo es verwendet wird. 

L

(OBEN)

Fluktuationsrate: TDies ist ein Maß für die Fähigkeit eines Werks, Arbeitnehmer zu halten. Es wird als Prozentsatz der Produktionsbelegschaft ausgedrückt, die jedes Jahr das Unternehmen verlässt, unabhängig vom Grund (Entlassung, Kündigung, Ruhestand, Abfindung, Versetzung usw.). Hohe Fluktuationsraten deuten häufig auf Unzufriedenheit der Arbeitnehmer mit den Arbeitsbedingungen oder der Vergütung hin.

Schlanke Fertigung: Lean Manufacturing ist eine Methode, die darauf abzielt, Zeit-, Arbeits- und Ressourcenverschwendung im Produktionsprozess zu reduzieren, ohne dabei Produktivität und Effizienz zu beeinträchtigen. Lean Manufacturing basiert auf der Idee, dass die Reduzierung von Verschwendung profitabler sein kann als eine Umsatzsteigerung. 

Transmissionswelle: Ein Transmissionswellenförderer ist eine Art Fördersystem, bei dem eine lange, rotierende Welle unter dem Förderer verläuft und Kraft auf eine Reihe von Rollen überträgt, die das Produkt entlang des Förderers bewegen. Die Rollen sind über Riemen oder Ketten mit der Welle verbunden, die von einem Motor an einem Ende des Förderers angetrieben werden.

M

(OBEN)

Maschine Verfügbarkeit: Der Begriff „Maschinenverfügbarkeit“ bezieht sich auf die Zeit, in der eine Maschine tatsächlich für die Produktproduktion verfügbar ist. Dieser Wert wird normalerweise als Prozentsatz der gesamten geplanten Produktionszeit ausgedrückt. Eine Fertigungsanalyseplattform kann die Maschinenverfügbarkeit bewerten, indem sie Daten zu Maschinenausfallzeiten sammelt und analysiert, die aus Gerätesteuerungen, Bedienereingaben und Alarmen abgeleitet werden.

Maschinelles Sehen: Optische Systeme, bei denen Videoausrüstung zur Steuerung von Robotern oder automatisierten Geräten während Produktionsvorgängen eingesetzt wird; außerdem werden computergestützte visuelle Inspektionssysteme zur Qualitätskontrolle verwendet.

Fertigen zur Montage (MTA): Dabei handelt es sich um einen Produktionsprozess, bei dem vorgefertigte Teile verfügbar sind, die Montage der fertigen Produkte jedoch bis zum Eingang einer Bestellung aufgeschoben wird. Dies ermöglicht ein gewisses Maß an Anpassung, allerdings nicht in demselben Ausmaß wie bei einem Auftragsfertigungsansatz.

Auftragsfertigung (MTO): Hierbei handelt es sich um einen Herstellungsprozess, bei dem ein Produkt erst hergestellt wird, nachdem ein Kunde eine Bestellung aufgegeben hat. Diese Produkte sind oft sehr personalisiert und auf die spezifischen Anforderungen jedes Kunden zugeschnitten. Beispiele hierfür sind maßgeschneiderte Möbel oder maßgeschneiderte Fahrzeuge.

Lagerfertigung (MTS): Dies ist eine traditionelle Fertigungsstrategie, bei der Produkte in Erwartung der Kundennachfrage hergestellt und gelagert werden. Dieser Ansatz ist in hohem Maße auf genaue Prognosen angewiesen, was eine Herausforderung sein kann. Ungenaue Prognosen können zu Überbeständen oder Lagerengpässen führen.

Herstellungskosten: Die Herstellungskosten beziehen sich auf die mit den Fertigungsvorgängen verbundenen Kosten, einschließlich direkter und indirekter Arbeitskosten, Gerätewartung und -reparatur, Fertigungsunterstützung und Gemeinkosten sowie qualitätsbezogener Kosten. Sie umfassen jedoch keine Kosten im Zusammenhang mit nicht produktionsbezogenen Funktionen wie Vertrieb oder Kosten für eingekaufte Materialien.

Fertigungszykluszeit: Dies ist die Zeitspanne von der Freigabe eines Kundenauftrags für ein bestimmtes Produkt an die Produktionsstätte bis zum Abschluss der Herstellung, Montage und Prüfung dieses Produkts. Die Zeit für die Auftragseingabe im Vorfeld, die Entwicklungszeit für benutzerdefinierte Konfigurationen oder die Zeit für die Lagerhaltung fertiger Waren sind nicht darin enthalten.

Fertigungsabweichung: Es handelt sich um eine vorübergehende Änderung der Produktion oder des Herstellungsverfahrens. Ein Beispiel hierfür ist die Verwendung eines Ersatzteils. Abweichungen können geplant oder ungeplant sein.

Fertigungsdurchführungssystem (MES): Dabei handelt es sich um ein softwarebasiertes System, das als Brücke zwischen Planungs- und Verwaltungssystemen und der Produktionshalle dient. Es kann von MRP II erstellte Produktionspläne mit Prozesssteuerungssoftware verknüpfen und führt Funktionen wie Planung, Terminierung, Produktionsverfolgung und -überwachung, Gerätesteuerung, Pflege von Produkthistorien und Qualitätsmanagement aus. MES ist ein wesentlicher Bestandteil der computerintegrierten Fertigung.

Fertigungsauftrag: Eine Reihe von Dokumenten, die die Befugnis zur Herstellung von Teilen oder Produkten in bestimmten Mengen übertragen. Fertigungsaufträge werden auch als Chargenkarten, Arbeitsaufträge, Produktionsaufträge, Laufaufträge, Werkstattaufträge oder Arbeitsaufträge bezeichnet.

Fertigungsauftragseingang: Ein Dokument, in dem Material-, Arbeits- und Maschinenkosten in WIP auf Fertigwaren angewendet werden, die im Lager eingehen. Kosten für rückgespülte Materialien, Arbeits- und Maschinenzeit werden ebenfalls auf die Kosten der Fertigwaren angewendet.

Fertigungsauftragsrouting: Ein Arbeitsplan zur Ausführung eines bestimmten Fertigungsauftrags, der alle erforderlichen Anforderungen zur Auftragserfüllung enthält, z. B. Arbeiter, Maschinenzeit und Rohmaterialien. Wird auch als „Fertigungsarbeitsplan“ bezeichnet.

Auswahlliste für die Fertigung: Eine Liste der Artikel und Artikelmengen, die zur Erfüllung eines Fertigungsauftrags erforderlich sind.

Mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen (MTBF): Ein KPI, der die Zuverlässigkeit der Ausrüstung und die Zeitspanne zwischen einem Ausfall und dem nächsten misst.

Mittlere Zeit zwischen Reparaturen (MTBR): Ein KPI, der die durchschnittliche Betriebszeit einer Anlage zwischen Ausfällen oder Unterbrechungen definiert.

Mittlere Reparaturzeit (MTR oder MTTR): Key Performance Indicator (KPI), der die durchschnittliche Zeit angibt, die erforderlich ist, um Fehler an defekten Geräten zu beheben, sie zu reparieren und sie wieder in den normalen Betriebszustand zu versetzen. MTTR bietet Unternehmen eine genauere Analyse darüber, wie gut ihre Teams auf Reparaturen und Geräteprobleme reagieren.

Fertigungsressourcenplanung (MPR II): Diese Systeme übersetzen Prognosen in Hauptproduktionspläne, verwalten Stücklisten (Listen der Produktkomponenten), erstellen Arbeitsaufträge für jeden Schritt im Produktionsablauf, verfolgen Lagerbestände, koordinieren Materialeinkäufe mit den Produktionsanforderungen, erstellen Ausnahmeberichte, in denen erwartete Materialengpässe oder andere potenzielle Produktionsprobleme identifiziert werden, zeichnen Daten aus der Fertigung auf, sammeln Daten für die Finanzberichterstattung und erledigen je nach Konfiguration des MRP-II-Pakets noch andere Aufgaben.

Motorisierte Walze: Kette: Eine motorisierte Rollenkette ist eine Art Fördersystem, das eine durchgehende Kette motorisierter Rollen verwendet, um Produkte entlang der Förderstrecke zu bewegen. Diese Art von System wird häufig in Lager- und Vertriebseinrichtungen verwendet, da es schwere Lasten transportieren kann und leicht zu warten ist.  

MRP-Mangel: Es fehlen Ressourcen, um die erforderliche Menge eines Artikels herzustellen und ausstehende Aufträge zu erfüllen. Fertigungsaufträge können unabhängig vom aktuellen Bestand an verfügbaren Materialien eingegeben werden.

N

(OBEN)

Nordamerikanisches Industrieklassifizierungssystem (NAICS): Dies ist ein Kodierungssystem der US-amerikanischen, mexikanischen und kanadischen Regierungen, das bestimmte Wirtschaftssektoren identifiziert. Es ersetzt das US-amerikanische Standard Industrial Classification (SIC)-System. Die Kodierung für die meisten Hersteller umfasst die 6-stelligen Teilmengen der Nummern 31 bis 33.

Natürliches Arbeitsteam: Dieses bezeichnet eine Gruppe von Mitarbeitern (in der Regel Stundenlöhner), die in einem gemeinsamen Arbeitsbereich zusammenarbeiten und gemeinsam für einen bestimmten Prozess oder Prozessabschnitt verantwortlich sind.

 

O

(OBEN)

Arbeitsschutzbehörde (OSHA): Dieses ist eine US-Regierungsbehörde, die für die Gewährleistung sicherer und gesunder Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmer verantwortlich ist. OSHA wurde 1970 durch den Occupational Safety and Health Act gegründet und legt Sicherheitsstandards fest und setzt sie durch, bietet Schulungen und Ausbildung an und führt Inspektionen durch, um sicherzustellen, dass Arbeitgeber die Sicherheitsvorschriften einhalten.

Aus dem Regal: Dies ist ein Artikel, der im Ist-Zustand und ohne Änderungen vom Lieferanten beschafft wird.

Online-Bestellsystem: Dabei handelt es sich um ein computergestütztes Tool, mit dem Händler, Außendienstmitarbeiter und sogar Kunden direkt über das Internet oder ein Firmenintranet Bestellungen aufgeben können, ohne dass ein Vertriebsmitarbeiter im Innendienst eingreifen muss. Benutzer können auf eine bestimmte Webseite zugreifen und eine Option zur Auftragseingabe auswählen. Das System umfasst häufig einen Produktkonfigurator und eine Preisgestaltungs-Engine, die auch mit Produktionsplanungssystemen verknüpft sein können.

Rate pünktlicher Lieferungen: Die Quote pünktlicher Lieferungen ist der Prozentsatz der von Kunden bestellten Produkte, die bis zur angegebenen Uhrzeit oder zum angegebenen Datum geliefert werden.

Offene Plattformkommunikation (OPC): Dabei handelt es sich um einen Normensatz für die industrielle Telekommunikation. Laut Wikipedia spezifiziert er die „Kommunikation von Echtzeit-Anlagendaten zwischen Steuergeräten verschiedener Hersteller.“

Operationscode: Operationscodes Definieren Sie die verschiedenen Prozesse, die zur Herstellung des Endprodukts oder übergeordneten Artikels durchgeführt werden.

Betriebstechnik (OT): Dabei handelt es sich um Software, die von Mitarbeitern in der Fabrik verwendet wird, um Maschinenprozesse in einem Werk oder einer Fabrik zu steuern und anzupassen. Die Software kann beispielsweise den Einsatz von Ventilen oder Pumpen regeln.

Auftragserfüllungsrate: Jährliche Anzahl vollständig erfüllter Verkaufsaufträge geteilt durch die jährliche Gesamtzahl der Verkaufsaufträge.

Lieferzeit von der Bestellung bis zur Lieferung: Die Zeitspanne von der Freigabe einer bestimmten Bestellung an die Werkstatt bis zu ihrer Auslieferung an den Kunden, einschließlich der Lagerzeit im Fertigwarenbestand.

Lieferzeit von der Bestellung bis zur Lieferung: Die Zeitspanne vom Eingang einer bestimmten Kundenbestellung im Werk bis zur Lieferung des Produkts an den Kunden, einschließlich aller Lager-, Cross-Docking- und Transportzeiten.

Originalgerätehersteller (OEM): Der Originalhersteller eines Produkts, das möglicherweise von einem anderen Unternehmen verkauft oder vermarktet wird.

Gesamtanlageneffektivität (OEE): Dies ist eine wichtige Kennzahl, die in der Fertigungsindustrie zur Bewertung der Effektivität von Maschinen verwendet wird. Sie misst Verfügbarkeit, Leistung und Qualität und diese Faktoren werden mithilfe einer von Toyota entwickelten Formel miteinander multipliziert, um eine einzige Kennzahl zu erhalten. OEE spielt eine entscheidende Rolle bei der Produktion von Waren und es ist wichtig, dass Hersteller ihre Bedeutung verstehen.

p

(OBEN)

Palette Pro:  Pallet Pro ist ein Begriff, der sich auf eine Reihe von Produkten und Dienstleistungen im Zusammenhang mit Paletten beziehen kann, wie z. B. Palettenherstellungsgeräte, Palettenrecyclingmaschinen oder Software für die Palettenverwaltung. Die spezifische Bedeutung des Begriffs hängt vom Kontext ab, in dem er verwendet wird.

Eltern Artikel: Beschreibt einen Artikel, der einen anderen Artikel (also einen untergeordneten Artikel) in seiner Stückliste enthält. Eine Baugruppen-Komponenten- oder Baugruppen-Unterbaugruppen-Beziehung kann als übergeordnete/untergeordnete Beziehung beschrieben werden.

Teilname: Ein eindeutiger Name, der einem Teil zugewiesen wird.

Artikelnummer: Ein eindeutiger numerischer Wert, der einem Teil zugewiesen wird. 

Pathway(TM)-Transmissionswelle: Ein Pathway Lineshaft-Förderer ist ein Rollenförderer, der eine zentrale Welle verwendet, um eine Reihe von Rollen anzutreiben, die wiederum die Produkte entlang des Förderers bewegen. Der Hauptunterschied zwischen Pathway Lineshaft und anderen Rollenförderern besteht darin, dass er ein einzigartiges Antriebssystem verwendet, das den Antrieb mehrerer Rollen von einem einzigen Motor aus ermöglicht, was zu einem effizienteren und kostengünstigeren Betrieb führt. Dieser Förderertyp ist außerdem in der Regel leiser und erfordert weniger Wartung als andere Arten von Rollenförderern.

Pick-to-Ship-Vorlaufzeit: Der Zeitraum von der Freigabe einer Bestellung zur Kommissionierung aus dem Lager bis zum Versand der Bestellung.

Technologien für Planung und Terminierung: Verschiedene softwarebasierte Systeme für erweiterte Planung, Terminierung und Optimierung.

Leistung %: Die Leistung wird oft auch als Durchsatz bezeichnet und misst die tatsächliche Zykluszeit im Vergleich zur idealen Zykluszeit. Die Leistung einer Maschine, Zelle oder Linie zeigt die Fähigkeit an, den Zeitplan einzuhalten oder pünktlich an Kunden zu liefern. Fertigungsanalysesoftware kann die Leistung berechnen, indem sie Teile- oder Produktzahlen von den Maschinen erfasst und mit der idealen Zykluszeit im System vergleicht.

Geplante Wartung (PM): Geplante Wartungsaktivitäten werden gemäß einem dokumentierten Aufgaben-, Kompetenz- und Ressourcenplan durchgeführt. 

Optimierung der geplanten Wartung: Ein Prozess zur Verbesserung von Wartungsstrategien auf Grundlage vorhandener Routinen zur vorbeugenden Wartung (PM) und der verfügbaren Fehlerhistorie.

Prozentsatz der geplanten Wartung (PMP): Dabei handelt es sich um einen Prozentsatz, der die für geplante Wartungsaufgaben aufgewendete Wartungszeit dokumentiert, gemessen an der Gesamtanzahl der Wartungsstunden in einem bestimmten Zeitraum (Wochen, Monate, Jahre).

Poka-Yoke: Das Ziel von „Fail-Safe“-Techniken besteht darin, Fehler oder Defekte im Produktionsprozess so früh wie möglich zu vermeiden. Dies kann durch die Implementierung von Methoden erreicht werden, wie z. B. die Anforderung, dass fertige Komponenten durch eine kundenspezifische Öffnung geführt werden müssen, um sicherzustellen, dass die Abmessungen innerhalb der Toleranzgrenzen liegen, und die Überprüfung der Betriebsbedingungen der Geräte vor der Herstellung eines Teils. Das ultimative Ziel besteht darin, den Bedarf an Nacharbeit zu minimieren und die Gesamtqualität zu verbessern.

Pop-Up-Übertragung: Ein Pop-up-Transfer ist eine Komponente eines Förderbandsystems, die den reibungslosen Transfer von Produkten von einer Förderlinie zu einer anderen ermöglicht. Er besteht aus einem Abschnitt des Förderbands, der angehoben oder abgesenkt werden kann, damit Produkte auf den Transfer oder von diesem herunter bewegt werden können. Der Pop-up-Transfer hilft, die Geschwindigkeit und Richtung des Förderbands beizubehalten und verringert so das Risiko einer Beschädigung der transportierten Produkte.

Kraftförderer: Ein Kraftförderer ist eine Art Fördersystem, das Motoren oder andere Energiequellen verwendet, um Produkte oder Materialien von einem Ort zum anderen zu bewegen. Kraftförderer gibt es in vielen verschiedenen Formen, unter anderem als Bandförderer, Rollenförderer und Kettenförderer. Diese Arten von Förderern werden häufig in Fertigungs- und Vertriebsanlagen verwendet, um die Bewegung von Produkten und Materialien zu automatisieren und so die Effizienz und Produktivität zu steigern.

Kraftzuführung: Ein Power Feeder ist ein Gerät, das in Förderbandsystemen verwendet wird, um einen kontrollierten Materialfluss auf das Band zu leiten. Es besteht normalerweise aus einer motorisierten Rolle oder einem motorisierten Band, das sich mit konstanter Geschwindigkeit dreht und das Material mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit auf das Förderband befördert.

Präzisionswartung:  Durchführen von Wartungsaufgaben, sodass diese stets konsistent, genau und im Einklang mit den Best Practices der Branche durchgeführt werden.

Vorausschauende Wartung (PdM):  Eine Art von zustandsorientierte Instandhaltung Dabei werden Anlagen/Geräte mit Sensorgeräten überwacht, die Daten (Schwingungsanalyse, Schallprüfung, Farbprüfung, Infrarotprüfung, Wärmeprüfung, Kühlmittelanalyse, Teratechnolog) über den Zustand der Anlage liefern, anhand derer vorhergesagt werden kann, wann die Anlage gewartet werden muss.

Premium-Fracht: Dies bezieht sich auf eine Versandmethode, bei der Waren beschleunigt oder eilig an Kunden geliefert werden. Diese Methode wird verwendet, wenn die Lieferung eines Produkts beschleunigt werden muss, um die dringende Nachfrage eines Kunden zu erfüllen oder eine Frist einzuhalten. Premium Freight verursacht in der Regel zusätzliche Kosten, wie z. B. höhere Transportgebühren, Überstundenkosten und andere damit verbundene Ausgaben. Diese zusätzlichen Kosten werden zu den Standardkosten für die Ausführung einer Kundenbestellung hinzugerechnet und letztendlich an den Kunden weitergegeben.

Vorbeugende Wartung (PM): Proaktive WartungDies wird regelmäßig an einem Gerät durchgeführt, um die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls zu verringern. Es wird durchgeführt, während das Gerät noch in Betrieb ist, damit es nicht unerwartet ausfällt.

Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS): PLC ist ein Industriecomputer, der zur Steuerung eines Computersystems in einem Industrieunternehmen dient. Diese Systeme wurden für die Steuerung von Fertigungsprozessen wie Fließbändern, Maschinen, Robotergeräten oder anderen Aktivitäten angepasst, die eine hohe Zuverlässigkeit, einfache Programmierung und Prozessfehlerdiagnose erfordern und als speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) oder programmierbare Steuerung bezeichnet werden.  Leitfaden zur SPS

Proaktive Umweltpraktiken: Die freiwillige Umsetzung fortschrittlicher Umweltschutzmaßnahmen durch das Anlagenmanagement mit dem Ziel, Schadstoffe, Emissionen und andere Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren, bevor gesetzliche Anforderungen auferlegt werden.

Methoden zur Problemlösung: Innerhalb einer Organisation verwenden Einzelpersonen oder Teams typischerweise unterschiedliche Ansätze zur Problemlösung. Beispiele hierfür sind der Deming-Zirkel (Plan-Do-Check-Act), der allgemein als Schlüsselaspekt effektiver Teamarbeit gilt.

Prozessfertigung: Die Herstellung von Produkten wie Chemikalien, Getränken und Lebensmitteln in Chargenmengen statt in Einzeleinheiten. Bei der Prozessherstellung werden häufig Inputs wie Wärme, Druck oder Zeit verwendet, um eine thermische oder chemische Umwandlung zu erreichen.

Produktdatenmanagement (PDM): Softwarebasierte Systeme, die die Integration, Verwaltung und Organisation produktbezogener Daten aus mehreren internen und externen Quellen über verschiedene Abteilungen, Bereiche, geografische Standorte und Computerplattformen hinweg ermöglichen. PDM umfasst in der Regel CAD-Dateien, Fertigungsdaten und andere produktbezogene Informationen, um technische Designprozesse zu optimieren, den Zugriff auf genaue und aktuelle Produktinformationen sicherzustellen und die abteilungsübergreifende Kommunikation zu verbessern.

Produktentwicklungszyklus: Der Zeitraum vom Beginn der Design- und Entwicklungsarbeiten bis zur Marktverfügbarkeit des Endprodukts. Dies wird auch als „Time-to-Market“ bezeichnet.

Produktivitätsänderung: Die Gesamtveränderung der werksweiten Wertschöpfung pro Mitarbeiter im Laufe eines Jahres, basierend auf der Gesamtzahl der Mitarbeiter im Werk, nicht nur der direkten Arbeitskraft. Die Wertschöpfung wird berechnet, indem die Kosten für gekaufte Materialien, Komponenten und Dienstleistungen vom Gesamtwert der Lieferungen abgezogen werden. Einige Hersteller bevorzugen möglicherweise eine alternative Berechnungsmethode, z. B. „Umsatzsteigerung pro Mitarbeiter“.

Prozessfertigung: Prozessfertigung wird auch als Chargenfertigung bezeichnet und bezeichnet die Herstellung von Produkten, die nicht in physisch unterscheidbare Einheiten getrennt werden können. Produkte, die in der Prozessfertigung hergestellt werden, werden als „Chargen“ bezeichnet. Beispiele hierfür sind Öl, das nicht in physisch unterscheidbare Produkte getrennt oder durch eine Seriennummer identifiziert werden kann, sondern durch die Charge, in der es hergestellt wurde. Bei der Prozessfertigung kann das Endprodukt nicht in seinen ursprünglichen Rohstoff zerlegt werden. 

Zugsystem: Eine Methode zur Steuerung des Arbeitsablaufs und Priorisierung von Aufgaben, bei der Prozesse, die Material oder Aufmerksamkeit erfordern, diese Ressourcen je nach Bedarf aus Zuführprozessen oder Lagerbereichen beziehen. Dies wird normalerweise durch die Verwendung von „Kanban“-Signalen erreicht, im Gegensatz zu „Push“-Systemen, bei denen Materialien unabhängig vom tatsächlichen Bedarf verarbeitet und zur nächsten Stufe weitergeleitet werden.

 

Q

(OBEN)

Qualität %: Die Maschinenproduktqualität bezeichnet die Qualität der von einer Maschine hergestellten Produkte. Zur Beurteilung der Produktqualität verwenden Hersteller eine Reihe von Kennzahlen. Durch den Einsatz von Fertigungsanalysen wird es möglich, die Qualität eines Teils zu bestimmen, indem die Anzahl der Teile und die Grundcodes für die Ablehnung erfasst und diese Daten durch Eingaben von menschlichen Bedienern ergänzt werden.

Qualitätsfunktionsbereitstellung (QFD): Dabei handelt es sich um einen Ansatz zur Qualitätsverbesserung, bei dem der Schwerpunkt auf dem Verständnis und der Analyse der Kundenbedürfnisse in der Entwurfsphase liegt, um diese in spezifische Produkt- und Prozessanforderungen für die Lieferantenorganisation umzusetzen. Ziel ist die Bereitstellung von Produkten oder Dienstleistungen, die die Kundenerwartungen erfüllen oder übertreffen.

Schnellwechselmethoden: Bezieht sich auf eine Reihe von Techniken, die darauf abzielen, die Zeit zum Umrüsten von Gerätekonfigurationen zu verkürzen. Diese Techniken, wie z. B. SMED (Single-Minute Exchange of Dies), zielen darauf ab, die Geräteflexibilität zu verbessern, Losgrößen zu reduzieren und Vorlaufzeiten zu verkürzen.

QS 9000: Dies ist ein weithin anerkanntes Qualitätszertifizierungsprogramm für Zulieferer in der Automobilindustrie. Es basiert auf dem Qualitätsmanagementstandard ISO 9000 und enthält zusätzliche Anforderungen, die speziell für die Automobilindustrie gelten..

 

R

(OBEN)

Rapid-Prototyping: Bezieht sich auf verschiedene Techniken, mit denen CAD-generierte Produktdesigns schnell in genaue physische Modelle umgewandelt werden. Dabei kommen normalerweise computergesteuerte Systeme zum Einsatz. Die Stereolithografie ist ein Beispiel für diesen Prozess. Dabei erstellen Laserstrahlen, die von CAD-Designs gesteuert werden, präzise Kunststoffmodelle, indem flüssige Harze polymerisiert und zu einem laminierten Verbundwerkstoff aus sehr dünnen Scheiben verschmolzen werden.

Umschlagshäufigkeit für Rohstoffe: Mit dieser Kennzahl wird das Asset Management gemessen. Der Wert der gesamten jährlichen Lieferungen zu Werkskosten wird durch den durchschnittlichen Rohstoffwert zu Werkskosten geteilt. Dies umfasst Material, Arbeitskosten und Gemeinkosten.

Echtzeit-Feedback: Hierbei handelt es sich um die sofortige Übermittlung elektronisch erfasster Daten, wie z. B. Qualitätsdaten, an Prozessbediener oder Geräte, um schnelle oder automatische Anpassungen zu ermöglichen, die dafür sorgen, dass die Produktionsprozesse innerhalb der Qualitätsparameter ablaufen.

Rote Linie: Dies ist die Kennzeichnung einer Montagezeichnung oder Stückliste (BOM), um auf eine Änderung hinzuweisen.

Kapitalrendite (ROIC): Dies ist ein Maß dafür, wie effektiv ein Unternehmen das in seine Geschäftstätigkeit investierte Geld (geliehen oder eigenes Geld) einsetzt. Es wird berechnet als Nettobetriebsgewinn nach Steuern geteilt durch das investierte Kapital.

Rolled-Throughput-Yield (Mehrpunkt-Yield): Dabei handelt es sich um eine Maßnahme, mit der die Qualitätsausbeute an verschiedenen Stellen eines Produktionsprozesses und nicht nur am Ende der Produktionslinie vervielfacht wird. Dadurch werden Problembereiche innerhalb eines Prozesses besser sichtbar.

 

S

(OBEN)

Programme zur Verbesserung der Sicherheit: Dabei handelt es sich um Praktiken, die eingeführt werden, um die Sicherheit in einem Werk oder im gesamten Unternehmen kontinuierlich zu verbessern. Dazu können Sicherheitsteams, Programme und Kommunikation zum Thema Sicherheitsbewusstsein, Sicherheitsschulungen, „Sicherheitstage“ und das Setzen kontinuierlicher Verbesserungsziele gehören, die auf Sicherheitskennzahlen wie OSHA-Vorfälle oder Ausfalltage abzielen.

Ausschuss-/Nacharbeitskosten: Dabei handelt es sich um Kosten, die durch den Verlust von Teilen oder Materialien während des Produktionsprozesses entstehen, sowie um Kosten für die Reparatur fehlerhafter Produkte, damit diese die Endkontrolle bestehen.

Selbstgesteuerte natürliche Arbeitsteams: Dabei handelt es sich um nahezu autonome Teams aus bevollmächtigten Mitarbeitern, einschließlich Stundenarbeitern, die sich einen gemeinsamen Arbeitsbereich teilen und/oder für einen bestimmten Prozess oder Prozessabschnitt verantwortlich sind. Diese Teams sind in der Regel für die täglichen Produktionsaktivitäten und viele Aufsichtspflichten zuständig, wie z. B. Arbeitszuweisungen, Produktionsplanung, Wartung, Materialbeschaffung, Schulung, Qualitätssicherung, Leistungsbeurteilungen und Kundendienst. Sie werden oft als „selbstverwaltete“ Arbeitsteams bezeichnet. Alle selbstgesteuerten Teams sind bevollmächtigt.

Datenerfassung in der Fertigung: Hierbei handelt es sich um die automatische Erfassung von Daten zu Produktionsaktivitäten in einer Fabrik, einschließlich der produzierten Einheiten, der Arbeitsstunden pro Einheit oder Kundenauftrag, der Uhrzeit und des Datums bestimmter Produktionsaktivitäten sowie der Wartungs- und Qualitätsdaten.

Artikelnummer: (Stock Keeping Unit) Eine eindeutige Verkaufsbestandskennung, die normalerweise von der Geschäftsseite eines Unternehmens kontrolliert wird. Eine SKU ist im Allgemeinen von der technischen Definition und den technischen Änderungskontrollen für ein Produkt getrennt.

Statistische Prozesskontrolle (SPC): Dabei wird eine Variationsanalyse mit manuellen oder computergestützten Kontrollkarten verwendet, um nicht normale Variationen in einem Prozess schnell zu erkennen. SPC-Karten zeigen häufig obere und untere Grenzwerte für Teileeigenschaften oder Prozessparameter an, zeigen Trends im Zeitverlauf und geben an, wann Grenzwerte überschritten oder erreicht wurden und Korrekturmaßnahmen erforderlich waren. In einigen geschlossenen Kreislaufsystemen werden Anpassungen automatisch vorgenommen, wenn Messwerte darauf hinweisen, dass eine Kontrollgrenze erreicht wird.

Standardarbeitsanweisung (SOP): SEine Standardarbeitsanweisung (Standard Operating Procedure, SOP) ist ein schriftliches Dokument oder eine Anweisung, in der die Schritte und Aktivitäten eines Prozesses oder Verfahrens detailliert beschrieben werden. Betriebsstandards erhöhen die Effizienz durch die detaillierten Anweisungen eines Prozesses. Durch die Einhaltung dieser Standards können Manager sicherstellen, dass die Fertigungsvorschriften eingehalten werden, während gleichzeitig die Leistung und Qualitätssicherung verbessert wird. 

JIT-Lieferungen durch Lieferanten: Lieferung von Teilen und Materialien in kleinen Mengen – und in regelmäßigen Abständen – abgestimmt auf die Anforderungen des Produktionssystems.

Lieferantenpartnerschaften: Dabei handelt es sich um Vereinbarungen mit Lieferanten, die die Betriebsabläufe miteinander verknüpfen, Informationen offen austauschen und Probleme und Fragen gemeinsam lösen, während die gemeinsame Leistung anerkannt wird. Sie beinhalten in der Regel mehrjährige Kaufverträge.

Anforderung von Korrekturmaßnahmen durch den Lieferanten (SCAR): Dies ist eine Änderungsanforderung, die ein Problem mit einem Teil, Prozess oder einer Komponente eines Lieferanten beschreibt und um eine Lösung bittet. Ein SCAR enthält manchmal Einzelheiten darüber, wie die Beschwerde bearbeitet werden soll.

Lieferkette: TDie Lieferkette ist die Abfolge von Prozessen, die mit der Herstellung, dem Transport und dem Verkauf eines Produkts verbunden sind. Lieferkettenaktivitäten 

Lieferketten-/Logistiksysteme: Hierbei handelt es sich um eine Klasse von Fertigungssoftware, die dazu dient, die Planung und andere Aktivitäten entlang der gesamten Lieferkette, einschließlich Transport- und Vertriebsfunktionen, zu optimieren, um die Effizienz zu verbessern und die Kosten zu senken.

 

T

(OBEN)

Tischplatte: Der Begriff Tischplatte bezeichnet im Allgemeinen die Oberfläche eines Tisches, die aus verschiedenen Materialien wie Holz, Metall oder Glas bestehen kann. Er kann sich auch auf eine Art Fördersystem beziehen, das eine flache Oberfläche mit erhöhten Kanten zum Transport von Produkten verwendet.

Taktzeit: Die optimale Produktionsfrequenz, die erforderlich ist, um die Kundennachfrage zu erfüllen. Sie wird berechnet, indem die verfügbare Arbeitszeit pro Schicht durch die tatsächliche Kundennachfrage geteilt wird. Wenn beispielsweise bei einem 8-Stunden-Einschichtbetrieb 435 Minuten verfügbare Zeit zur Verfügung stehen (480 Minuten minus zwei 15-minütige Pausen und eine 15-minütige Aufräumzeit) und der tägliche Bedarf 1,305 Produkte beträgt, beträgt die Taktzeit des Betriebs 20 Sekunden.

Zeitstudie: Eine Zeitstudie analysiert jeden Schritt des Herstellungsprozesses, um festzustellen durchschnittlich wie lange jeder Schritt dauert.

TL 9000: Ein vom Quality Excellence for Suppliers of Telecommunications Leadership Forum entwickeltes Zertifizierungsprogramm für Qualitätssysteme für die Telekommunikationsbranche. Das Programm basiert auf der Normenreihe ISO 9000 und umfasst spezifische Leistungskennzahlen und einen formellen Benchmarking-Mechanismus.

Markteinführungszeit (Time-to-Market, TTM): Der Zeitraum von der Entwicklung eines Produktkonzepts bis zur Verfügbarkeit des fertigen Produkts. Er beginnt, wenn ein Entwicklungsprojekt vereinbart und Ressourcen bereitgestellt wurden, und endet, wenn das Endprodukt an die Kunden ausgeliefert wird. Weitere Informationen finden Sie in diesem Artikel:  

Titel 21 CFR Teil 11: Code of Federal Regulations, der sich mit den Richtlinien der Food and Drug Administration (FDA) zu elektronischen Aufzeichnungen und elektronischen Signaturen in den Vereinigten Staaten befasst. Definiert die Kriterien, nach denen elektronische Aufzeichnungen und elektronische Signaturen als vertrauenswürdig, zuverlässig und gleichwertig mit Papieraufzeichnungen gelten. 

Titel 21 CFR Teil 820: Qualitätssicherungssystem-Verordnung der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA). Ziel ist es, sicherzustellen, dass die Qualitätssysteme bei der Herstellung von pharmazeutischen Produkten und medizinischen Geräten für die spezifischen Produkte geeignet sind, die entwickelt oder hergestellt werden.

Gesamtkosten der Qualität: Die Gesamtkosten mangelhafter Qualität oder von Produktfehlern, einschließlich Ausschuss, Nacharbeit und Garantiekosten sowie Kosten zur Vermeidung oder Lösung von Qualitätsproblemen, einschließlich der Kosten für die Inspektion.

Gesamte Logistikkosten:  Die Gesamtkosten für die Anlieferung und Lagerung von Material und Teilen sowie die Kosten für Lagerung, Transport und Lieferung (und ggf. Aufstellung) des Endprodukts an den Kunden. Die Berechnung und Überwachung dieser Kosten zeigt, dass das Management nicht nur auf die Verbesserung der Effizienz innerhalb der Fabrik, sondern auch auf den gesamten Auftragserfüllungsprozess fokussiert ist.

Total Productive Maintenance (TPM): Ein umfassendes Programm zur Maximierung der Geräteverfügbarkeit, bei dem Produktionsmitarbeiter darin geschult werden, regelmäßig Routinewartungsaufgaben durchzuführen, während Techniker und Ingenieure sich um speziellere Aufgaben kümmern. Der Umfang von TPM-Programmen umfasst die Vermeidung ungeplanter Wartungsarbeiten (durch die Auswahl leicht zu wartender Geräte), Geräteverbesserungen, vorbeugende Wartung und vorausschauende Wartung (Festlegung des Zeitpunkts zum Austausch von Komponenten, bevor diese ausfallen).

Total Quality Management (TQM): Ein unternehmensweiter Ansatz zur Verbesserung aller Aspekte von Qualität und Kundenzufriedenheit, einschließlich schneller Reaktionszeiten und Service sowie Produktqualität. TQM beginnt beim Topmanagement und weist allen Mitarbeitern und Managern, die Einfluss auf Qualität und Kundenzufriedenheit haben können, Verantwortung zu. Dabei kommen verschiedene Qualitätstools zum Einsatz, wie z. B. QFD, Taguchi-Methoden, SPC, Teams für Korrekturmaßnahmen, Ursache-Wirkungs-Analyse, Problemlösungsmethoden und Ausfallsicherung.

Übergangsarbeitsprogramm: Ein Programm, das verschiedene Optionen bietet, um einen verletzten Arbeitnehmer dabei zu unterstützen, die Aufgaben eines Zieljobs schrittweise wieder zu erfüllen.

U

(OBEN)

Maßeinheit (UCM): Dies beschreibt, wie Hersteller ein Teil verwenden oder kaufen. Die gebräuchlichste Maßeinheit ist „jeweils“, aber es können auch Standardmaße wie Fuß, Zoll, Pints, Tropfen, Kartons usw. verwendet werden.

Verwertung: Der Begriff „Kapazitätsauslastung“ wird häufig im Zusammenhang mit Kapazität verwendet und ist ein Prozentsatz oder KPI, der die Menge der Gesamtkapazität zeigt, die zu einem bestimmten Zeitpunkt genutzt wird.

 

V

(OBEN)

Wertschöpfung pro Mitarbeiter: Berechnet durch Subtraktion der Kosten für gekaufte Materialien, Komponenten und Dienstleistungen vom Wert der Lieferungen geteilt durch die Anzahl der Mitarbeiter. Siehe „Produktivitätsänderung“.

Lieferantengesteuerter Bestand: Eine Einkaufsvereinbarung, bei der Anbieter vor Ort oder „ansässige Lieferanten“ Materialien, Komponenten oder Unterbaugruppen verwalten und auffüllen und gemäß vorab mit dem Werk getroffener Vereinbarungen die Verantwortung für deren Verfügbarkeit übernehmen.

Sichtbarkeitssysteme: Visuelle Systeme, die Standardlayouts, Signalleuchten, Kanban-Systeme oder andere Methoden verwenden, um eine schnelle Kommunikation zu ermöglichen und es jedem, der mit der Arbeit vertraut ist, zu ermöglichen, deren Status und Zustand auf einen Blick zu erkennen oder auf Arbeitsprioritäten zu reagieren. Diese Systeme befinden sich normalerweise in der Fabrikhalle, in Konstruktionsbereichen oder anderswo und sind auf Sichtverbindung angewiesen, um eine schnelle Kommunikation zu ermöglichen.

Spracherkennung/-antwort: Computergestützte Systeme, die menschliche Stimmen für verschiedene Zwecke erkennen oder synthetisieren können, beispielsweise zum Erfassen verbalisierter Daten für die Qualitätskontrolle oder Bestandsverfolgung, zum Aktivieren von Geräten durch gesprochene Befehle oder zum Umwandeln von Computerdaten in hörbare Informationen. Diese Systeme sind besonders nützlich, wenn die Hände des Bedieners beschäftigt sind oder schnelle Reaktionszeiten erforderlich sind.

W

(OBEN)

Verschleißstreifendeck: Ein Verschleißstreifendeck ist eine Komponente eines Förderbandsystems, die aus einer Reihe von Kunststoff- oder Metallstreifen besteht, die an der Oberseite des Förderbandrahmens angebracht sind. Diese Streifen tragen dazu bei, Reibung und Verschleiß des Förderbands zu verringern, indem sie eine glatte, reibungsarme Oberfläche schaffen, auf der das Band gleiten kann.

WIP-Umschlagsrate: Eine Kennzahl, die die Rate misst, mit der unfertige Erzeugnisse durch eine Produktionsanlage fließen. Sie wird normalerweise berechnet, indem der gesamte jährliche Lieferwert zu Werkskosten für das letzte Jahr durch den durchschnittlichen WIP-Wert zu Werkskosten geteilt wird.

Weltklasse-Hersteller: Ein Branchenbegriff, der Hersteller beschreibt, die in verschiedenen Fertigungsbereichen, die von Branche zu Branche unterschiedlich sein können, hervorragende Ergebnisse erzielen. Er wird im Allgemeinen verwendet, um Unternehmen zu identifizieren, die in ihrem Bereich als führend gelten und den höchsten Wert zu einem bestimmten Preis liefern.

Bestand an unfertigen Erzeugnissen (WIP): Der Wert oder die Menge an Materialien, Komponenten und Unterbaugruppen, die zwischen dem Rohmaterial-/Einkaufskomponentenstadium und dem Fertigwarenstadium teilweise fertiggestellt wurden. Dieser Wert sollte zu den Werkskosten berechnet werden, einschließlich Material, direkter Lohnkosten und Gemeinkosten.

X

(OBEN)

 

Y

(OBEN)

Ertragsverbesserung: Eine Kennzahl, die die prozentuale Reduzierung des Ausschusses über einen Zeitraum von fünf Jahren misst. 

 

Z

(OBEN)

ZPS: ZPA steht für „Zone Powered Accumulation“ und ist eine Art Fördersystem, das es ermöglicht, Produkte in Zonen entlang der Förderstrecke anzusammeln, gesteuert durch Sensoren und angetriebene Rollen. Diese Art von System wird häufig in Fertigungs- und Vertriebsanlagen eingesetzt, um die Bewegung von Produkten zu automatisieren und die Effizienz zu steigern.


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